Kärnten - umstrittene zweisprachige Ortstafeln ausgetauscht

Nationale und internationale Politik

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arcalis
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Apr 2011 27 20:02

Re: Kärnten - umstrittene zweisprachige Ortstafeln ausgetaus

Ungelesener Beitrag von arcalis

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Ortstafelstreit nach über fünf Jahrzehnten beigelegt - Memorandum wurde unterzeichnet

Fast 60 Jahre schwelte der Konflikt um die zweisprachigen Ortstafeln im geschmischtsprachigen Bereich Kärntens und sorgte immer wieder für Mißstimmung. Lange Jahre schien es so, als sei eine Beilegung dieses unseligen Themas schier unmöglich. Nach monatelangen Verhandlungen, in denen sich die Gesprächspartner immer weiter angenähert hatten, gab es jedoch zuletzt wieder Rückschläge, weil sich die Vertreter der slowenischen Minderheit unzufrieden mit den vorgeschlagenen Kompromißvorschlägen zeigten. Besonders die sogenannte "Quotenregelung", die zweiprachige Ortstafeln erst ab einer Quote von zuletzt 17,5 % slowenischsprachiger Bevölkerung zulassen wollte, sorgte bis zuletzt weiter für Unmut.

Gestern nun konnten sich, so orf.at, die Verhandlungspartner auf ein Memorandum einigen, welches noch vor der Sommerpause vom österreichischen Parlament verabschiedet werden soll. Dieses "Memorandum betreffend zweisprachige topographische Aufschriften, die Amtssprache sowie Maßnahmen für die Zusammenarbeit mit der slowenischsprachigen Volksgruppe" stiess bei den an den abschließenden Verhandlungen beteiligten Vertretern auf einstimmige Zustimmung und wurde einvernehmlich unterzeichnet.

Beim wichtigsten Punkt, der Regelung der zweisprachigen Ortsschilder, wurde nun komplett auf eine Minderheitenfeststellung verzichtet. Neben der Regelung der Ortstafelfrage regelt das Memorandum weitere Punkte. So wurde beispielsweise vereinbart, ein auf Dauer angelegtes "Dialogforum" einzurichten und es wurden Regelungen für die Förderungen zweisprachiger Kindergärten und slowenischer Musikschulen getroffen. Schlußendlich konnte man sich auch auf jene Gemeinden einigen, in denen Slowenisch als Amtssprache festgelegt wird. Dort, wo auch die zweisprachigen Ortstafeln aufgestellt werden, gilt Slowenisch zukünftig als Amtssprache, wobei es in St. Kanzian und Eberndorf noch Ausnahmeregelungen geben wird.

Der Kärtner Landeshauptmann Dörfler wird nun als nächstes in den Bereichen Kärntens, die mit den zweisprachigen Ortsschildern ausgestattet werden sollen, eine Befragung der Bevölkerung durchführen. Ein Termin ist noch nicht angesetzt; ebensowenig ist die genaue Fragestellung an die Bürger bekannt. Allerdings soll die Volksbefragung zügig stattfinden, damit das Gesetz vom Parlament wie geplant im Sommer verabschiedet werden kann.

Der vollständige Text des unterzeichneten Memorandums ist hier einsehbar: http://static2.orf.at/vietnam2/files/vo ... 150603.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;

Quelle: orf.at
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MOMO
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Apr 2011 27 21:41

Re: Kärnten - umstrittene zweisprachige Ortstafeln ausgetaus

Ungelesener Beitrag von MOMO

jepp...man hat sich geeinigt...ohne prozentregel...war man früher zu zweifelhaft dazu...???nun wird noch eine unnütze Volksabstimmung in Kärnten erfolgen, aber auch Österreichische Politiker sehen keinen Sinn darin....die Kärntner werden überleben... :totlach: ...
am Ende kann man festhalten, 56 Jahre Streit , und die Leute, um die es ging, denen war das eigentlich "Wurscht"...einige Politiker werden sich auf die Schulter klopfen, wie "toll" die das gemacht haben... der Haider dreht sich im Grab um... :totlach: (165 mal... :totlach: )
..und die "Kleine Zeitung" hat heut auf der Titelseite nur geschrieben: "Endlich! Končno"...auch ein feiner, respektabler Zug...

