Christenverfolgung - nicht im alten Rom, sondern heute

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arcalis
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Jan 2011 06 10:58

Christenverfolgung - nicht im alten Rom, sondern heute

Ungelesener Beitrag von arcalis

Spiegelonline.de schreibt:

Weltweites Ranking
Wo Christen am schlimmsten verfolgt werden


Der Terroranschlag auf ägyptische Kopten hat die weltweite Hetze gegen Christen in Erinnerung gerufen. Jetzt zeigt ein Vergleich: Besonders brutal werden sie in Nordkorea behandelt. Zehntausende sind in Lagern gefangen, andere müssen Vergewaltigung, Mord und Kirchenbrände fürchten.

Hamburg - Im Mai 2010 war Schluss mit den heimlichen Treffen, dem verstohlenen Beten und den Gesprächen über einen Gott, den man in einer anderen Welt problemlos verehren kann: In der nordkoreanischen Provinz Pyungsung stürmten Polizisten eine Hauskirche und bereiteten dem unsozialistischen Treiben von 23 Christen ein brutales Ende. Drei unerlaubt praktizierende Gläubige wurden sofort festgenommen, die verbliebenen kamen in ein Arbeitslager. So berichten es die Informanten des überkonfessionellen Hilfswerks Open Doors, das jetzt seinen Weltverfolgungsindex für das Jahr 2010 veröffentlichte.

"In der Regel sind es Spitzel oder Nachbarn, die der Polizei verdächtige Personen anzeigen", sagte Romy Schneider, Pressereferentin von Open Doors Deutschland SPIEGEL ONLINE. Häufig reiche schon der Besitz einer Bibel für eine Festnahme. Vor zwei Jahren sei eine 33-Jährige für den Besitz der Heiligen Schrift hingerichtet worden, ihre gesamte Familie ins Arbeitslager gesteckt worden", so Schneider.

"Das Regime begreift jede religiöse Aktivität als Angriff auf die sozialistischen Prinzipien Nordkoreas", sind sich die Macher der Studie sicher. "Christen haben keine Existenzberechtigung." Hunderte von Gläubigen seien im Berichtszeitraum verhaftet worden, 70.000 sollen in Arbeitslagern einsitzen, einigen drohe die Hinrichtung. Immer wieder kommt es laut Beobachtern der Organisation auch zu Vergewaltigungen von Christinnen, würden Kirchen abgebrannt, Gläubige verprügelt, erniedrigt oder sogar ermordet.

Der seit 1993 erscheinende Weltverfolgungsindex führt 50 Staaten auf, in denen Christen ihrem Glauben nicht unbehelligt nachgehen können. In die Rangliste fließen sowohl veröffentlichte Berichte zu nachgewiesener Diskriminierung als auch Experteneinschätzungen ein. Zudem werden Betroffene und Zeugen vor Ort befragt.

Mit 90,5 Punkten führt Nordkorea wie in den vergangenen neun Jahren unangefochten die Spitze der Liste an, gefolgt von Iran, Afghanistan und Saudi-Arabien. Das durch den Anschlag auf koptische Christen in Alexandria in die Schlagzeilen geratene Ägypten landete auf Rang 19 - eine Verschlechterung um einen Platz zum Vorjahr.

"Jagd auf Christen gemacht"

In der islamischen Republik Iran wurden zwischen Dezember 2009 und März 2010 Hunderte der insgesamt etwa 450.000 Christen im Land inhaftiert. Vor allem Armenier und Assyrer berichteten von Verfolgungen, Misshandlungen und Diskriminierung. In Iran werden Gottesdienste laut Open Doors von der Geheimpolizei überwacht und Bibeln konfisziert.

Im Nachbarland Irak haben seit 1991 zwei Drittel aller Christen das Land verlassen. Grund seien gezielte Anschläge und Morddrohungen. Dadurch habe sich die Lage dort am stärksten verschlechtert - der Irak rückte von Platz 17 auf Platz acht der Negativliste auf. Das Blutbad in einer Kirche in Bagdad Ende Oktober, bei dem 58 Menschen ums Leben kamen, galt als schlimmster Anschlag seit langem.

