€uro = Teuro kann man nicht so sagen.
In Deutschland ist die Inflation insgesamt gesunken, seit es den Euro gibt. Lag sie zwischen 1992 und 1996 noch bei durchschnittlich 3,2 Prozent pro Jahr, so waren es von 2002 bis 2006 nur 1,6 Prozent. Noch eindrucksvoller ist die Entwicklung, wenn man den Währungsraum insgesamt betrachtet. In den 1980er Jahren betrug die Teuerungsrate in den heutigen Euro-Ländern im Schnitt jährlich 7,5 Prozent, in den 1990er Jahren fiel sie auf 2,8 Prozent, und in der angebrochenen Dekade liegt sie bei nur noch 2,0 Prozent. Dass der Euro vielerorts immer noch als »Teuro« gilt, ist also eher eine Frage der Psychologie, quasi eine gefühlte Teuerung.
Die Preise würden genauso steigen wenn es noch die D-Mark oder in diesem Fall den Tolar noch gäbe.
Was allerdings merklich gestiegen ist, sind die Nebenausgaben. Neue Steuern oder auch die Mautgebühren und deren Neueinführung wie z.B. in SLO, zwingen einen zu Mehrausgaben die man eben vorher nicht hatte.
Ich bin mir aber sicher, dass es diese auch bei den "Altwährungen" geben würde.
Ich denke man kann sagen, ohne den Euro würde es uns schlechter gehen.
Man braucht eben Verantwortliche, die es verstehen mit dem Geld umzugehen. Man sollte sich eben die ein oder andere Neuanschaffung oder ein Projekt zweimal überlegen, bevor man es genehmigt. Viele Dinge müßen nicht sein und spülen nur dem Vermittler und dem Bauträger Geld in die Taschen. Hier liegt ein immenses Sparpotential.
Kluge und dem Volk verbundene Politiker / Landesväter braucht man hierführ. Aber wo finden ?
Gruß
Tom