Aktuelles Thema: Integration

Das Miteinander betreffend
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Tom
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Okt 2010 17 10:28

Aktuelles Thema: Integration

Ungelesener Beitrag von Tom

Wie ist Eure Meinung dazu? Wie geht man in Slowenien mit dem Thema Integration um?

Das Thema Integration wird so langsam aber sicher "gesellschaftsfähig".
Lange Zeit galt es ja als verpönt, wenn man auch nur ansatzweise das Thema ansprach und Kritik äußerte.

Politiker, Schauspieler und andere in der Öffentlichkeit stehenden und um Sympathie rangelnder Leute, trauten sich lange nicht die Wahrheit zu sehen oder gar auszusprechen. Man hat es immer als Unwahrheit oder gar als rechtspopulistisch hingestellt.

Jetzt erklärt sogar Merkel Multikulti für gescheitert.
:arrow: http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 32,00.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Auch ich bin der Meinung es bringt nichts unkontrolliert Analphabeten oder extreme Muslime einwandern zu lassen.


Selbst der türkische Präsident Gül und der Ministerpräsident Erdogan melden sich jetzt zu Wort:
Ebenso wie Ministerpräsident Erdogan forderte Gül eine bessere Integration der Türken in Deutschland. Vor allem die Deutsche Sprache müsste laut Gül durch die Türken perfekt erlernt werden.
Weiter heißt es :
So müsste bereits im Kindergarten mit dem Erlernen der deutschen Sprache begonnen werden.
Dazu müßen die Eltern Ihre Kinder aber erst mal in den Kindergarten schicken. Die Meisten tun dies nicht, weil sie Angst davor haben Ihre Kinder würden zu westlich Erzogen. Hier fängt das Problem an. Hier muß spätestens die Frage erlaubt sein, weshalb ich mich dann mit meinen Kindern in ein westliches und christlich geprägtes Land, mit einer anderen Werteordnung und einem uns wichtigen Grundgesetz begebe.


Integration ja, aber nach Regeln des Gastgeberlandes und nicht nach den Regeln der Einwanderer.


Gruß
Tom
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France Prešeren
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Re: Aktuelles Thema: Integration

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Slowenien kann man hier nur sehr schwer mit Deutschland vergleichen. Aus der Geschichte heraus besteht der größte Ausländeranteil aus Angehörigen anderer Staaten des ehemaligen Jugoslawiens. Die sind es gewohnt, dass sie auch in Slowenien mehr oder weniger problemlos mit dem Serbo-Kroatisch durchkommen. Wenn ich Interviews mit den Bauarbeitern sehe, die um den ganzen oder um Teile ihres Lohnes geprellt wurden und werden, dann hat man als Reporter faktisch keine Chance mit denen zu reden ohne fließend serbo-kroatisch zu können.

Was deren Nachwuchs angeht, was man in Velenje gut sehen kann, so sprechen auch die auf der Straße ausschließlich serbo-kroatisch. Sie sind es ebenso gewohnt, dass sie jeder versteht oder gar auf serbo-kroatisch mit ihnen spricht. Allerdings ist das nur möglich, weil die Slowenen selber es gewohnt sind, dass man in Slowenien neben slowenisch eben auch serbo-kroatisch sprach und spricht. Es wird noch einige Zeit dauern, bis da ein Umdenkprozess beginnt. Und je größer die Gruppe der jugoslawisch Sprechenden in einem überschaubaren Gebiet ist, desto länger dauert es.

Und da kommt die Parallele zu Deutschland. Auch in Deutschland ist die Integration von z.B. Türken dort durchschnittlich am schwersten, wo viele auf einem überschaubaren Gebiet zusammen wohnen. Der Grund ist einfach, dass sie sich nicht der deutschen Leitkultur anpassen müssen, wenn es in deren Umfeld keine deutsche Leitkultur gibt. Also genügend potentielle Freunde da sind, die ebenso türkisch sprechen, in den Geschäften grundsätzlich türkisch sprechende Angestellte vorhanden sind und Anträge und Informationsmaterial der Ämter genau deshalb auf türkisch zur Verfügung stehen. Da die Einstellung von Migranten in den öffentlichen Dienst in diesen Gebieten bevorzugt wird, können sie manchmal sogar mit den Behördenangestellten problemlos auf türkisch sprechen. Ebenso ist es eine Kapitulation, dass man von Amtswegen den deutschen Führerschein in zig Sprachen machen kann und es auch Fahrschulen gibt, wo der Unterricht komplett auf türkisch gehalten wird. Das gibt es in Slowenien nicht. Wenn du in Slowenien den Führerschein in einer anderen Sprache machen möchtest, musst du einen vereidigten Übersetzer mitbringen, der dir dann alles übersetzt. Da sich das keiner Leisten kann, lernt man spätestens dort etwas slowenisch, weil es sonst nicht hinhaut. Ausnahme ist englisch.