Auch in Afghanistan hat sich die Situation der Gläubigen im vergangenen Jahr verschlechtert. Besonders im Visier stehen ehemalige Muslime, die zum Christentum konvertiert sind. Im August wurden christliche Entwicklungshelfer von Taliban getötet.


Im vom Bürgerkrieg zerstörten Somalia ist die Lage ebenfalls desolat: Mindestens acht Christen wurden hier für ihren Glauben im vergangenen Jahr ermordet. "Die extremistische al-Schabab macht regelrecht Jagd auf Christen", so Open Doors. Rund ein Viertel der dort lebenden Christen hat deshalb bereits das Land verlassen.

Katholische Bischöfe in Deutschland äußerten sich am Mittwoch besorgt über die zunehmende Gewalt gegen Christen in aller Welt. Religiöse Minderheiten müssten in ihren Heimatländern in Sicherheit und Würde leben können, sagte der Leiter des Kommissariats der deutschen Bischöfe, Prälat Karl Jüsten. Er appellierte an die Bundesregierung, ihren Einfluss geltend zu machen. Wenn es zu einer Fluchtbewegung der Christen komme, habe Deutschland die Verpflichtung, schutzbedürftige Menschen aufzunehmen.

Jüsten betonte, dass Christen nicht nur in islamischen Ländern unterdrückt werden. Erst unlängst habe die Bischofskonferenz die Lage in Indien angeprangert, wo nationalistische Hindus aggressiv gegen Christen vorgingen.

Hier die "Top Ten" in der Übersicht:

1 Nordkorea
2 Iran
3 Afghanistan - denen helfen wir doch gern weiter auf die Beine dort und lassen auch hier und da mal einen deutschen Soldaten dafür über die Klinge springen
4 Saudi-Arabien
5 Somalia
6 Malediven - tolles Urlaubsparadies :???:
7 Jemen
8 Irak
9 Usbekistan
10 Laos

Fast regelmäßig ist von Übergriffen auf Christen die Rede und es gehört schon zur "Tagesordnung":
In Ägypten werden in der Neujahrsnacht 23 Kopten nach dem Gottesdienst ermordet.
Im Irak wruden am Tag vor Silvester sind im Irak zwei Christen umgebracht und die Häuser von mindestens vier christlichen Familien wurden mit Granaten und Bomben angegriffen.
Bei Bagdad warfen Attentäter warfen zwei Handgranaten in ein Haus. Zwei Tote, fünf Verletzte.
Im Oktober waren bei der Erstürmung einer katholischen in Bagdad durch islamistische Extremisten 58 Menschen getötet worden.
Bei Anschlägen während eines Neujahrsfestes in der nigerianischen Hauptstadt Abuja sind etwa 30 Menschen ermordet worden. Im Verdacht stehen muslimische Extremisten.

Auch unser Möchtegern-EU-Beitrittskandidat findet sich natürlich in diesem Ranking wieder - und zwar von rund 200 Ländern auf der Welt "verbesserte" sich Türkei von Platz 35 immerhin auf Platz 30!! Verantwortlich in erster Linie die Nationalisten, die auch schon mal öffentlich zum Christenmord aufrufen. Politiker und Medien lassen sie meist gewähren oder befeuern die feindliche Stimmung noch selbst.

Etwas verbessert hat sich die Lage der Christen in China - dieses Land nimmt nun Rang 16 anstatt Rang 13 ein. Immer noch schlimm genug. Aber es seien weniger Versammlungsorte oder Wohnungen von Christen durchsucht oder geschlossen worden. Auch schonmal was.


