Akrapovic- ein positives Beispiel!

Die slowenische Wirtschaft betreffend

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MOMO
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Apr 2013 22 21:59

Akrapovic- ein positives Beispiel!

Ungelesener Beitrag von MOMO

die dinger sind weltbekannt bei den Kennern!... mehr Leistung mit weinger Gewicht...und das ganze mit Eigeninitiative...seit Jahrzehnten! auch mein chef hat einen Akrapovic dran und ist begeistert! seit Jahren...
heut hab ich den Artikel dazu gefunden:

Seit acht Jahren will Igor Akrapovič anbauen. Der Grund gehört ihm längst, eine Wiese neben seiner Fabrik. Sie liegt am Rande eines Gewerbegebiets, schon in recht ländlichem Raum 25 Kilometer außerhalb Ljubljanas. Ja, eben. Wertvolle landwirtschaftliche Fläche wolle der Unternehmer da überbauen, so sehen es die Behörden in der Hauptstadt.

Acht Jahre: Weder hat Akrapovič seither eine Genehmigung bekommen, noch ist sie ihm endgültig versagt worden. Landwirtschaftlich nutzen die Fläche heute höchstens ein paar Maulwürfe, Akrapovičs Arbeiter und Ingenieure parken am Rand des feuchten Streifens ihre Autos.

Der Unternehmer Akrapovič versteht sich auf Geschwindigkeit. 54 Jahre ist er heute alt, sein weltweit gefragtes Produkt sind Rennauspuffsysteme, die seinen Namen mit krachendem Sound hinausblasen auf die Straßen. In jungen Jahren war er Motorrad-Rennfahrer, er hat Etliches gewonnen.

Aber so wie er seine Rennen, damals in den 80er-Jahren, nicht mithilfe der Rennleitung gewann, so hält er es auch im Geschäft: "Ich bin nie zur Politik gegangen und habe gesagt: Helft mir." Warum nicht? Igor Akrapovič macht sein Ding allein, das hat er immer gemacht, und so hält er es auch mit der Wiese. "Verbindungen zur Politik können unsere Situation nur verschlechtern", sagt er. "Sie schaffen nur Freundschaften", ein schöneres Wort für Abhängigkeiten.

Unabhängigkeit ist ihm viel wert

Seine "Situation" besteht in seiner Unabhängigkeit. Die mag er nicht aufgeben, und Sloweniens Lage verschafft ihm das Gefühl, dass er recht damit hat. Akrapovič' Land ist 20 Jahre nach der Unabhängigkeit in großen Schwierigkeiten. Den Eliten fällt der Sonderweg auf die Füße, den sie bei der Transformation von der kommunistischen Teilrepublik Jugoslawiens zur kapitalistischen Demokratie gingen: Am Anfang war die allzu enge Verflechtung von Wirtschaft und Politik.

Am Ende steht ein Bankensektor, zu einem Gutteil im Besitz des Staats, der zu viele ausfallgefährdete Kredite in den Büchern hat. Dazu eine hoch überschuldete Privatwirtschaft – und ein Land, das aus lauter wechselseitiger Rücksichtnahme der alten Eliten nicht erkannte, dass der Absturz vom Musterland Osteuropas zum Kandidaten für den europäischen Rettungsfonds immer näher rückte.

Nun ist die Brisanz der Lage nicht mehr zu leugnen. Slowenien, auf halbem Weg zwischen Zentraleuropa und Balkan, steht unter verschärfter Beobachtung. 2,5 Milliarden Euro ausstehender Schulden muss der Finanzminister in wenigen Wochen refinanzieren – fast alles Auslandschulden. Dazu kommen etwa eine Milliarde Euro für das laufende Defizit und eine weitere für die dringend nötige Rekapitalisierung der Banken, so die Schätzungen der Regierung und der EU-Kommission.

Versagen die Finanzmärkte der Regierung das Vertrauen, dann ist das Land tatsächlich der nächste Kandidat für den europäischen Rettungsschirm. Für Slowenien rächen sich damit gerade die Fehler, die seine Eliten während des schon 20 Jahre währenden Übergangs vom jugoslawischen Kommunismus zum Euro-Land gemacht haben.

Das Mittel dazu: Unternehmensanteile wurden nach strengen Quoten verkauft. "Die Leute, die vorher staatseigene Unternehmen gemanagt haben, waren in der Lage, diese Unternehmen zu übernehmen, sie kauften nach und nach zu", sagt Jože Damijan, Ökonomieprofessor an der Universität von Ljubljana. "Die Liberaldemokraten ließen die Manager tun, was immer sie wollten, die konnten auch 50 und 60 Prozent der Anteile halten."