Was Slowenen in Deutschland angeht, so ist eine Ablehnung der deutschen Leitkultur schon aus der Anzahl schwer bis gar nicht möglich. Doch selbst wenn es eine außerordentliche Konzentration von Slowenen an einem bestimmten Ort in Deutschland geben würde, käme es nicht zu den Problemen. Das liegt meiner Meinung nach einmal daran, dass Slowenen von ihrer Natur her den Deutschen schon viel ähnlicher sind. Sie wurden nicht umsonst die Preußen Jugoslawiens genannt. Zum anderen ist auch die geschichtliche Vergangenheit einfach sehr verbindend. Das Volk der Slowenen fiel seit dem 16. Jahrhundert unter die Verwaltung Österreichs bzw. seiner Vorläufer. Im 1. Jahrtausend waren sie sogar mal ein Teil Bayerns. Damit will ich aufzeigen, die Kultur ist einfach deutlich näher (auch lokal gesehen) als es sie aus dem nahen und mittleren Osten je sein könnte, wodurch es schon allein deshalb deutlich schwieriger ist diese Bevölkerungsgruppen in Deutschland und übrigens allen europäischen Ländern zu integrieren.

Das Eingeständnis vieler Politiker, dass die Integration gescheitert ist, zeigt schon mal einen guten Anfang. Weshalb manche aber glauben, es hätte besser geklappt, wenn man gesagt hätte, Deutschland ist ein Einwanderungsland, bleibt mir ein Rätsel. Besser wäre es gewesen, die Grünen und große Teile der SPD hätten nicht ständig verhindert, dass auf die Migranten Druck ausgeübt wird, sich in Deutschland integrieren zu müssen. Unser vorzeigetürke Cem Özdemir wird es nie in seinen Schädel bringen, dass ein ostanatolischer Ziegenhirte es in Deutschland schwerer hat als ein Schafhirte aus Irland. Mir ist es völlig klar und jedem anderen normalen Menschen wird das klar sein. Dass es weder der komplett linken Bundespolitik noch den komplett linken Massenmedien einleuchtet, zeigt für mich nur, wie wenig sowohl Politiker als auch Massenmedien noch die Stimme des Volkes verkörpern und wie groß ihre Ablehnung ist, naturgegebene Fakten anzuerkennen.

Das solls erstmal gewesen sein, auch wenn ich noch weit mehr zu schimpfen hätte. :miesteufel:
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Free Biker
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Re: Aktuelles Thema: Integration

Ungelesener Beitrag von Free Biker

Ich hab ein riesen Problem mit der Integration in Deutschland. In Nachrichten wir immer gesagt, was die Deutschen wieder für Fehler gemacht haben, sogar die Deutschen reden so. Niemand sagt die Wahrheit, das die Ausländer es gar nicht wollen. Im Fernsehe zeigten sie eine Aabanische Familie, Mann, Frau + 5 Kinder, wie schlecht es denen geht in dieser kleinen Wohnung, die Armen! Arbeite, warum bekommen ja genug Geld, das sie sogar teilweise nach Hause schicken um die restliche Familienmitglieder zu verpflegen, ich hör lieber auf.

Keiner, aber auch keiner traut sich zu sagen, das die Ausländer ( will jetzt keine bestimmte Gruppe nennen ) es selber in der Hand haben sich zu integrieren und es auch müssen. Mich hat keine Sau gefragt, wo ich am Donnerstag nach Deutschland kam und Montag in die Schule, außer " guten Tag " wußte ich kein weiteres Deutsch. Mein Vater hat mich in den Arsch getreten und ich musste Deutsch lernen und siehe da in ca. 6 Monaten bin ich soweit gewesen und habe keine Integrationsprobleme gehabt. Bin 3 x verheiratet, nur mit deutschen Frauen, die ja angeblich alles Schlampen sind, meine ist es keine gewesen und noch ist ( die dritte ). Meine Kinder (5 sind integriert ). Ab und zu in der Schule hörte ich " du scheiß Ausländer " aber das ist halt die Jugend, anschließend keine Probleme mehr, warum nicht? Ganz einfach bin im fremden Land und unsere ganze Familie hat sich entsprechen angepaßt, sicher hat mein Vater in Köln, Metzger organisiert, dar krvavice oder krajnske gemacht hat, auch jedes Jahr, bepackt bis auf den Dachträger in Urlaub Richtung YU damals.