Die Christen sind die weltweit am meisten verfolgte Religionsgemeinschaft - das wurde jahrelang kaum realisiert. Auch die Politik läßt dies gern mal etwas aussen vor, wenn es um diplomatischen Kram oder die grosse Weltpolitik geht.
Warum mit China großartig über die Christen lamentieren, wenn wir denen ein paar Transrapids aufs Auge drücken wollen :pfeifend:

Ich habe das subjektive Gefühl, die Gegner werden immer dreister. Wobei man natürlich den Grund der Verfolgung in den einzelnen Ländern differenzieren muss. Den Nordkoreanern und Chinesen ist eben alles, was deren Staatsideologie widerspricht, ein Dorn im Auge. Und da diese Ländern alles verfolgen, was gegen den Staat und die Partei ist, werden dort auch die Christen als eine Art "Opposition" massiv verfolgt.

In den anderen - :anbeten: - Ländern werden die Christen jedoch aus religiösen Gründen verfolgt - wie Allah schon befahl. Und da hab ich den Eindruck, dass diese Art der Christenverfolgung mehr und mehr zunimmt. Gestern abend hörte ich im TV, dass heut morgen das Todesurteil gegen einen Afghanen ausgesprochen werden soll. Sein Verbrechen: er trat vom Islam zum Christentum über. Alle sind entsetzt. Drücken ihre Empörung aus - und dann gehen wir wieder zur Tagesordnung über und machen da für teures Geld weiter lustig Aufbauhilfe.

Christenverfolgung ist keine Randerscheinung mehr. Sie erfolgt systematisch und ist nichts, was nur am anderen Ende der Welt stattfindet, sondern inzwischen auch hier in D. Die Polizei muss eine koptische Kirche schützen, weil jemand mit Anschlag droht. Sicher, war vermutlich ein Spinner der sich wichtig machen wollte. Aber vielleicht auch nicht.

Und ich will von diesen ganzen Islamfuzzis auch nicht mehr hören, dass es sich da um einzelne verirrte Extremisten handelt. Ich will von deren Obermuftis hier in Deutschland um 20 Uhr in der Tagesschau hören, dass es auch im Islam Unrecht ist, andere Glaubensgemeinschaften mit Gewalt zu bedrohen. Und dass sie ihre "Glaubensbrüder" für solche Dinge schärfstens verurteilen. Und dass jeder einen Glauben nach der eigenen Facon ausüben soll.
Ich stelle mir gerade vor, was los wäre, wenn hier in D jemand drohte, eine Gebetsbude der Muselmanen an deren höchsten Feiertag in die Luft zu jagen. Sehe schon deren Obermimame und Özdemir, Claudia Roth und wie sie alle heissen, im Geist vor mir. Hochbetroffen und sich fremdschämend für unser böses Volk. Zu der Anschlagsdrohung gegen die koptischen Christen habe ich bisher keinen Häkelmützenträger im Fernsehen gesehen, der dies massiv verurteilt hätte. :nurnicht:
:grillen: :stoesschen: :rose: :hofmachen:
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Tom
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Jan 2011 06 11:36

Re: Christenverfolgung - nicht im alten Rom, sondern heute

Ungelesener Beitrag von Tom

Solche Terroristen sind feige. Nix anderes. Sie können nicht mit Argumenten überzeugen, also bomben sie sich und unschuldige in die Luft.. Auch wenn der/ die ein oder andere anders denken mag ( ich respektiere das), aber für mich steht Islam für Terror, Irrsinn, Dummheit und Ignoranz.
Das feige Bombenattentat auf Kirchenbesucher in Ägypten unterstreicht meine Ansichten.
Wer heute noch wegen eines Glaubens andere Menschen tötet, der hat die Botschaft ( egal an was er glaubt) nicht verstanden.


Gruß
Tom
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France Prešeren
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Jan 2011 06 13:46