"Dann kam die Krise 2008", sagt Jože Damijan trocken in seinem Professorenbüro an der Uni. "Grundschulmathematik hätte gereicht, um zu verstehen, dass das irgendwann schief gehen muss", sagt Igor Akrapovič in seinem Chefbüro.

Die Buy-out-schenke platzte. In der Folge ist heute ein Viertel aller Unternehmenskredite in den Bilanzen des heimischen Banksektors als ausfallgefährdet eingestuft, weil Raten 90 Tage oder länger überfällig sind. Diese slowenische Besonderheit vereint sich mit den Problemen, die auch andere Krisenländer haben: mit einem überhitzten Bausektor etwa, dem die Aufträge wegbrachen.

Längst hätte man eine Bad Bank gebraucht, findet Jože Damijan. Warum wurde keine eingerichtet? Der Grund sei, dass dabei Folgendes passiert, meint der Ökonom: Man nimmt all die faulen Kredite aus den Banken heraus und gibt sie in eine Bad Bank. Kurz gesagt bekommt der Staat im Gegenzug Kapitalanteile der Unternehmen, die diese Schulden haben. "Auf diesem Weg nationalisieren sie die Unternehmen. Das wollte die Regierung nicht tun, um nicht die eigenen Leute zu treffen. Und so hat sie das Problem drei Jahre lang vernachlässigt."

Nähe von Wirtschaft und Politik bleibt bestehen

Die traditionelle Nähe zwischen Wirtschaft und Politik wirkt bis heute fort, sagt Simona Habic, Präsidentin von Integriteta, des slowenischen Ablegers der Anti-Korruptions-Organisation Transparency International. "Es gibt hier keine Kleinkorruption mehr, Sie können den Steuerbeamten oder einen Polizisten nicht bestechen", sagt die 34-Jährige. "Aber Vetternwirtschaft ist weit verbreitet. Staatsunternehmen werden in öffentlichen Ausschreibungen bevorzugt. Wir haben bis heute nicht das rechte Verhältnis gegenüber dem Staat und dem Gemeingut gefunden."

Der Vergleich mit Banken, die Ausländern gehören, zeigt die Mängel des Systems. Diese Institute nämlich haben nur fünf Prozent ausfallgefährdeter Kredite in ihren Büchern. "Der Schutz der Banken in ausländischem Besitz waren die Regeln guter Unternehmensführung", sagt der Banker Stefan Vavti, Chef der Slowenien-Tochter der italienischen Großbank Unicredit. "Wir haben einen Risikomanager im Vorstand, und Geschäfte oberhalb einer gewissen Summe brauchen sowieso die Genehmigung aus Mailand", wo die Zentrale sitzt.

Vavti, in Kärnten geboren und mit Deutsch und Slowenisch als Muttersprachen aufgewachsen, hat einen österreichischen Pass und fühlt sich als Slowene. Die Krise der Konkurrenten hat für ihn etwas Gutes: "Als Bank in ausländischem Eigentum werden wir als Hort der Sicherheit wahrgenommen", sagt er. Die Slowenen sind allen Anzeichen nach unaufgeregt, Kapitalflüsse ins Ausland kaum messbar. Aber innerhalb des Landes schichten sie um, berichtet Vavti: "Es gibt eine Verlagerung. Wir haben unsere Einlagen im vergangenen Jahr um 29 Prozent gesteigert und ein Prozent Marktanteil gewonnen."

Fast die ganze Produktion geht in den Export

Igor Akrapovič verlässt sich schon länger auf Auslandsbanken. Kaum nennenswert ist es, was er in Slowenien verkauft, mehr als 99 Prozent seiner Waren gehen in den Export. Er stellt Hochleistungsauspuffe her, er steht für dieses Nischenprodukt wie kaum ein Konkurrent. Es sind Verrückte, die das kaufen, und mit Verrückten kann gut Geld verdienen, wer ihre Bedürfnisse kennt.

Ein Akrapovič-Auspuff kann das Gewicht eines Serien-Porsche um 15 Kilo drücken und dazu noch ein paar PS mehr aus der Maschine herausholen. Im Rennsport sind seine Töpfe geschätzt, mehr als zwei Dutzend Weltmeister der verschiedensten Motorradklassen nutzten im vergangenen Jahr seine Produkte, auch der Sieger des 24-Stunden-Rennens von Le Mans hatte einen Akrapovič montiert.

