Alpinist "visualisiert" Besteigung des K2

[arcalis]

Da dreht sich ja Luis Trenker im Grabe rum.....ein unerhörter Skandal erschüttert die heile Bergsteigerwelt

derstandard.at schreibt:
Skyrunner Stangl: K2-Besteigung nur "visualisiert"

"Ich habe den Gipfel des K2 nicht erreicht." Mit diesen Worten begann Christian Stangl eine Stellungnahme im Wiener Hotel Bristol, um über seine nicht erfolgte Besteigung des zweithöchsten Bergs der Welt vor rund vier Wochen zu sprechen. Jenes Bild, das er als Beweis von seinem Gipfelsieg verschickt hatte, sei "vermutlich auf etwa 7500 Metern" entstanden.

Wie es dazu kommen konnte, dass er sich mehr als 1000 Meter unterhalb des höchsten Punktes bereits wie am Gipfel gefühlt habe, erklärte der steirische Extrembergsteiger damit, dass er sich seit Jahren mit Visualisierungsprozessen beschäftige: "Man sieht Bilder, die nicht der Realität entsprechen - das kann auch gefährlich werden." Er habe sich in "einem tranceartigen Zustand befunden" und geglaubt, er sei "auf dem höchsten Punkt" gewesen.

Auf den Vorwurf angesprochen, dass diese Aktion auch als bewusster Betrug gesehen werden könnte, meinte Stangl kryptisch: "Dieser Ansatz ist richtig. Aber wir sitzen hier in einem warmen Raum. Ich bin mir nicht ganz bewusst, was diese Aktion bedeutet hat und weiter bedeutet - es war eine Grenzerfahrung."

Reue oder Bedauern zeigte Stangl vor allem für seine eigene Situation: "Die Aktion tut mir für mich selbst am meisten leid. Es ist für niemanden ein Schaden entstanden, den größten Schaden habe ich mir selbst zugefügt."

Auf die Frage jenes Falter-Redakteurs, der die Aufdeckung des Höhenschwindels ins Rollen gebracht hatte, ob das Beweisfoto vom Gipfel in irgendeiner Form verändert oder bearbeitet worden sei, erklärte der "Skyrunner": "Das Bild wurde sicher nicht manipuliert." Kurioserweise fehlen bei dem Bild aber alle technischen Angaben wie Brennweite oder Belichtungsdauer.

"visualisiert" .... was man da wohl braucht, um mal so richtig schön zu visualisieren ....vielleicht

Inzwischen scheint sich sogar der Verdacht zu erhärten, dass Stangl nicht einmal das Basislager verlassen haben soll.....da hat er wahrscheinlich kuschlig im Schlafsack den Aufstieg geträumt.

Demnach soll der 44-jährige Extrembergsteiger bei seinem angeblichen Aufstiegsversuch nicht einmal das Basislager auf 5.300 Metern verlassen haben. Bei seiner öffentlichen Stellungnahme hatte Stangl noch behauptet, ein Beweisfoto sei auf rund 7500 Metern entstanden.

Dies ist übrigens sein "Gipfelfoto", welches er als Beweis des gelungenen Aufstiegs präsentierte

bild: derstandard.at

Inzwischen haben viele die sportliche Höchstleistung nachgemacht und sich ebenfalls auf den Gipfel des K "visualisiert"....
Die Aufforderung auf icanhazk2.com: "Mach's wie Christian Stangl! Damit auch Du den K2 so richtig visualisieren kannst, melde dich mit deinem Foursquare-Account an."

Da aufgrund der Massen-Visualisierung auf dem K2 derzeit ein enormes Gedränge herrscht, hab ich mich lieber auf den Nanga Parbat visualisiert.
Will wirklich nicht damit angeben - und ich kann es natürlich auch beweisen

bild: ich

[arcalis]

Ich glaube ich weiß jetzt, wie man sich in Lage versetzt, zu "visualisieren"!

Des Rätsels Lösung:

bild: blogs.pitch.com

newstoaster.de:
Zwar ist es kein Marihuana, dass in den kleinen Säckchen enthalten ist, sondern K2 (bekannt auch unter dem Namen Spice, Genie oder Zohai), aussehen tut es aber auf jeden Fall fast genau so wie Marihuana, nur der Kenner bemerkt einen Unterschied.

Produziert wird die Droge in Korea oder China, konsumiert wird sie ähnlich wie Mariuhana in Form von gedrehten Zigaretten oder in Pfeifen.

Über die toxischen (Langzeit) Wirkungen ist offiziell noch nichts bekannt. Bedenkliche Symptome sind jedoch, dass es zu teilweisen Lähmungserscheinungen, einer Verringerung der Körpertemperatur und Gefühlsunempfindlichkeiten kommen kann.

Eine bisher vernachläßigte Nebenwirkung von K2 scheint zu sein, dass man nach dem Konsum offenbar glaubt, auf demselben zu stehen

[arcalis]

kleinezeitung.at:

Der Skyrunner vor dem Fall

Nach dem tiefen Sturz des Skyrunners Christian Stangl am K2 üben Alpinisten jetzt auch massive Kritik an den früheren alpinistischen Heldentaten des Obersteirers. (...)

So soll er die Solobesteigung der Shisha Pangma 1998 nur als Teil einer baskischen Expedition gemacht haben. Bei der Everest-Tagestour soll er außerdem nicht von 6500 Metern Höhe, sondern erst bei 7000 gestartet sein und vor ein paar Wochen auf dem K2 habe er sich nicht in einem tranceartigen Zustand befunden, sondern in der Nähe des Basislagers. (...)

Stangl vermutet hinter der Kritik an seinen bisherigen Leistungen System und spricht von "treibenden Kräften im Hintergrund".

Das wird ja jeden Tag doller - der sogenannte "Skyrunner" ein alpiner Hochstapler

[Benutzer 989 gelöscht]

die Indianer in den Anden kauen halt Koka, damit diese die Arbeit in den Höhen überhaupt verblasen.
Nachteil: schwarze Zähne + Dauerrausch

ich pers. halt gar nix von den Extrem-Bergsteig-Expeditionen. Kammerlander, Messner, Kaltenbrunner usw. ...sind für mich egoistische Trampel, welche durch einen logistischen Stab, der sich dahinter steckt, auf den Berg hieven lassen. Die anonymen Sherpas machen die Hauptarbeit und schleppen Tonnen von Material auf die jeweiligen Basisstationen. Für die Ureinwohner sind die Berge im Karakorum u. Himalaya heilige Berge; dies wird von den Selbstherrlichen völlig ignoriert. Zudem hinterlassen diese Expeditionen tonnenweise Müllberge.
Für den Einen oder Anderen sicher eine tolle Sache für seine Selbstverwirklichung? Aber wem nutzt es?

der beschriebene Alpinist soll öfters sogar beschissen haben; sich auf 7000 hm mit Heli transportieren lassen und den Helden miemen? na ja

[Tom]

Ich visualisiere schon sed dem 4. Lebensjahr den Mount Everest. Bin ich jetzt auch berühmt?

[France Prešeren]

Wenn du schon so lange rauchst, musst du auch Musik machen oder Bilder malen, damit du berühmt wirst.

[Tom]

France.. wenn Du wüßtest was ich alles mache...

Gruß
Tom