Re: Christenverfolgung - nicht im alten Rom, sondern heute

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

arcalis hat geschrieben:Und ich will von diesen ganzen Islamfuzzis auch nicht mehr hören, dass es sich da um einzelne verirrte Extremisten handelt. Ich will von deren Obermuftis hier in Deutschland um 20 Uhr in der Tagesschau hören, dass es auch im Islam Unrecht ist, andere Glaubensgemeinschaften mit Gewalt zu bedrohen. Und dass sie ihre "Glaubensbrüder" für solche Dinge schärfstens verurteilen. Und dass jeder einen Glauben nach der eigenen Facon ausüben soll.
Das würde ja bedeuten, dass ein Imam dem Qur'an widerspricht. Das würde in der Folge bedeuten, dass er weder Imam noch Moslem ist. Der Grund ist, jede Zeile, jedes Wort, das im Qur'an steht, muss für bare Münze genommen werden und zwar so wie es drinnen steht, da man ansonsten sofort zum Nichtmoslem wird. Nix Symbolhaftigkeit, nix Deutungsfähigkeit, nix Gleichnis. 1:1 wie es im Buch steht.
Man muss eigentlich schon froh sein, dass die meisten Moslems den Qur'an eben nicht 1:1 umsetzen. Da können sich Özdemir und die Roth auf den Kopf stellen, nicht die Islamisten legen den Qur'an verkehrt aus.
„Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet,
und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie aber bereuen
und das Gebet verrichten und die Zakah entrichten, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist
Allvergebend, Barmherzig.“ [9:5]
Zur Religionsfreiheit ein Rechtsgutachten der Islamgelehrten:
islaminstitut.de hat geschrieben:Der Islam hat die Hinrichtungsstrafe vorgeschrieben, um das Unheil gewisser Verbrechen zu verhindern. Der Abfall vom Islam fällt unter diese Art Verbrechen. ... Ein Mensch gilt als vom Islam abgefallen, wenn er den Islam verlässt oder einen Teil des muslimischen Glaubens aufkündigt. Die Hinrichtung des Abgefallenen ist kein Verstoß gegen die Menschenrechte oder der Glaubensfreiheit. Ganz im Gegenteil, der Islam garantiert die Menschenrechte und die Glaubensfreiheit ... . Die Tötung eines vom Islam Abgefallenen ist eine Bewahrung der Menschenrechte, denn der Abgefallene begeht ein gravierendes Verbrechen durch seinen Abfall von Allahs Religion. Allahs Religion ist das Beste für die Menschheit ... . Allahs Prophet ist von Allah als Gnade für die Menschheit geschickt worden...
Auf gut deutsch, Menschenrechte sind die Sharia und so lange man der Sharia gehorcht, hat man auch Religionsfreiheit, also innerhalb des Islams.
Aber was Moslems unter Menschenrechten verstehen und was genau nicht, werden Roth und Konsorten so lange negieren, bis auch sie zwangsweise gen Mekka beten oder Kopflos sind. Hirnlos haben sie ja schon erreicht.

Was Nordkorea und China angehen, so sind es nun mal Verbrecher an der Menschlichkeit aus unserem Verständnis und werden es sehr wahrscheinlich auch noch sehr lange bleiben. Im Gegensatz zum Islam habe ich für China und Nordkorea wenigstens noch Hoffnung. Für islamische Staaten habe ich nur Mitleid.
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Re: Christenverfolgung - nicht im alten Rom, sondern heute

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

arcalis hat geschrieben: Häkelmützenträger im Fernsehen gesehen...:
:mrgreen:
ist der DJ ÖTZi nun ein Terrorist?
http://img209.imageshack.us/img209/3395/djtzi.png
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Re: Christenverfolgung - nicht im alten Rom, sondern heute

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Triglav hat geschrieben:ist der DJ ÖTZi nun ein Terrorist?
Kennst du denn seine Musik nicht? :lachend:
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stajerka
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Re: Christenverfolgung - nicht im alten Rom, sondern heute

Ungelesener Beitrag von stajerka

Es ist mehr als traurig , traurig traurig , aber der Westen schweigt , nein in Westen macht man sich mühe wie kann man die Kreuze abnehmen ,wie kann man sich am besten über Katholiken lustig machen es ist leider so , Christen sind die die am meistenverfolgt werden, Europa sollte sich endlich auf seine christliche Werte beziehen , und nicht noch dabei helfen die Christliche Werte abzuschaffen

