Charaktereigenschaften der Slowenen

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Slowene93
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Feb 2012 07 22:23

Re: Charaktereigenschaften der Slowenen

Ungelesener Beitrag von Slowene93

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kurz und knapp
die slowenen sind die geilsten
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Nacek
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Sep 2012 05 19:39

Re: Charaktereigenschaften der Slowenen

Ungelesener Beitrag von Nacek

Also ich habe schon öfters gehört:da so slovenci pizde.
Das gefällt mir nicht unbedingt aber ich muss sagen das ich sehr wohl schon die Erfahrung gemacht habe und ich sofort an die ober genannten Worte denken musste.


Aaaaaaaber:ich singe mi se mamo radi auch ohne Alkohol im Blut und leider hörts da auch schon nach den ersten zwei Strophen auf.
Und ich habe Leute in der Verwandtschaft die genau andersherum sind.
Also nett,feundlich,großzügig usw.

Ich zähle mich auch zu den "freundlicheren" Slovenen,aber der algemeine Tenor geht dahin wo es immer hin geht:
Im Norden sind sie kälter,unfreundlicher und Geiziger.
Das ist genauso in Italien,Deutschland usw.

PS. da frage ich mich wie die Schwabe zu ihrem ruf gekommen sind?
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Tom
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Sep 2012 05 20:49

Re: Charaktereigenschaften der Slowenen

Ungelesener Beitrag von Tom

Hallo Nacek.

Mir geht es auch so, ich kann auch ohne Alkohol gut feiern. Aber ich trinke auch gerne , in guter Gesellschaft, mal ein paar Bier.
Hier im Schwaobaländle trinkt man auch sehr gerne in Gesellschaft, und es endet nicht selten in "historischen Runden"... :rollen: :cheers: :umfall: :weizenbier: :cheers:
Das ist aber keine schlechte Eigenschaft, im Gegenteil.

Feiern kann man in Slowenien, in guter Gesellschaft, ganz hervorragend.
Ich habe schon geniale Runden und Gesellschaften in Slowenien erlebt. Unvergesslich.. :prost:
Und das es Menschen gibt, die mit der Art nicht klar kommen, ist auch ganz normal.


Thema Nord- Süd Gefälle:
Schaut man sich die Sache mal Global an, dann kann man gut erkennen, dass es ein "Nord-Süd-Gefälle" gibt.
Wärend die Nordländer fast durchweg wohlhabend und hoch entwickelt sind, sinkt das Wohlstandsgefälle gen Süden drastisch ab.

In den einzelnen Ländern kann man so etwas auch erkennen. In Jugoslawien, war auch der Norden (Slowenien und teile Kroatiens)
Industriell besser gestellt. Auch die Infrastruktur war besser ausgebaut.
Italien genauso, der Norden steht einigermaßen gut da, wärend der Süden immer mehr verarmt.

Und man schaue und staune, in Deutschland ist es umgekehrt.... :mrgreen: Da sind wir Schaoba de guade... :totlach: :prost:

Gruß
Tom

:prost:
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Slowene93
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Re: Charaktereigenschaften der Slowenen

Ungelesener Beitrag von Slowene93

Nacek hat geschrieben:Also ich habe schon öfters gehört:da so slovenci pizde.
Das gefällt mir nicht unbedingt aber ich muss sagen das ich sehr wohl schon die Erfahrung gemacht habe und ich sofort an die ober genannten Worte denken musste.


Aaaaaaaber:ich singe mi se mamo radi auch ohne Alkohol im Blut und leider hörts da auch schon nach den ersten zwei Strophen auf.
Und ich habe Leute in der Verwandtschaft die genau andersherum sind.
Also nett,feundlich,großzügig usw.

Ich zähle mich auch zu den "freundlicheren" Slovenen,aber der algemeine Tenor geht dahin wo es immer hin geht:
Im Norden sind sie kälter,unfreundlicher und Geiziger.
Das ist genauso in Italien,Deutschland usw.

