Zigeunerproblematik

Das Miteinander betreffend
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Tom
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Re: Zigeunerproblematik

Ungelesener Beitrag von Tom

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

MOMO hat geschrieben:totaler Zweifelhaft...ein fahrendes Volk auf einer Insel anzusiedeln...wie lange bleiben die dort??? das hätte vor vlt. 300 Jahren funktioniert....
Ich gebe zu, das ganze war nicht ganz ernst gemeint. Natürlich kann man so etwas nicht fordern, geschweige denn durchsetzen.


Wie lange würden die dort bleiben...?
Bis sie Ihr erstes Schiff gebaut haben...
Bild :wink:
Eines kann man aber auch sagen. Anpassen werden sich die Roma nie. Sie bleiben ein fahrendes Volk.

:hutzigarre:
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mimmi
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Re: Zigeunerproblematik

Ungelesener Beitrag von mimmi

Ich muss gestehen, ich gehe denen in der Stadt auch aus den Weg. Neulich war wieder ein Bericht über
die Zigeuner im Fernsehn. Da haben Kinder / Jugendliche, die eigentlich in der Schule sein müssten, Rosen, gegen eine Spende verschenkt, angeblich für einen guten Zweck. Unterwegs wurden den Leuten die Geldbörse aus den Taschen gezogen.
Diese Zigeunerkönige sind doch auch nicht ganz echt. Im Fernsehen hab`ich mal gesehen, dass einer sich selber dazu gekrönt hat, und viele seiner Untertanen gar nicht
wussten dass sie einen König haben.
Und das die Zigeuner nicht sesshaft sein wollen oder können kann ich jetzt auch nicht so bestätigen. Es gibt welche, die haben mit ihrer großen Familie Wohnungen,
ein Scheingewerbe angemeldet, und beziehen fürs Nichtstun Geld, weil sie das Limit der Einnahmen ihres Gewerbes nicht überschreiten. Und für Kinder gibt es ja auch Geld.
Trotzdem versuche ich meine Vorurteile zu unterdrücken.

Meine Oma in Slo. hat uns Kindern früher immer Angst gemacht, wenn Zigeuner in der Gegend waren. Sie sagte immer, die würden Kinder klauen.
Ich weiß noch, wie meine Schwester und ich uns unter einer Bank versteckt haben, als wir alleine zuhause waren, und eine alte Zigeunerin unser Haus ansteuerte.
(ist mir gerade wieder eingefallen. :wink: )

LG, mimmi
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Benutzer 989 gelöscht
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Re: Zigeunerproblematik

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

In den USA ist ein Leben in Wohnwägen keine Besonderheit. Der Ammi-Worker zieht dahin, wo es Arbeit gibt.
Oft von einem Bundesstaat in den Nächsten.
Das wird in Europa auch noch kommen, wenn die Umdenke beginnt.
Möchte nicht wissen, Wieviele schon Heute auf Campingplätzen wohnen, nur weil die Miete nicht mehr finanzierbar
ist.
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Tom
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Mär 2012 11 10:24

Re: Zigeunerproblematik

Ungelesener Beitrag von Tom

Triglav hat geschrieben:In den USA ist ein Leben in Wohnwägen keine Besonderheit. Der Ammi-Worker zieht dahin, wo es Arbeit gibt.
Oft von einem Bundesstaat in den Nächsten.
Nicht nur die "Worker" leben dort in solchen Wägen/Waggons, oder Sperrholzbuden.
Ganze Randsiedlungen (in manchen Teilen der Welt nennt man sie Slums), oder "wilde" Dörfer entstehen irgendwo in der Pampa,. Von der Gesellschaft (soz. System das es dort eigentlich nicht gibt) fallen gelassen.
Triglav hat geschrieben:Das wird in Europa auch noch kommen, wenn die Umdenke beginnt.
Möchte nicht wissen, Wieviele schon Heute auf Campingplätzen wohnen, nur weil die Miete nicht mehr finanzierbar
ist.
Gibt es heute schon.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,659068,00.html" onclick="window.open(this.href);return false;

http://www.wdr.de/tv/ardbauen/sendungen ... 11_5.phtml" onclick="window.open(this.href);return false;