Es kann nicht sein, das die deutschen nichts aber auch gar nichts gegen andere Völker, Glaubensgemeinschaften etc. sagen dürfen, weil sie dann sofort in die Nazi Schublade gesteckt werden, kein Politiker traut sich und wenn ja kriegt er gleich einen drauf, sogar von eigenen (deutschen) Leute.

Mit was für ein Recht und mit was für eine Begründung kann ich als Ausländer, der in dieses Land gekommen ist, verlangen, das die Kruzifixe aus den bayerischen Schulen entfernt werden müssen.

Ich höre lieber auf, weil ich einen dicken Hals bekomme.
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Okt 2010 17 22:29

Re: Aktuelles Thema: Integration

Ungelesener Beitrag von Tom

Man kann schon erkennen, das dieses Thema die Menschen aufwühlt.
Ich kann mir aber ( noch) nicht vorstellen, das tief gläubige Moslems Ihren Frauen und Töchtern in Zukunft keine Steine mehr in den Weg legen. ( Man kann ja schon froh sein, das sie Ihre Frauen hier nicht öffentlich Steinigen)

Die Ehrenmorde und Zwangsverheiratungen wird es immer geben. Die Konsequenz müßte aber sein, solche Taten mit Ausweisung ins Heimatland zu bestrafen. Da würden einige wohl Frack sausen bekommen.

Man kann nur hoffen, das die Politik sich nicht wieder kleinlaut zurück zieht.


Gruß
Tom
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Okt 2010 18 09:21

Re: Aktuelles Thema: Integration

Ungelesener Beitrag von Free Biker

@ Tom, die ziehen sich nicht klein laut zurück, (bis auf ein paar), schau doch die Grünen an.

Ach die Armen, nicht verstanden, mit Gewalt geholten, müssen doch in Deutschland in die Watte gepackt werden, da die Deutschen wieder mal die Bosen sind.

Es wird dahin führen das der Islam die Herrschaft in auch Europa übernehmen wird, wobei ich ja gegen den Glauben bzw. insgesamt gegen all diese Glauben, nichts habe. Wir sind aus der Kirche, weil ich mit dem Christentum auch nicht einverstanden bin und die auch nicht so heilig sind wie sie immer tuen, ja scheinheilig sicher.

Wenn ich nach Spanien umziehe, werde ich mich versuchen dort anzupassen, wenn nach Türkei, werde ich es müssen, oder wenn nach Amerika, usw.

Die verlangen das alle, die Länder, nur die Deutschen dürfen das nicht.
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Re: Aktuelles Thema: Integration

Ungelesener Beitrag von arcalis

Tom hat geschrieben: Man kann ja schon froh sein, das sie Ihre Frauen hier nicht öffentlich Steinigen..
nicht öffentlich, aber im trauten Heim....
politonline.ch:
Steinigung im Wohnzimmer: Als sich eine Iranerin aus Essen nach deutschem Recht von ihrem prügelnden Ehemann scheiden lassen wollte, versuchte dieser daraufhin, sie in der Wohnung zu steinigen. Die Frau wurde in letzter Minute gerettet.

In Deutschland kann man schon fast von einer "Integrationsindustrie" reden. Ganze Heerscharen von Ausländerbeauftragten, Islamexperten, Sozialarbeitern und und und sind am Werke. Ergebnis: null. Es wird beschönigt, gelabert und vertuscht.

Unliebsame Fakten werden schlicht und einfach nicht veröffentlicht. Heikle Themen wie Unterdrückung der Frauen, häusliche Gewalt, Kriminalität unter Ausländern sind Tabuthemen. Was nicht sein darf, das kann nicht sein. Die linke Presse schreibt einfach nichts drüber. Das ist dann mal Zensur durch die Presse selbst.


Dafür "integrieren" wir uns zunehmend im eigenen Lande ....

• Frauen nicht anschauen!