PS. da frage ich mich wie die Schwabe zu ihrem ruf gekommen sind?
Ich komm aus dem Nord-Westen Sloweniens (Kranj)

und ich kann leider die Merkmale wie " kälter,unfreundlicher und Geiziger" nicht bestätigen
ich muss zu geben ich war an der Küste Sloweniens aber in anderen Teilen des Südens nicht
konnte kein unterschied feststellen
bei mir in Gorenjska sind die Leute alle so großherzig und freundlich auch leute die nich zur Familie gehören sondern einfach nur Freund und Bekannte sind sind alle sehr nette aufgeschlossene Leute ... und geizig??? meine Familie ist zwar etwas wohlhabender aber das gilt nicht für alle im Norden
und trotzdem versuchen sie mit dem Geld was sie haben jemanden eine Freude zu bereiten

Ich jedoch bin auch so aber nur im gesellschaft meiner Famlie und engsten Freundin und meiner Freundin
ansonsten bin ich ein distanzierte Typ der nicht viel von den Menschen in Berlin hält :lachend:
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Nacek
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Re: Charaktereigenschaften der Slowenen

Ungelesener Beitrag von Nacek

Ja natürlich.Ich habe auch wunderbare Verwandte aus Radovlijca und Jesenice und auch Bled.
Aber ich muss immer wieder mit einem schmunzeln den Witz erzählen (oder Spruch):
Ce ti en gorenc da en snopc,pol ti da en kosarc vode in te z palco vzge na hrbet in vprasa ce fajn pece!!! http://www.forum-slowenien.de/posting.p ... f=14&t=289#" onclick="window.open(this.href);return false;

Aber mann sagt sowas nunmal nicht über die Leute aus Stajerska.
Nicht böse nehmen,ich finds halt immer wieder lustig.Diese kleinen Gemeinheiten.
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France Prešeren
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Sep 2012 06 19:38

Re: Charaktereigenschaften der Slowenen

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Gorenjci sind das, was die Schwaben in Deutschland sind und die Schotten in GB. Sie werden als eher sparsam, böse Zungen sagen sogar geizig :grindevel: , bezeichnet. Aus eigener Erfahrung kann ich das aber nicht bestätigen. Ich habe dort schon große Feste gefeiert, wofür ich keinen Cent zu bezahlen hatte.

Aber auch in Dolenjska und sogar in Ljubljana bin ich nahezu ausschließlich an freundliche Menschen geraten. Einzig was Behördenmitarbeiter angeht, muss ich mich oftmals fragen, in welcher Welt die leben. Zu deren Verteidigung muss ich aber auch betonen, was ich im vergangenen halben Jahr in Deutschland mit unserem KVR (entspricht Rathaus oder Bürgerbüro in anderen Regionen) auszuhalten hatte, so tief kann keine Behörde in Slowenien sinken.
Nazadnje še, prijatlji,kozarce zase vzdignimo,ki smo zato se zbrat'li,ker dobro v srcu mislimo.
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Tom
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Re: Charaktereigenschaften der Slowenen

Ungelesener Beitrag von Tom

France Prešeren hat geschrieben:Gorenjci sind das, was die Schwaben in Deutschland sind und die Schotten in GB.
Was nichts negatives ist. :prost: :klatschend:
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MOMO
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Re: Charaktereigenschaften der Slowenen

Ungelesener Beitrag von MOMO

..naja....negativ hin und her..der schwoab hat es ja nicht mal bis MB geschafft.... :ueberleg: ...aber wahrscheinlich wegen der Parkgebühren... :natuerlich:


verärgert..der Momo...smilie...

-- Nachricht nachträglich hinzugefügt am Do 6. Sep 2012, 22:42 --

auch wenn es weh tut, als slowene sowas lesen zu müssen, aber es steckt viel wahrheit dahinter:
Slowenien ist zwar pleite, aber reich an Intrigen

