Die Deutsche Einheit mit der derzeitigen und noch lange nicht endenden Migrantenflut zu vergleichen, ist nicht so mein Fall. Aber wenn es sein muss, muss man erstmal festhalten, dass alle Bundesbürger den "temporären" Soli zahlen und nicht nur diejenigen, die im Westen leben. Wenn wir den Vergleich fortsetzen müssen, bleibt festzustellen, dass auch über 20 Jahre nach Einführung des Solis dieser nicht und nie mehr abgeschafft werden kann.
Vergleicht man nun die Voraussetzungen der Einheit mit den Immigranten, muss man feststellen, dass es lediglich einen Bruchteil an Immigranten im Vergleich zu den besagten 16 Mio ehemaligen DDR Bürgern bedarf, um auf dieselben Kosten zu kommen. Das ergibt sich daraus, dass offiziell von 20% Analphabeten ausgegangen wird und nochmal weitere 70% (Nahles), die gar nicht oder nur mit großen Aufwänden für den deutschen Arbeitsmarkt fit gemacht werden können. Wobei mit fit natürlich auch Arbeiten gemeint sind, die maximal mit dem Mindestlohn bezahlt werden. Die daraus resultierenden Zahlungen in die Sozialkassen bleiben also auch entsprechend gering. Ganz abgesehen davon, dass mit dieser Menge an Menschen Tätigkeiten in den Niedriglohnbereich fallen werden, die heute noch oberhalb des Mindestlohns vergütet werden.
Bei diesen ganzen Zahlen und Veröffentlichungen in den Medien muss man natürlich immer berücksichtigen, dass die Politiker und ihre Institute immer die beste aller Welten annehmen. Werden wie gerade vom ifo Institut 10 Mrd € PLUS Bildungs- und Ausbildungskosten veranschlagt, darf man guten Mutes von deutlich mehr ausgehen. Und das sind noch gar nicht die Kosten für alle Immigranten, die uns noch "bereichern" werden. Ganz zu schweigen, dass jeder anerkannte Asylant ein Recht hat, seine Familie nachzuholen. Man geht dabei davon aus, dass pro anerkanntem Asylanten 3,8 Familienmitglieder nachgeholt werden. So werden aus 1 Mio Asylanten innerhalb eines Jahres, von der Bevölkerung ganz unbemerkt, plötzlich 4,8 Mio zusätzliche Mäuler, die es zu ernähren, auszubilden und unterzubringen gilt.
Die erwähnten 10 Mrd sind lediglich dazu da, eine erste Eingewöhnungszahl vorzugeben, um diese dann immer weiter anzuheben, ohne dass es zu massenhaften Herzinfarkten oder gar Aufruhr kommt.
Gerade erst wurde bekannt, dass es erstens keine Steuersenkungen wegen der Immigrantenflut geben wird und zweitens der geplante Schuldenabbau in der Form nicht vorgenommen wird. Damit ist jetzt schon klar, dass sowohl wir als auch mindestens die nächste Generation für die Merkelsche Unfähigkeit zahlen werden. Nun gut, jedes Volk hat die Führer, die es verdient. Warum sollten nur die Griechen unter Unfähigkeit zu leiden haben?
Vorschläge nach einem weiteren Soli für die Einwanderer wurden ebenso schon gemacht. Aber jetzt mal ganz ehrlich. Sollten wir nicht alle erstmal befragt werden, bevor unumkehrbare Fakten geschaffen werden, wo sich ausnahmsweise alle Politiker einig sind, dass sie Deutschland nachhaltig und für immer verändern werden? Als die Profilneurotiker in Berlin zuletzt gewählt wurden, stand so eine Flut nicht zur Debatte. Meiner Meinung nach haben die Politiker deshalb auch kein Mandat, über die Köpfe der Bevölkerung hinweg Deutschland zwangsweise auf einen Schlag derart zu verändern.
Schlimm genug, dass sich die deutsche Medienlandschaft nicht zu schade ist, in nahezu gehirnwäscheartiger Weise den Bürgern ununterbrochen einzureden, sie hätten eine Pflicht Menschen zu helfen, die bereits durch mindestens 5 sichere (wenn auch nicht reiche) Staaten gewandert sind. Da halte ich es mit Orban. Es gibt ein Recht auf Schutz, es gibt aber kein Recht auf ein besseres Leben. Ich persönlich würde noch ergänzen, erst recht nicht zu meinem Leidwesen. Momentan laufen alle Kosten auf Pump, doch diese werden sich die Politiker wieder holen. Nur von wem wohl?
Rund 50% der Bevölkerung nimmt unser Gabriel an, sind für Flüchtlinge, 25% sind eher unentschlossen und 25% sind dagegen. Wie wäre das erst, wenn die Medien oder gar die Politiker ausgewogen informieren würden? Anstatt in propagandistischer Weise, einzig und allein auf Gefühle zu appellieren und bloß nicht an den Verstand.
Eindeutig zu lang geworden der Beitrag. Aber wenn Deutschland in so kurzer Zeit so massiv geschädigt wird, gibt es auch viel zu kotzen.