Dennoch glaube ich, kann man dies nicht mit dem Leben der Roma vergleichen. Obwohl der ein oder andere (auch Handelsreisender) von sich behauptet, er führe ein "Zigeunerleben"

Gruß
Tom
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mimmi
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Re: Zigeunerproblematik

Ungelesener Beitrag von mimmi

In Amerika haben die ja auch gar nicht dieses soziale System wie hier in Deutschland. Hier muss eigentlich niemand auf der Straße oder im Wohnwagen leben.
Obwohl diese Wohnwagen ja schon nach Luxus aussehen. Gut, wenn das Klo 10 km entfernt ist, ist schon doof. :mrgreen: Also für mich wärs jetzt nichts.
Das deutsche System scheint aber doch ganz gut zu funktionieren. Ich meine es gibt ja doch eine menge Menschen die es in Anspruch nehme. Gut, vielleicht mit ein paar Einschränkungen, aber ein bisschen muss man auch selber seinen Hintern hoch kriegen, wenn man etwas mehr im Leben will. Ich rede jetzt von gesunden, jungen Leuten.
Andererseits würde ich auch nicht für 5,50€</Std. arbeiten wollen.
Ist alles doch so kompliziert !
Hatte auch nicht mit den Zigeunern zu tun, trotzdem,

LG mimmi
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Benutzer 989 gelöscht
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Re: Zigeunerproblematik

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

mimmi hat geschrieben: Andererseits würde ich auch nicht für 5,50€</Std. arbeiten wollen.
Es wird gar nicht mehr lange dauern und du wirst vermutlich freiwillig für 5,50 euro/h arbeiten,
weil auf dem Tisch nix mehr zu essen ist?

ps. Ein Baumwollpflücker erhält in Afrika rd. 50 Euro pro Jahr/Saison und muss damit noch 10 Familienmitglieder ernähren.
( vermutlich, weil der US-Amerikaner seine Baumwolle mit > 3 Milliarden US-$/pro Jahr subventioniert? )
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Re: Zigeunerproblematik

Ungelesener Beitrag von mimmi

Mit 5,50€ kannst du dir auch nicht viel Brot kaufen.
Außerdem, der minimale Lebensstandart mit 5,50€ ist im Leben nicht zu bewältigen. Es sei denn du schränkst dich maximal ein, hätte`ich aber keine Lust drauf.
Ich will nicht in einer Höhle wohnen, nicht von Wasser und Brot leben, wenn ich Glück habe, hab`ich ein Fahrrad,...., und dafür hart arbeiten ?!
Im Leben nicht. Dann lieber aus Amt. (Obwohl ich diesen Schritt für mich wahrscheinlich ganz schlimm finden würde.)
Außerdem, wie kannst du einen Afrikaner in Afrika mit einem Europäer hier vergleichen ? Klar haben die ein sch. Leben, trotzdem schlechter Vergleich.

LG, mimmi
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Re: Zigeunerproblematik

Ungelesener Beitrag von Free Biker

Triglav hat geschrieben: Möchte nicht wissen, Wieviele schon Heute auf Campingplätzen wohnen, nur weil die Miete nicht mehr finanzierbar
ist.
ein riesen Haufen, Deutsche, Holländer.............. in Spanien, die überwintern und auch welche und zwar jede Menge, die kein Geld haben um in D die Miete zu zahlen.
Fakt, auf der Spanien Rundreise 2011 festgestellt.
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SoudnostBlbecům
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Re: Zigeunerproblematik

Ungelesener Beitrag von SoudnostBlbecům

Ich bin sicherlich kein Experte der "Zigeunerproblematik" in Slowenien, aber ich denke nicht, dass sie sich großartig von der in Tschechien unterscheidet.
Was hier teilweise vertreten wird finde ich teilweise sehr possierlich. Romani hat mehr als 800 Wörter. Es finden sich jedoch sehr viele unterschiedliche Wörter in der Sprache, teilweise ein äußerst buntes Wörtergemisch. Durch die geographische Ausbreitung und die räumliche Trennung gibt es zahlreiche Unterschiede in den Dialekten und zwischen den Gruppen. Landwirtschaft und so gibt es teilweise als ursprüngliches, teilweise als Lehnwort. Das erstmal.