Ich finde es Gut das die Mehrheit der Muslime öffentlich Ihre solidiratät mit den Christlichen Kopten zeigt



http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... achen.html" onclick="window.open(this.href);return false;

zu Bibel oder Koranverse , man kann nicht alle Verse wortwörtlich nehmen , da viele Bibelzitate zum Beispiel auch in Metapha geschrieben wird , dazu muß man schon eine Jahrelange theologische Ausbildung genossen haben um bestimmte Verse zu verstehn das gilt für alle Bücher , derjenige der anfängt alles wortwörtlich auszulegen , dann kommt nur irrsin raus wie halt wir sehen bei einigen fanatischen Moslems

Ebenfalls denke ich das gerade das der Fall ist das man versucht in Ägypten Hass zwischen Christen und Muslime zu schüren wurde auch in den Medien berichtet

Jetzt behauptet zb die linke Tageszeitung , das Katholiken und Evangelikale die Christenverfolgung zu propagandischen zwecken
benutzt ich meine da fängt es schon wieder an mit den Atheisten , es gibt kein Respekt mehr vor Christen oder Christlichen Werten

zu lesen

In der links-alternativen Tageszeitung taz (Berlin) heißt es, Evangelikalen und konservativen Katholiken diene „das Schlagwort von der Christenverfolgung zu propagandistischen Zwecken“. taz-Redakteur Daniel Bax: „Dass sie zugleich weltweit aktiv für den eigenen Glauben missionieren, macht sie dabei nicht nur unglaubwürdig. Es heizt auch die Rivalität zwischen den Religionen weiter an.“

Politiker aller im Bundestag vertretenen Parteien hatten hingegen in einer Debatte am 17. Dezember den Schutz des Menschenrechts der Religionsfreiheit betont. Dazu gehört auch das Recht, den Glauben öffentlich zu bezeugen

http://www.kath.net/detail.php?id=29634" onclick="window.open(this.href);return false;

Kein Platz für Christen in der FDP?

http://www.kath.net/detail.php?id=29625" onclick="window.open(this.href);return false;
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arcalis
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Re: Christenverfolgung - nicht im alten Rom, sondern heute

Ungelesener Beitrag von arcalis

stajerka hat geschrieben:Es ist mehr als traurig , traurig traurig , aber der Westen schweigt , nein in Westen macht man sich mühe wie kann man die Kreuze abnehmen ,wie kann man sich am besten über Katholiken lustig machen es ist leider so , Christen sind die die am meistenverfolgt werden, Europa sollte sich endlich auf seine christliche Werte beziehen , und nicht noch dabei helfen die Christliche Werte abzuschaffen
Da gebe ich dir absolut recht. Statt uns auf unsere christlich geprägte Kultur und unsere Werte zu besinnen, ist ein nicht unerheblicher Teil der Gesellschaft dabei, diese mit Füssen zu treten. Was ihnen statt dessen als erstrebenswert erscheint, sagen sie allerdings nicht.
Selbst wenn man kein Christ ist - die christlichen Werte wie Achtung vor Anderen, Gleichheit aller Menschen unabhängig von Rasse, Geschlecht oder Glauben und Toleranz gegenüber Andersdenkenden sollten auch den abendländischen Nichtchristen etwas wert sein. Pustekuchen. Wir sind dabei, uns selbst zu zerstören. Und nur wenige gebieten diesen "Intellektuellen" Paroli - das ist wirklich mehr als traurig.
stajerka hat geschrieben: In der links-alternativen Tageszeitung taz (Berlin) heißt es, Evangelikalen und konservativen Katholiken diene „das Schlagwort von der Christenverfolgung zu propagandistischen Zwecken“. taz-Redakteur Daniel Bax: „Dass sie zugleich weltweit aktiv für den eigenen Glauben missionieren, macht sie dabei nicht nur unglaubwürdig. Es heizt auch die Rivalität zwischen den Religionen weiter an.“
Wenn man also das Abschlachten von rund 60 Christen in Ägypten anprangert, ist das aus Sicht der taz "Propaganda". :denk:

Und die Christen sind selbst daran schuld, dass sie verfolgt werden - schliesslich versuchen sie ja immer noch, zu missionieren. In Rom waren sie damals auch selbst schuld - schliesslich hatten sie ja - lt. Nero - Rom angezündet. Das war schon alles in Ordnung, dass man sie den Bestien vorwarf.