Akrapovič ist einer, der alles selbst macht. Angefangen hat er in einer Garagenwerkstatt, ein Jahr bevor Slowenien ein eigenständiges Land wurde. Heute beschäftigt er 550 Menschen und setzte zuletzt knapp 50 Millionen Euro um. Bis auf einen Krisendämpfer auf dem Motorradmarkt im vorletzten Jahr weist er stabile Wachstumsraten im niedrigen zweistelligen Prozentbereich aus.

Akrapovič ist ein unruhiger Geist. In seinem Büro steht eine Weltmeister-Maschine, aber mit Erinnerungen hält er sich nicht lange auf, dreht jeden Tag mehrere Runden in der Fabrik, um von Entwicklung bis Produktion, von den Einzelteilen bis zum Fotoshooting neuer Modelle alles im Blick zu behalten. Sie rollen in seiner Firma sogar die Rohre selbst zusammen und entwerfen die Maschinen, um sie in Form zu biegen. Sie fertigen alle Komponenten eines Auspuffs vom Lochblech bis zur Carbon-Ummantelung. "Wir kaufen quasi nur noch Aufkleber und Federn zu", sagt der Gründer.

Hohe Anzahl von Patentanmeldungen

Zuletzt hat er in eine sündhaft teure Titanium-Gießerei investiert, um Muffen und Verbindungsstücke haltbarer zu machen, als das mit Schweißnähten ginge – und hat so nebenbei wieder ein neues Geschäftsfeld entdeckt. Für Hersteller von Medizinprodukten gießt er jetzt auch Teile. Gewaltige zehn Prozent des Umsatzes steckt Akrapovič in Forschung und Entwicklung. Das spart Steuern und sorgt dauernd für neue Ideen, auch wenig orthodoxe: Auf dem Prüfstand der Entwicklungsabteilung zum Beispiel, Windkanal inklusive, üben sommers Skispringer Haltung.

Auf die Innovationskraft der Slowenen, die auf eine vergleichsweise hohe Zahl von Patenten pro Einwohner kommen, verlässt sich nun auch Europa. Zudem ist Slowenien ein kleines Land, die Strahlkraft seiner Schwierigkeiten ist begrenzt – und wenn man wollte und sich darauf verstehe, dann sei Umsteuern möglich, so hofft Kommissar Rehn. Längst sind seine Beamten im Land, um auszuloten, was die Regierung plant, um herauszufinden, ob die markigen Ankündigungen ernst zu nehmen sind – und um technische Hilfe anzubieten.

"Die Situation in Slowenien ist zwar kritisch, aber im Vergleich zu anderen Ländern doch einfacher handhabbar", sagt Rehn. "Was ich meine: Der Bankensektor erreicht in Slowenien rund 130 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, in Zypern ist er achtmal so groß wie die Wirtschaftsleistung des Landes." Dasselbe gelte für die Staatsverschuldung. "Sie ist nicht zu unterschätzen, aber doch noch in den Griff zu bekommen", sagt Rehn. Bei 60 Prozent der Wirtschaftsleistung liegt sie und damit weit unter der Griechenlands, Italiens oder Zyperns. Vor vier Jahren waren es aber noch schlanke 21 Prozent.

Neuverschuldung zieht kräftig an

Das war zu Beginn der weltweiten Wirtschaftskrise. Slowenien aber erhöhte 2010 den Mindestlohn um ein Viertel. "Das wird weiter signifikant negative Effekte auf die Beschäftigung haben", urteilt die EU-Kommission. Zweitens erhöhte Slowenien die Gehälter im öffentlichen Dienst um zehn Prozent. Weil die Renten an die Löhne gekoppelt sind, stiegen auch die, ein automatischer Inflationsausgleich kommt obendrauf. "Eine Milliarde Euro, und das ist viel für dieses Land, gab die Regierung alleine für diese Maßnahmen aus", sagt Ökonom Damijan.

Sechs Prozent – statt der in der Euro-Zone erlaubten drei – Neuverschuldung ergab das. "Ein klares Versagen der Wirtschaftspolitik", sagt er, der selbst einmal Minister war und nach wenigen Monaten frustriert aufgab. Heute belasten die Ausgaben die Staatskasse zusätzlich. Die "Wettbewerbsfähigkeit bei den Kosten zu stärken" ist eine der prioritären Empfehlungen aus Brüssel, eine andere: endlich eine Reform des Arbeitsmarktes anzugehen.