Nun, die starke Distanz der Zigeuner gegenüber der Mehrheitsbevölkerung ist meiner Meinung keine Überraschung. Erst waren die Zigeuner in Europa hochangesehen bis den Adeligen ihr Sabberfaden nach deren Unterhaltung abriss. Jahrhundertelang wurden die Zigeuner und auch Fahrende allgemein daraufhin verfolgt und gemieden. Entschuldigung, das wir etwas kritisch auf die weißen Herrenmenschen schauen. Dadurch hat sich eine allgemeine Distanz und auch eine Ablehnung gegenüber den "Anderen" entwickelt. Lange Zeit haben die Roma total anders gelebt als heute und es zeigt sich ja überall auf der Welt, dass das immer mit großen Problemen verbunden ist, wenn innerhalb einer Generation sich der Lebenstil wandelt. Die hohe Kriminalität erklärt sich wohl schon durch die Armut. Auch wenn es stimmt das manche Klauen einfach als Weg des Lebensunterhalts sehen. Und man kommt da auch nur schwer raus. Ich weiß wovon ich rede. Es ist schon schwer auf eine normale Schule zu kommen. Man sieht es mir nicht an, dass Teile meiner Familie und Vorfahren Zigeuner sind. Schon immer lustig wenn ich auf der Arbeit bin und manche dann was rassistisches Sagen. Einmal waren hier Handwerker (die waren Roma) und wir gingen Mittagessen und eine Kollegin: " Wie müssen alles abschließen, das sind Roma". Ich dachte mir mental nur: "Hallo, ich habe auch einen Schlüssel und könnte hier alles klauen".

Ich will die Roma nicht freisprechen. Es gibt unter denen zahlreiche Trottel und Asoziale. Aber die "Normalen" sind mit ihren Nazis auch nicht besser.

Das hier ist alles nicht böse geschrieben oder gemeint, sondern nur ironisch und vielleicht noch sarkastisch. Ich möchte niemanden auf die Füße tretten.
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Tom
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Mai 2012 15 18:58

Re: Zigeunerproblematik

Ungelesener Beitrag von Tom

Erst mal Hallo und willkommen im FORUM- SLOWENIEN. :winkend:

Wir hoffen, Du bleibst uns länger erhalten, auch wenn der ein oder andere Beitrag "zwickt".

Zum Thema:
SoudnostBlbecům hat geschrieben:Ich bin sicherlich kein Experte der "Zigeunerproblematik" in Slowenien, aber ich denke nicht, dass sie sich großartig von der in Tschechien unterscheidet.
Was hier teilweise vertreten wird finde ich teilweise sehr possierlich. Romani hat mehr als 800 Wörter. Es finden sich jedoch sehr viele unterschiedliche Wörter in der Sprache, teilweise ein äußerst buntes Wörtergemisch. Durch die geographische Ausbreitung und die räumliche Trennung gibt es zahlreiche Unterschiede in den Dialekten und zwischen den Gruppen. Landwirtschaft und so gibt es teilweise als ursprüngliches, teilweise als Lehnwort. Das erstmal.
Interessant solche Informationen. Sicherlich kann man heutzutage auch sehr viel schneller etwas über Sitten und Gebräuche anderer Kulturen lernen. (Internet)
Dennoch sollte auch jedes Volk einen Vertreter/ Repräsentanten haben, der die Belange und Bedürfnisse nach außen hin vertritt.
Bei den Roma/ Sinti ist dergleichen nicht zu erkennen, es fehlt daher auch an einer einheitlichen Orientierung. Und das ist mitunter auch, was zu Diskrepanzen mit Einheimischen führt. Man hat Angst vor den "Zigeunern", wilde Geschichten ranken sich um deren Menschen. Das Image ist, falls man so etwas erkennen kann, sehr ramponiert, und keiner aus deren Reihen versucht eine Umkehr einzuläuten.
Du wirst bestimmt den Kopf schütteln, wenn Du diese Zeilen liest. Aber, wenn man nicht selber ein Bild von sich abgibt, dann tun es andere. Und was dabei rauskommen kann, sieht man an den "Zigeunern".