Im Klinikum Stuttgart kursiert eine „Handlungsanweisung internationale Patienten“ für das Pflegepersonal. Darin heißt es: „Anmerkung zur islamischen Kultur: Frauen nicht anschauen, nicht die Hand geben!“

• Kopftuchverbot beim Arzt

Hausarzt Dr. Rainer Peters aus Wächtersbach (Hessen) hatte es satt: Verschleierte Patientinnen weigerten sich, ihr Kopftuch zur Untersuchung abzunehmen, sprachen kaum Deutsch. Peters klebte einen Aushang in seine Praxis: Verbot von Kopftüchern, Grundkenntnisse der deutschen Sprache! Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen drohte mit Konsequenzen.

• 15 Jahre Sozial-Abzocke

15 Jahre kassierten die Libanesen Faouzi (60) und Badia D. (53) für ihre Großfamilie bei Tübingen Sozialhilfe (4500 Euro/Monat). Trotz zahlloser Vergehen (Einbruch, Körperverletzung) gelang den Behörden erst 2009 die Abschiebung des Clans.

• Drogen-Pate kassiert Stütze

Jahrelang versuchten die deutschen Behörden, Unterwelt-König Mahmut U. (38) aus Berlin das Handwerk zu legen. Der „Pate von Berlin“ betrieb Drogenhandel, protzte mit Autos und Champagner. Nebenbei kassierte er für seine Familie (zehn Kinder!) insgesamt über 100 000 Euro Sozialhilfe.

• Sohn heißt „Heiliger Krieg“

Hassprediger Reda Seyam (50) aus Berlin setzte vor Gericht durch, dass sein Sohn Djehad („Heiliger Krieg“) heißen darf. Drei Jahre hatte Berlins Innensenator versucht, das zu verhindern.

• und nicht zuletzt die oben bereits angeführte Steinigung im Wohnzimmer
(quelle:politonline.ch)


Bevor Sarrazins Buch erschien, war man ja schon ein Nazi, wenn man mal vorsichtig zu bedenken gab, ob wir unsere Mitbürger mit Migrationshintergrund nicht vielleicht um éin bisschen Verständnis für unsere christlich geprägten Werte und unser Grundgesetz bitten sollten.
Das Erscheinen des Buches hat aufgrund der großen Zustimmung in der Bevölkerung gottlob dafür gesorgt, dass zumindest die Diskussion öffentlich in Gang kommt.

Daher ist es Quatsch, jetzt so zu tun, als wäre Deutschland "ausländerfeindlicher" geworden. In der Bevölkerung keine andere Stimmung als vorher. Die meisten haben schon lange die Schnautze restlos voll - nur inzwischen traut sich "das Volk" dann auch mal, seine Meinung öffentlich zu artikulieren.

Und unsere "Volksvertreter" sind jetzt ganz entsetzt :shock: Es wird so getan, als sei "das Volk" ein unartiges Kind und man müsse alles daran setzen, es wieder auf den rechten Pfad zu bringen.

In Endlostalkshows tauchen immer wieder dieselben Protagonisten auf:
- die super integrierte Vorzeigetürkin ohne Kopftuch mit abgeschlossenem Doppelstudium.
- nochmal dasselbe Modell - nur mit Kopftuch, um zu zeigen, dass auch Kopftuchträgerinnen moderne, in die deutsche Gesellschaft integrierte Frauen sind.
- ein türkischer Schauspieler
- Claudia Roth
- oder Kotzbrocken Ströbele. Roth ist naiver als mein zehnjähriger Neffe, die glaubt wirklich was sie über multi-kulti-tralala labert. Der rechtkräftig verurteilte Ströbele ist intelligenter und wird als alter RAF-Anwalt mit Freuden sehen, wie die von ihm verhaßte und bekämpfte Bundesrepublik jetzt durch die ganzen Migranten in die Defensive gerät. Sagt er zwar nicht so, aber er wird innerlich verzückt sein. Hatte er doch bereits gefordert, die dt. Nationalhymne ins türksiche zu übersetzen oder ein muslimisches Pedant zum "Wort zum Sonntag" einzuführen.
Und diese Trüppchen sollen dann quasi über die Talkshows dem "zweifelhaften Volk", dass auf Sarrazins Fakten reinfiel, klar machen, dass es alles Quatsch ist, was Sarrazin sagt. Und Claudia erzählt dann noch mal, wie sie beim letzten Tag der offenen Tür in der Moschee leckeres türksiches Gebäck aß. Und dass sie als Frau dort auch niemand vergewaltigt oder zwangsverheiratet hat. :mrgreen: nun ja...