Empfehlungen, die Arbeitgeber nur zu gern hören. Wer in der Probezeit wieder gehen muss, hat dennoch Recht auf eine Abfindung. Starre Arbeitszeitregeln etwa erschweren die flexible Anpassung an die übers Jahr womöglich schwankende Auftragslage. Für Unternehmer Akrapovič haben die Zeiten dennoch etwas Gutes: Er bekommt wieder leichter gute Leute, und Fabrikgebäude sind angesichts des darbenden Bausektors und der verschuldeten Unternehmen vergleichsweise günstig zu haben.

Weil er nicht wusste, ob er bauen dürfen würde, sah er sich anderswo nach fertigen Fabrikanlagen um. Er hat ein Werk gekauft, nicht weit von der kroatischen Grenze. 2015 sollen die neuen Gebäude bezogen werden. Aber siehe da: "Jetzt tut sich auch etwas mit der Genehmigung", sagt Akrapovič. "Ich hoffe, das ist ein Zeichen dafür, dass dieses Land aufwacht. "


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Apr 2013 23 17:49

Re: Akrapovic- ein positives Beispiel!

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

MOMO hat geschrieben: Acht Jahre: Weder hat Akrapovič seither eine Genehmigung bekommen, noch ist sie ihm endgültig versagt worden. Landwirtschaftlich nutzen die Fläche heute höchstens ein paar Maulwürfe, Akrapovičs Arbeiter und Ingenieure parken am Rand des feuchten Streifens ihre Autos.
....Kopfschüttel.... :spinnt:

die Verantwortlichen auf der Obcina hätte ich als Präsident schon längst in den Keller/=Archiv verbannt; + einem Arschtritt gleich dazu.
Diese was ich heute nicht mach, mache ich morgen-Mentalität langt mir schon bei der buckligen Verwandschaft; zum Einschlafen.
In Deutschland würde man solche Leute nach spätestens 2 Wochen wieder entlassen, weil zu lahmarschig. Der Cousine würde ich am
liebsten paar Ohrfeigen verpassen, damit die mal wach wird...die alte Ziege :mrgreen: die schläft schon während dem Gespräch ein...die
zweifelhafte Nöhle..,
die würde man nicht mal in der Pferde-Dönerbude nehmen, weil zu lahmarschig ( arbeitet auch irgendwo im Magistrat herum ) Der Mann ist
übrigens fremd gegangen...ähm....sagt man sich in der Dorfwirtschaft....
Die wenn ich schon sehe...bekomme ich einen richtigen Hass.....und mir fallen nur zwei Dinge ein: eine Hundepeitsche und Dachlatte......ähm Handschellen.
so ist

ps. ich bin ja nicht neugierig, aber ich blätter gerne im Tagebuch meiner Schwester herum... :lolwackel:
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Re: Akrapovic- ein positives Beispiel!

Ungelesener Beitrag von MOMO

Hammer-Custombike
Akrapovic baut Motorrad und Auspuff in einem

Akrapovic ist fast schon der Inbegriff für starke Zubehörauspuffanlagen. Doch die Slowenen bauen auch immer wieder mal aufsehenerregende Custombikes. Jüngstes Exemplar: die "Full Moon", die gerade auf der Show in Bad Salzuflen enthüllt wurde.
Dieses Motorrad hat keinen Auspuff, es ist "Motorrad und Auspuff in einem", sagt Akrapovic. Die Optik polarisiert extrem, und wirklich fahrbar sieht der Vollmond" auch nicht aus. Der Name kommt übrigens vom überdimensionalen 30- Zoll- Vorderrad aus Aluminium und Carbon, das an die Mondscheibe erinnert.

In über 800 Arbeitsstunden wurde diese faszinierende Maschine erschaffen. Rahmen und Verkleidung bestehen vollständig aus Blech und gehen direkt in die beiden modifizierten Custom- Auspuffe von Akrapovic über. Die Verkleidung ist Teil der Auspuffanlage – sogar ein wesentlicher Teil. Der S&S- Knucklehead- Motor misst 1.524 cm³ Hubraum.
Eine Innovation ist auch die Verbundbremsscheibe, die in dieser Größe bisher auch noch nie an einem Motorrad zu sehen war. Die Lenkung ist vollautomatisch. Dies hat den Designern ermöglicht, die Lenkstange besonders minimalistisch zu gestalten – ohne sichtbare Kabel, die bei einem Motorrad normalerweise nötig wären.
Dank einer hydraulischen Aufhängung kann die Full Moon sogar beim Parken aufrecht stehen. "Dieses technologisch bahnbrechende Motorrad steckt voller einzigartiger Features, die es zu einer einmaligen und exklusiven Maschine machen. Unter ihren Formen verstecken sich völlig neue Komponenten und Ideen, die hier zum ersten Mal bei einem Custombike zum Einsatz kommen", schwärmt man bei Akrapovic.