in 2 orten soll ja wohl auch slowenisch offizielle Amtssprache werden...wenn man mich fragt, hat auch österreich zugeständnisse bei der finanziellen Unterstützung der 2-sprachigen Einrichtungen gemacht...aber was soll´s....ein für beide Seiten leidiges Thema ist fast vom Tisch! Das A-Parlament muß noch mit 2/3 Mehrheit zustimmen. Das soll noch vor dem Sommer passieren, die meisten Analysten gehen aber von fast 100% Zustimmung aus...


lg
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arcalis
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Mai 2011 02 09:11

Re: Kärnten - umstrittene zweisprachige Ortstafeln ausgetaus

Ungelesener Beitrag von arcalis

volksgruppen.orf.at

Ortstafelkompromiss nun in die Gremien

Nach der Einigung in der Ortstafel-Frage am Verhandlungstisch müssen die drei beteiligten Slowenenverbände den Kompromiss noch in ihren Gremien absegnen lassen. Zentralverband (ZSO) und Gemeinschaft (SKS) halten bereits am Montag Vorstandssitzungen ab.

Bei beiden Verbänden wird mit einer Zustimmung gerechnet. Der Rat der Kärntner Slowenen (NSKS) wartet noch auf die Vorlage des Gesetzesentwurfes und will dann seinen Volksgruppentag/ Zbor narodnih predstavnikov einberufen. Der Entwurf soll am 15. Juni dem Ministerrat vorgelegt werden.

Rat wartet auf Gesetzesentwurf
"Wir wollen nichts ins Leere machen, entscheidend ist der Inhalt des Volksgruppengesetzes, wir wollen die Vorlage sehen", erklärte der stellvertretende Rat-Obmann Nanti Olip auf Anfrage der APA. Rat-Obmann Valentin Inzko ging bisher von der Zustimmung seines Gremiums aus.

Am 15. Juni im Ministerrat?
Geht es nach den Plänen von Staatssekretär Josef Ostermayer (SPÖ), soll der Entwurf am 15. Juni im Ministerrat vorgelegt werden. Der Fahrplan sieht dann den Parlamentsbeschluss für den 6., 7. oder 8. Juli vor, den Bundesrat soll das neue Volksgruppengesetz am 21. Juli passieren, erläuterte die Sprecherin von Ostermayer gegenüber der APA.

Sturm und Sadovnik rechnen mit Zustimmung
Die Obmänner des Zentralverbandes/ Zveza slovenskih organizacij und der Gemeinschaft der Kärntner Slowenen und Sloweninnen/ Skupnost, Marjan Sturm und Bernard Sadovnik, warten nicht auf den Gesetzesentwurf. Beide rechnen fix mit einer Zustimmung zu dem Kompromiss durch ihre Vorstände.
Wenn das alles so durchläuft, könnte das Gesetz dann ja tatsächlich noch im Juli verabschiedet werden.

Die Mehrheit der Kärntner hält im übrigen die geplante Volksbefragung für überflüssig und Geldverschwendung. Die 400.000 EUR, die dieses Referendum kosten wird, könnte man sicher auch wesentlich sinnvoller ausgeben.


Mehrheit gegen Volksbefragung
Einer Umfrage des Humaninstituts in Klagenfurt/ Celovec zufolge sind 45 Prozent der Kärntner mit dem Lösungsvorschlag der Ortstafelfrage zufrieden. 58 Prozent halten eine Volksbefragung für Geldverschwendung.
Geteilte Meinungen
26 Prozent sind nicht zufrieden, die restlichen 29 Prozent sind weder zufrieden noch unzufrieden. Die von der FPK geplante Volksbefragung über den Lösungsvorschlag wird von 58 Prozent der Befragten als "Geldverschwendung" angesehen. Das Referendum soll immerhin 400.000 Euro kosten. Nur 24 Prozent halten die Volksbefragung für einen "notwendigen Schritt."

500 Personen wurden befragt
Die kärntenweit 500 befragten Personen wurden auch zu ihrer Meinung zu den Chefverhandlern Staatssekretär Josef Ostermayer (SPÖ), Landeshauptmann Gerhard Dörfler (FPK) und Rat-Obmann Valentin Inzko befragt. Für 54 Prozent hat Dörfler zur Ortstafellösung am meisten beigetragen, 32 Prozent glauben, dass Ostermayer den Verhandlungen seinen Stempel aufgedrückt hat und 14 Prozent gestehen Inzko diese Rolle zu.
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Jun 2011 10 15:40