Die Finanznot in Slowenien ist nicht bloß Folge internationaler Rezession, Bankenkrise und Euromisere. Auch wenn sich das Land als weltoffen gibt – geistig blieben viele im Sumpf des alten Jugoslawiens stecken.
Die Nachricht von der imminenten Staatspleite Sloweniens sorgt seit einer Woche für berechtigte Unruhe nördlich der Karawanken. Die tüchtigen Musterknaben von nebenan, deren Hang zu Pünktlichkeit und Effizienz fast deutsch anmutet, sollen bankrott sein? Ja, so ist es. Während der slowenische Finanzminister Janez Šušteršič vieles schönredete, nannte der konservative Premier Janez Janša die Dinge beim Namen: „Im Oktober ist Slowenien zahlungsunfähig, wenn es keine Anleihen mehr verkaufen kann.“
Diese Inkohärenz ist Teil des Hickhacks innerhalb der Fünf-Parteien-Koalition der Mitte-Rechts-Regierung. Janša rächt sich damit für die fehlende Unterstützung der Koalitionspartner und der Opposition für dringende Reformen.
Die Krise braute sich aus vielen strukturellen und nicht nur konjunkturellen Gründen über Jahre zusammen. Überrascht sind einmal mehr all jene Experten in österreichischen Banken und Kammern, die sich gerne in der Illusion wiegen, dass „eh alles wieder gut wird“. Schuld sind sicher nicht die Ratingagenturen, die Anfang August das Land stark abstuften. Der Verfall der slowenischen Kreditwürdigkeit war zwar rasant, aber absehbar war einiges.
Da wäre zunächst die fatale Bevölkerungspyramide, deren Überalterung jener Österreichs ähnelt. Doch die Macht der Pensionisten ist in Slowenien noch ausgeprägter. Die Pensionistenpartei DeSUS sitzt wieder in der Regierung.
Zu Jahresbeginn nach den Wahlen wollte DeSUS als Königsmacherin den damals designierten Regierungschef Zoran Janković ins Amt heben. Der Chef einer Supermarktkette und Quereinsteiger Janković musste dann dem Politprofi Janša Platz machen. Seither schmollt er in der Opposition und boykottiert die Regierung mit Ränkespielen.
Die Pensionistenpartei wirkt mit ihrem Programm, das sich vor allem den Kohorten der Frührentner widmet, verzopft. Via Twitter streiten die Pensionisten aber ganz modern und denunzieren ihre Gegner. Besondere Nutznießer des Systems sind die Bezieher von Partisanenpensionen, die bis heute neu zugeteilt werden, als wären die Partisanen des Zweiten Weltkriegs die Generation der Babyboomer. Die Partisanen-Ära lebt einen unantastbaren Mythos fort. Das hat auch die Nichtaufarbeitung der Geschichte des Frühjahrs 1945 zur Folge, als Zehntausende Menschen auf der Flucht wohl von Partisanenverbänden und dank britischer Hilfe exekutiert wurden. Nur einzelne mutige Historiker in Slowenien versuchen dieses dunkle Kapitel aufzuarbeiten und verlangen die Aushebung der Massengräber.
Ihnen gegenüber stehen Medien und die „old boys networks“ der postkommunistischen Parteien, die vieles bremsen. So stolz man auch auf die nationale Eigenständigkeit ist, denn einen slowenischen Staat gab es zuvor in der Geschichte nicht – Minderwertigkeitskomplexe sind weit verbreitet. Und auch die Angst, wieder slawischer Amboss der Geschichte zu sein, auf den die Mächtigen einschlagen, ist da. Im Selbstmitleid gefällt man sich. Die Warnung von Premier Janša traf ins Schwarze: „Jede slowenische Regierung wird noch viel sozialer sein als das mildeste Diktat der Troika.“ Das eben erwachsen gewordene und verwöhnte Kind will sich nicht bevormunden lassen. Bisher war das Leben ein Fest, das Geld floss, man genoss den steten Aufstieg mit immer größeren Autos und meckerte. Und nun soll alles vorbei sein?
Als „Schweizer des Balkans“ bezeichneten sie sich selbst gerne noch zu Zeiten der Föderation Jugoslawien. Einmal unabhängig geworden, wollte man mental Teil Mitteleuropas sein, aber die großen Geschäfte am Balkan machen.
Sprache und alte Kontakte halfen, um von Serbien bis Bosnien zu investieren. Ähnlich den Schweizern verbaten sich die Slowenen Einmischung von außen und Übernahme ihrer Banken, doch andernorts waren sie auf Einkaufstour.
Das Bild vom Musterschüler ist angesichts der Verdopplung der Staatsschuld ramponiert. Doch wie es Streber oft an sich haben, andere zu verpetzen, so grassiert in Slowenien die Praxis des Einschleimens und Anschwärzens. Mit den sozialen Kompetenzen ausgestattet fuhr man in jugoslawischen Zeiten gut, heute ebenso. In akademischen Zirkeln können die Schlangengruben besonders giftig sein.
Das Slowenische Wissenschaftsinstitut in Wien, das seit 2000 gute Arbeit leistet, wurde zuletzt Ziel einer Serie von Intrigen. Kulturvereine, die man ob ihrer Kleinheit fusionieren könnte, rivalisierten mit Verve zwischen Wien und Laibach. Ex-Politiker schalteten sich ein und jeder der Spieler wollte die Strippen ziehen und eigene Klientel unterbringen. So kann man Auslandskulturarbeit eben auch balkanisieren.
Nach der Devise „teile und herrsche“ bilden sich in dem Land mit knapp zwei Millionen Einwohnern stets neue Klüngel und Kleinstparteien. An dieser Malaise leidet Slowenien trotz all der Tüchtigen, die als Mittelständler die drückende Last der zerstrittenen und teuren Bürokratie tragen.
Staat und Wirtschaft liegen ähnlich wie im benachbarten Kärnten in einem Bett. Kredite an Firmen wurden nicht nach marktwirtschaftlichen Kriterien, sondern auf Druck der Politik vergeben. Nun sind diese Banken auf Staatshilfe angewiesen, die der Staat nicht mehr finanzieren kann.
Mit ungläubigem Staunen blickt man nun in Wien, aber auch in Sarajewo und weiter südlich auf den möglichen Konkurs der Slowenen. Denn wenn es bei den so großartigen Slowenen kracht, wie ist es dann um den Rest bestellt?
Schattenwirtschaft, alte Geheimdienstler als Wirtschaftsbosse, Einschüchterung und Intrige – diese Konstanten ziehen sich allen netten Stabilisierungsinitiativen der EU zum Trotz durch die Region. Dies trifft auch österreichische Unternehmer, die der größte Investor in Slowenien sind. Mit 5,7 Milliarden Euro stellen hiesige Firmen knapp 50 Prozent der Auslandsinvestitionen. Wenn dieser Absatzmarkt wegbricht, dann ist dies vom Umfang her mit einem Wegfall der österreichischen Exporte nach China vergleichbar.
Laut der Zentralbank in Laibach waren Ende 2011 über 18 Prozent aller Firmenkredite ausfallgefährdet. In der Baubranche sind es 50 Prozent.