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Re: Akrapovic- ein positives Beispiel!

Ungelesener Beitrag von mimmi

Puh, dieses Ding ist aber sehr gewöhnungsbedürftig. Nein, es ist grotten - hässlich. Wer will den so etwas haben ?!

Ich habe versucht etwas schönes daran zu finden, aber da ist nichts ..... :keine_ahnung:

Ist denn da wenigsten Leistung hinter ?
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Jan 2015 14 02:55

Re: Akrapovic- ein positives Beispiel!

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

S&S- Knucklehead- Motor, 30", tief...na griass Godd in Europa.

Solche Maschinen sind was für den Faaker-See + Showroom, f. Custom-Schrauber um zu sehen, was letztendlich noch geht.
Nachteil: Kann man kaum auf einer 600 km Strecke bewegen kann, weil sonst die Beine und Arme einschlafen

Mit Motorradfahren hat der ganze custom-ScheiXX nix mehr zu tun. Im Alpenbereich muss eine wendige Schleuder her, sonst macht das
keinen Spaß.



k.A. weshalb man einen Knucklehead dort verbaut und keinen evo?
knuckle ist ein rechter ScheiXX, weil notorisch der Kasten ölt, falsch zündet
oder einfach nur rum-spinnt. Knuckle kann fahren wer will...wer mal gefahren ist, lobt sich den evo/Vergaser ohne groß
Elektronikkram


ps. der Akrapovic-customer schaut für mich eher aus wie eine Schwuchtel-Schleuder. Aber Geschmäcker sind verschieden....

wenn runde Formen, ... dann eine Guzzi.
Das ist ein Moped...
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Re: Akrapovic- ein positives Beispiel!

Ungelesener Beitrag von Nacek

[quote="mimmi"]Puh, dieses Ding ist aber sehr gewöhnungsbedürftig. Nein, es ist grotten - hässlich. Wer will den so etwas haben ?!

Ich habe versucht etwas schönes daran zu finden, aber da ist nichts ..... :keine_ahnung:



Ich finds schön das es aus Slovenien kommt :)
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Re: Akrapovic- ein positives Beispiel!

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Bei diesem Showbike sieht man zumindest, dass es kaum fahrbar ist. Bei den meisten anderen Showbikes ist das bei weitem nicht so eindeutig und dennoch sind sie ebenso fast unfahrbar. Weil der Auspuff und / oder die Trittbretter zu tief sind, weil die Gabel so lang ist, dass selbst ein Gigaliner einen kleineren Wendekreis hat oder einfach, weil der Sattel / die Sitzbank es nicht zulässt über 10 Minuten darauf zu verbringen. Mal abgesehen von einer Rahmengeometrie, die eine Dauerkarte beim Physiotherapeuten sinnvoll macht.

Aber genau darum sind es Showbikes. :chopper:
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Re: Akrapovic- ein positives Beispiel!

Ungelesener Beitrag von Nacek

Aber genau darum sind es Showbikes. :chopper:[/quote]


Eeeeeeben! ;)

Wie der Name schon sagt : Showbike
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Re: Akrapovic- ein positives Beispiel!

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Akrapovič bleibt weiterhin ein Musterbeispiel für erfolgreiche Produkte aus Slowenien. Im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2015 konnte Akrapovič 2016 seinen Reingewinn um 70% auf 10,5 Millionen Euro erhöhen, was 30% mehr sind als angestrebt waren. Auspuffe im Wert von 53,6 Millionen Euro wurden abgesetzt, was 21% mehr sind. Im vergangenen Jahr wurden außerdem in der Produktion in Črnomelj 250 Personen eingestellt und im Entwicklungs- und Testzentrum bei Ivančna Gorica sollen dieses Jahr nochmal 10 hinzukommen.

Falls es jemanden interessiert, in Črnomelj werden noch erfahrene Schweißer gesucht. :bauarbeiter:
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Apr 2017 07 22:47

Re: Akrapovic- ein positives Beispiel!

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Bei Akrapovič läuft es richtig gut. Jetzt haben sie einen neuen Rekord bei den Mitarbeitern erreicht. Erstmals arbeiten bei Akrapovič über 1000 Menschen. Außerdem soll dieses Jahr erstmals ein Umsatz von über 100 Millionen erreicht werden.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor France Prešeren für den Beitrag:
robbie-tobbie (8. Apr 2017 10:53)
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