Ich denke, die Projekte zu den ehrgeizigen Punkten "sauberes Wasser und weniger Kriminalität" werden wohl schwerpunktmäßig in den Anliegerstaaten Südosteuropas zur Umsetzung kommen.volksgruppen.orf.at:
EU-Strategie für Donauraum
Sauberes Wasser, mehr Wirtschaftswachstum und weniger Kriminalität: Das soll nach dem Willen der Europäischen Union für den Donauraum bald Wirklichkeit werden.
Verbesserte Lebensqualität
Die EU-Außenminister beschlossen am Mittwoch in Luxemburg eine Strategie, welche die Lebensqualität der rund 115 Millionen Menschen in dem Gebiet verbessern soll. Die Umsetzung soll bald starten: "Wir rechnen im nächsten Jahr mit greifbaren Ergebnissen", sagte der für Regionalpolitik zuständige EU-Kommissar Johannes Hahn. Die gemeinsame Donau-Strategie ist ein Schwerpunkt Ungarns während seines sechsmonatigen EU-Ratsvorsitzes. Rund 800 Projekte enthält die Strategie. Sie sollen unter anderem den Ausbau der Verkehrswege und den Umwelt- und Katastrophenschutz verbessern sowie den kulturellen Austausch zwischen den Anrainerstaaten fördern.
14 Länder betroffen
Die Strategie umfasst 14 Länder im Einzugsgebiet der Donau. Acht davon sind Mitgliedstaaten der EU: Neben Österreich sind das Deutschland, Tschechien, die Slowakei, Slowenien, Ungarn, Bulgarien und Rumänien; Nicht-EU-Mitglieder sind Kroatien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Moldau und die Ukraine.
Slowenien sollte schauen, dass es evtl. in Projekte einbezogen wird (sind ja immerhin 800), die eher in Richtung "Wirtschaftswachstum/-förderung" gehen. Sicher kann man jetzt wieder sagen "Scheiss EU, zweifelhaft"... aber wenn es um Fördergelder usw geht, sollte man schon schauen, dass man mit dabei ist. Sonst gehen sie woanders hin.