Der gute Herr Bax von der taz hat recht - die heutigen "Missionare" und Mitarbeiter christlicher Hilfsorganisationen in aller Herren Länder gehen beim "Missionieren" ja auch ähnlich aggressiv und brutal vor wie die radikalen Gotteskrieger des Islam. Waisenhäuser, Schulen, Krankenstationen, Armenspeisungen - das ist ja fast das selbe wie Bombenanschläge, Selbstmordattentäter usw.
Mir müssen die Fälle in letzter Zeit entgangen sein, wo christliche Missionare Moscheen abfackelten, sich in Tempeln und Moscheen in die Luft sprengten und Andersgläubige abmurksten. :ueberleg:
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Re: Christenverfolgung - nicht im alten Rom, sondern heute

Ungelesener Beitrag von stajerka

Selbst wenn man kein Christ ist - die christlichen Werte wie Achtung vor Anderen, Gleichheit aller Menschen unabhängig von Rasse, Geschlecht oder Glauben und Toleranz gegenüber Andersdenkenden sollten auch den abendländischen Nichtchristen etwas wert sein. Pustekuchen. Wir sind dabei, uns selbst zu zerstören. Und nur wenige gebieten diesen "Intellektuellen" Paroli - das ist wirklich mehr als traurig.
Eben bin der selben meinung , wen man kein Christ ist oder es nicht sein will oder was auch immer , muß man dann beleidigen , was hat man persönlich davon ich denke mal nichts , es git strenggläubige Christen, Libaral denkende Christen und wen jemand so glücklich ist dan laßt man in doch soviel müßen wir doch als zivilisierte Menschen doch gelernt haben

schliesslich versuchen sie ja immer noch, zu missionieren
Welche Religion missioniert den nicht , die Moslems missionieren genauso , bei Atheisten (obwohl keine Religion ) missioniert man auch , jeder versucht den einen zu missionieren , es bleibt aber immer noch dem Menschen überlassen ob er diese mission für sich akzeptiert und die Religion wechselt
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stajerka
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Re: Christenverfolgung - nicht im alten Rom, sondern heute

Ungelesener Beitrag von stajerka

Draußen sichern Soldaten und Polizisten die Kirche. Hinter der Absperrung haben sich Muslime aus der Nachbarschaft versammelt. „Gemeinsames Land, gemeinsames Leid“, haben sie auf Pappschilder geschrieben. Sie halten Kerzen in den Händen. Es ist eine Geste der Freundschaft nach einer hasserfüllten Tat.

Das find ich sehr gut von den Muslimen, das ist eine Gestik

http://www.bild.de/BILD/politik/2011/01 ... -tote.html" onclick="window.open(this.href);return false;
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Benutzer 989 gelöscht
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Re: Christenverfolgung - nicht im alten Rom, sondern heute

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

stajerka hat geschrieben:Draußen sichern Soldaten und Polizisten die Kirche. Hinter der Absperrung haben sich Muslime aus der Nachbarschaft versammelt. „Gemeinsames Land, gemeinsames Leid“, haben sie auf Pappschilder geschrieben. Sie halten Kerzen in den Händen. Es ist eine Geste der Freundschaft nach einer hasserfüllten Tat.

Das find ich sehr gut von den Muslimen, das ist eine Gestik

http://www.bild.de/BILD/politik/2011/01 ... -tote.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Sicher bekommen die Leute noch eine ordentliche Brotzeit + eine handvoll Oliven, f. d. gesellige Versammlung.
Hintergrund: oftmals bekommen die Sprengstoffexperten welche sich erfolgreich in die Luft sprengen von den
Rädelsführer ein ordentliches Bakshish; davon können sich Familien mehrere Jahrzehnte davon ernähren?
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ist leider ein Tatsache, die oft verschwiegen wird )//Motivation. Zusätzlich: Gehirnwäsche + e. MIschMasch aus
besten orentalischen Opiaten; sozusagen finest feinstes.

Keine Macht den Drogen!
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-

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