Re: Kärnten - umstrittene zweisprachige Ortstafeln ausgetaus

Ungelesener Beitrag von arcalis

Nach der Einigung zwischen Kärnten und den slowenischen Verbänden soll das Gesetz noch im Sommer verabschiedet werden.
Derzeit läuft die umstrittene schriftliche Volksbefragung in Kärnten. In diesem Zusammenhang gibt es jedoch erneut Theater.
In den an die Bürger verschickten Unterlagen sind die slowenischen Ortsnamen falsch geschrieben. Der Rat der Kärnter Slowenien hält dieses für einen Schlag ins Gesicht.
volksgruppen.orf.at:

"Neuer Beweis der Verachtung"

Das "Falschschreiben" der slowenischen Ortsbezeichungen in den Aufforderungen zur sogenannten Volksbefragung, ist für den Rat der Kärntner Slowenen/ Narodni svet koroških Slovencev (NSKS) ein neuerlicher Beweis der Verachtung des Slowenischen.

"Teil unserer slowenischen Identität"
"Bedauerlicherweise hat man es nicht nur verabsäumt die Frage in beiden Landessprachen zu formulieren, sondern hat abermals bewiesen, wie man das Slowenische und slowenische Namen achtet. Slowenische Namen mit den Buchstaben č, š, ž werden nämlich konsequent falsch geschrieben. Anstatt č, š, ž finden sich auf den Briefen sonderbare Zeichen, die mit diesen Buchstaben nicht das Geringste zu tun haben. Das ist ein neuerlicher Beweis, dass man nicht gewillt ist, das Slowenische als gleichberechtigte Sprache zu respektieren und slowenischen Ortsnamen zu achten, nicht einmal jetzt, angesichts der getroffenen Regelung," wird vom Rat in einer Aussendung festgestellt.
Man kann nur hoffen, dass nach der Verabschiedung des Gesetzes endlich Ruhe einkehrt. :roll:
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stajerka
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Jun 2011 10 23:05

Re: Kärnten - umstrittene zweisprachige Ortstafeln ausgetaus

Ungelesener Beitrag von stajerka

Ruhe kann nur dan einkehren , wen die Österreicher endlich mal das schikanieren aufhören , was soll das die wissen doch was wir für Buchstaben haben , wie was geschrieben wird , wen Sie es schaffen zu uns einkaufen zu kommen und Urlaub zu machen wird es woll nicht so schwer sein für die Österreichen ein paar Ortstafeln richtig zu schreiben, ich nen es Respektlos, aber ich hoffe auch das die Slowenen dort endlich zu ihr Recht kommen
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Benutzer 989 gelöscht
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Jun 2011 12 17:28

Re: Kärnten - umstrittene zweisprachige Ortstafeln ausgetaus

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

arcalis hat geschrieben: Das "Falschschreiben" der slowenischen Ortsbezeichungen in den Aufforderungen zur sogenannten Volksbefragung, ist für den Rat der Kärntner Slowenen/ Narodni svet koroških Slovencev (NSKS) ein neuerlicher Beweis der Verachtung des Slowenischen.

"Bedauerlicherweise hat man es nicht nur verabsäumt die Frage in beiden Landessprachen zu formulieren, sondern hat abermals bewiesen, wie man das Slowenische und slowenische Namen achtet. Slowenische Namen mit den Buchstaben č, š, ž werden nämlich konsequent falsch geschrieben. Anstatt č, š, ž finden sich auf den Briefen sonderbare Zeichen, die mit diesen Buchstaben nicht das Geringste zu tun haben. Das ist ein neuerlicher Beweis, dass man nicht gewillt ist, das Slowenische als gleichberechtigte Sprache zu respektieren und slowenischen Ortsnamen zu achten, nicht einmal jetzt, angesichts der getroffenen Regelung," wird vom Rat in einer Aussendung festgestellt:
Das ist aber nicht gerade ein slowenisches Problem? Welcher Portugiese kommt mit einem Ä, Ü oder Ö zurecht?
Ist eher ein Anpassungsproblem der EU. Eine Regelung innerhalb Europas wird es in paar Jahrhunderten mal geben, wenn die Engländer mal einheitlich
rechts fahren, Inch, Zoll, feet vereinheitlicht wurden und wenn es mal eine gemeinsame europäische Sprache geben sollte? ( unabhängig vom Kauderwelsch Esperanto)
Manche argumentieren, dass die europäische Einheitssprache = deutsch sein sollte?(historisch gesehen). Die Franzosen meckern
wieder, wenn die Engländer aufschreiben: only English in EU! usw.....das ewige Helge Reinhold-Spiel!
Helge Reinhold, ja Helge, ja Reinhold....usw.
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Und welcher Österreicher hat neben er austria-dt. Tastatur noch eine slow. Tastatur auf dem Schreibtisch? Umstecken ist wohl auch nicht drinn bei einem Beamten: weil zuviel Orbeit! da musser sich sonst bucken, der Magistratler? :schadenfroh:

die Österreicher in Süd-Kärnten u. -Steiermark sollen halt eine 5 hohe Kultur-Grenz-Mauer direkt auf die Grenze hinbauen! Die faschistoiden, unterwanderten, dümmlichen, ex-Drittreich-KZ-InzestWärterBauernschädel können dann ihren Weisswein selber trinken? MIr doch egal...
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Tom
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Re: Kärnten - umstrittene zweisprachige Ortstafeln ausgetaus

Ungelesener Beitrag von Tom

Triglav hat geschrieben: Eine Regelung innerhalb Europas wird es in paar Jahrhunderten mal geben, wenn die Engländer mal einheitlich
rechts fahren, Inch, Zoll, feet vereinheitlicht wurden und wenn es mal eine gemeinsame europäische Sprache geben sollte? ( unabhängig vom Kauderwelsch Esperanto)
Na, Gott sei Dank werde ich das dann nicht mehr erleben müssen. Europa soll Europa bleiben. Mit all seinen verschiedenen Facetten und Sprachen, seinen Eigenheiten und auch seinen Schriften. Ein synthetisches Europa das nur noch eine Sprache spricht, wäre nicht sinnvoll, oder gar erstrebenswert. :daumenrunter:

Dann wären z.B. auch solche "Zänkereien" Geschichte. Im wahrsten Sinne... Einfach mal schmunzeln über solche Geschichten, erinnert mich immer an "Das Königlich Bayerische Amtsgericht"
Ich lehn mich zurück, mach ne Flasche Weißbier auf und genieße die Show. :prost:


Gruß
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Re: Kärnten - umstrittene zweisprachige Ortstafeln ausgetaus

Ungelesener Beitrag von MOMO

jepp---genau so ist ist es...letzens hatte hier eine beim Radio angerufen, weil die Düsseldorf (es ging um den esc) nicht richtig ausgesprochen haben..also die haben immer dusseldorf gesagt...die Inge hat wohl zu lange in D gelebt!! :totlach: :totlach: also ein " Ü" den Slowenen beibringen ist eine Kunst...
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Re: Kärnten - umstrittene zweisprachige Ortstafeln ausgetaus

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Aus Ö und Ä wird grundsätzlich E und aus Ü wird I. Daher schätze ich mal, werden sie es dann Diseldorf ausgesprochen haben, denn Verdopplungen von Buchstaben gibts im Slowenischen auch nur in den seltensten Fällen und nicht aus Gründen der Aussprache, weshalb auch ein S weggefallen sein dürfte bei der Aussprache.

Demnach sollten sie München gleich im bayerischen Dialekt aussprechen, dann gibts auch keine Probleme. Übrigens, Minga.
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Re: Kärnten - umstrittene zweisprachige Ortstafeln ausgetaus

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

France Prešeren hat geschrieben: Demnach sollten sie München gleich im bayerischen Dialekt aussprechen, dann gibts auch keine Probleme. Übrigens, Minga.
so...Formel 1 ist aus! :prost:

Alt-Bay`risch f. Anfänger( speziell A + O ):
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Re: Kärnten - umstrittene zweisprachige Ortstafeln ausgetaus

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Nun ist auch die lächerliche und rechtlich irrelevante Briefumfrage zur Ortstafelfrage abgeschlossen und wie Landeshauptmann Dörfler gestern mitteilte, hat sich die Mehrheit der beteiligten "Briefwähler" für die Aufstellung der Ortstafeln ausgesprochen. Da kann man ja nur froh sein, dass die Mehrheit richtig über ein zugesichertes Minderheitenrecht entschieden hat. Es gab früher schon mal Zeiten, in denen ausschließlich die Mehrheit entschieden hat, was für die Minderheit gut ist. Das Ergebnis ist Geschichte.

Die Beteiligung lag bei 33,2% und dafür haben sich 67,9% ausgesprochen, was ein gutes Ergebnis ist, wenn man bedenkt, dass sich vermutlich die Gegner reger beteiligt haben als die Befürworter.
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