Übrigens: Als Deutscher hat man auch heute noch mit dem Vergleich "Deutsch= Nazi" zu kämpfen. :ugeek:
Ein Imagewandel ins schlechte/ böse geht sehr schnell. Diesen wieder einigermaßen ins gute zu rücken, ist eine langwierige und schwere Aufgabe. Sucht man irgendwann mal einen Sündenbock, wird gerne diese Schublade geöffnet. Ist leider so. :keine_ahnung: :weinend:
Die hohe Kriminalität erklärt sich wohl schon durch die Armut. Auch wenn es stimmt das manche Klauen einfach als Weg des Lebensunterhalts sehen. Und man kommt da auch nur schwer raus. Ich weiß wovon ich rede. Es ist schon schwer auf eine normale Schule zu kommen.

Inwieweit wird versucht (innerhalb der Familien) seine Kinder auf Schulen und in Ausbildungsverhältnisse zu bringen?
Man sieht es mir nicht an, dass Teile meiner Familie und Vorfahren Zigeuner sind. Schon immer lustig wenn ich auf der Arbeit bin und manche dann was rassistisches Sagen. Einmal waren hier Handwerker (die waren Roma) und wir gingen Mittagessen und eine Kollegin: " Wie müssen alles abschließen, das sind Roma". Ich dachte mir mental nur: "Hallo, ich habe auch einen Schlüssel und könnte hier alles klauen".


:ueberleg: Das ist bestimmt nicht sehr angenehm für Dich gewesen. Ich kann mir vorstellen, das so etwas innerlich sehr schmerzt.

Ich will die Roma nicht freisprechen. Es gibt unter denen zahlreiche Trottel und Asoziale. Aber die "Normalen" sind mit ihren Nazis auch nicht besser.


In jeder Gesellschaft gibt es Trottel. Keine Frage, aber der Rest sollte sich dagegen stellen, und zeigen das es auch besser geht.

Das hier ist alles nicht böse geschrieben oder gemeint, sondern nur ironisch und vielleicht noch sarkastisch. Ich möchte niemanden auf die Füße tretten.
Du trittst niemandem auf die Füße. Wir sind alle Erwachsene Menschen, und Diskutieren gerne über alles was der Globus (und darüber hinaus) hergibt.

Gruß
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Re: Zigeunerproblematik

Ungelesener Beitrag von SoudnostBlbecům

Na ja in Deutschland gibt es ja den Zentralrat der Sinti und Roma, das ist in diesem Fall schon offiziel. In Slowenien scheint es soetwas nicht zu geben.
Ich bin im übrigen zu gleichen Teilen auch Deutscher, also stereotypenmäßig ganz unten. :lachen:

In Tschechien ist es so, dass viele Romakinder ganz automatisch schon auf die Sonderschule kommen. Und in weiten Teilen Europas stehen die Romaeltern der Schule nicht allzu interessiert gegenüber. Teilweise interessiert es sie nicht, teilweise wollen sie, dass ihre Kinder nicht zu stark beeinflusst werden. Einerseits verstehe ich das, andererseits denke ich das es zweifelhaft ist. Dieses Jahr gab es ein Expirement wo 61 Romakinder in England zur Schule gingen. 85 Prozent von ihnen waren auf einer Sonderschule und dort haben sie im Durchschnitt absolut normale Lernergebnisse gezeigt. Das meinte ich mit der Schule. Den Artikel kann man hier lesen, auch wenn ich nicht weiß wie viel man als Slowene davon versteht: http://www.ceskatelevize.cz/ct24/svet/1 ... nglictinu/" onclick="window.open(this.href);return false;

Diese Situation auf der Arbeit war nicht so schmerzhaft, ich fand sich ehrlich gesagt eher lustig. Auch das mein Vermieter und meine Nachbarn mich gewarnt haben mein Fahrrad vor das Haus zu stellen, weil sonst die Zigeuner es klauen würden. In Wirklichkeit hatte ich es natürlich vorher geklaut und dann hinter dem Haus versteckt :lachen:. Es regt mich jedoch auf wenn bei uns auch Roma auf Fortbildungen sind und sich dann über die lustig gemacht wird. Lustig machen ist vielleicht nicht das richtige Wort mir fällt kein besseres ein. Aber bei denen meinte meine Kollegin zumindest, dass die nett gewesen seien.

Viele Grüße
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