Das österreichische Engagement in anderen Staaten Mitteleuropas ist viel massiver. Erstaunt sollte niemand sein, wenn sich weitere schwarze Löcher auftun. Die Slowenen waren die Klassenbesten, mehr Ungemach droht von manch anderer Kreditfront. Wenn man beim Umschulden mit Kabale und Intrige konfrontiert ist, wird es ungemütlich. Doch klar ist: Slowenien ist der Spiegel Kärntens.


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Nacek
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Sep 2012 07 17:26

Re: Charaktereigenschaften der Slowenen

Ungelesener Beitrag von Nacek

Ich hab auch ganz schlimme Geschichten über das Straßenbauwesen in Slovenien gehört.
Die sollen Leute aus dem Süden also Bosnien etc. anstellen und wenn das
Geld für den Auftarg bezahlt ist,schließen sie die Firma und melden es Bankrott.
Die Armen Leute stehen dann ohne Geld in Slovenien da!!
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Sep 2012 08 14:07

Re: Charaktereigenschaften der Slowenen

Ungelesener Beitrag von Ivo

Tja, da ist sie wieder die Verfilzung zwischen Staat und Wirtschaft! Geldgierig, machthungrig und zu allem entschlossen.
Damit meine ich aber nicht die Bevölkerung. Das sind Einzelne, die in ihrem Leben nie wirklich gearbeitet haben, sondern auf Kosten der Gesellschaft leben. Diejenigen, die von der Uni direkt in die Politik wechseln und im Grunde nur über Intrigen und Machtspiele
in die Position kommen in der sie sind. Das Land und die Bevölkerung interessiert die wenig. So ist das in Slowenien, in Deutschland, wie jetzt zu sehen bei dem Bau des Flughafens BER, und sonstwo. Hier hat auch niemand schuld, dass der Flughafen 1 Jahr und ein paar Monate später fertig wird und darüber hinaus auch noch 1,3 Mrd mehr kostet. Wowi und Platzek gehen auf die nächste Party und schlürfen einen Champagner zusammen. Zu guter Letzt wird es heißen, dass das Geld bald eh nichts mehr wert ist, und die investieren mussten. Das sind mafiöse Gebahren, die aber leider überall auf der Welt.

Nochmals zu den Charaktereigenschaften der Slowenen: Meine Erfahrung ist die, dass insbesondere die ältere Generation überaus gastfreundlich ist. Die jüngeren Leute müssen sich erst noch durchtanken. Die haben leider den Reichtum an Immobilien, nach dem Zerfall Jugoslawiens, nicht für einen Appel und nen Ei Immobilien kaufen und heute noch davon zehren können. Insofern kann ich den angeblichen Geiz nicht nachvollziehen. Vielmehr geht es nur weil die Familie zusammen hält. Lustig, freundlich, redegewandt und verständnisvoll sind aber alle. Außerdem singen sie auch gerne. Und die Zurka´s sind auch super Klasse.

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Sep 2012 08 15:05

Re: Charaktereigenschaften der Slowenen

Ungelesener Beitrag von Slowene93

Nacek hat geschrieben:Ich hab auch ganz schlimme Geschichten über das Straßenbauwesen in Slovenien gehört.
Die sollen Leute aus dem Süden also Bosnien etc. anstellen und wenn das
Geld für den Auftarg bezahlt ist,schließen sie die Firma und melden es Bankrott.
Die Armen Leute stehen dann ohne Geld in Slovenien da!!
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Schweinerei... Ich hoffe die sind danach wieder nach Bosnien gegangen
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