Über Jahrhunderte haben wir die Muselmanen aus dem Morgenland erfolgreich in Europa bekämpft. Jetzt geben wir unsere Kultur nach und nach kampflos auf. Sie vermehren sich hier wie die Karnickel. Viele linke Politiker und auch die Kirchen machen einen auf Verständnis, Nächstenliebe bla bla. Die sollen mal ein paar Blicke in den Koran werfen, dann kennen sie den Feind.

Ich habe keinen Funken Lust mehr, mir in meinem Land ein solches Verhalten der Migranten weiterhin bieten zu lassen. Und der Mehrzahl gehts genauso. Und entweder akzeptiert die Poltik allmählich die Realitäten und den mehrheitlichen Bürgerwillen und handelt entsprechend - oder es wird laufen wie in Holland. Das ist dann das endgültige Ende der Volksparteien.

Und wem es hier nicht paßt, der soll gehen. "Wir dich nicht gerufen" - wie es im pidgin-deutsch heisst.

In Slowenien liegen die Probleme etwas anders, was oben bereits beschrieben wurde. Auch wenn es nicht so drastisch ist wie in D - den größten Fehler, den man machen kann, ist der, die Integration schleifen zu lassen und nicht darauf zu bestehen, dass z.b. die Landessprache fliessend gesprochen wird. Macht man das nicht, entwickeln sich Bevölkerungsgruppen, die wenig zur Volkswirtschaft beitragen, aber diese viel kosten. Man könnte mal eine Blick nach Deutschland werfen - da sieht man dann genau, wie man es nicht machen sollte. Nicht auf freiwillige Integration hoffen, sondern diese gesetzlich fordern. Wer sich integrieren will, hat ja keine Probleme damit, z.b. die Sprache zu erlernen. Und wer nicht, ist fehl am Platze.
:grillen: :stoesschen: :rose: :hofmachen:
Versuchungen sollte man nachgeben.
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stajerka
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Re: Aktuelles Thema: Integration

Ungelesener Beitrag von stajerka

arcalis hat geschrieben:[...]
ich bin der meinung in jedem 3 Deutschen steckt ein bischen rechts das ist auch eine Tatsache , die aroganz wie mache Deutsche noch immer auf Ausländer hinabschauen ist genauso erschreckend , und zu meinen das man noch immer die besseren werte hat wo ich sehe keine werte mehr in Deutschland Familiensinn gleich null und ich könnte die Liste noch fortfahren

Und du liegst falsch Deutschland hat damals Ausländer besonders Türken mit Kusshand geholt aber für die Drecksarbeit ,

Bitte nur die Passagen zitieren, auf die du dich direkt beziehst oder gar nicht zitieren, denn der Beitrag in seiner Gänze steht bereits über deinem Beitrag und mir erschließt sich die Sinnhaftigkeit nicht, dass du ihn dann nochmal anführst.

Danke,
Admin


-- Nachricht nachträglich hinzugefügt am 18.10.2010 15:13 --

Butter bei der Fische wie der Deutsche sagt

wen ich eine Zeitung aufmache oder nachrichten schaue sind es überwiegend in Deutschen Familien wo
Häusliche Gewalt eine Rolle spielt , oder wo der Familienvater die komplette Familie auslöscht,
das es auch häusliche Gewalt bei Ausländern gibt bestreite ich nicht , aber da wird ein Fall so von Medien aufgebauscht das
man die Tatsache vergißt das fast jeden 2 Tag eine Tragödie in den Deutschen Familien geschieht , von Mord bis mißbrauch
die ganze Palette

Ich gebe auch Deutschland die schuld warum , weil wie schon erwähnt noch immer die aroganz im jeden 3 Deutschen steckt das er was besseres ist als ein blöder Ausländer das ist FAKT ,und da kannst du noch so perfekt Deutsch Reden dann steht dir nämlich dein Ausländischer Name im weg das ist Fakt

Wie kann es sein da in Frankreich oder Amerika sich jeder Ausländer als Franzose oder Amerikaner ausgibt in Deutschland aber nicht , nun weil man nicht akzeptiert wird du kannst noch so integriert sein es gibt genug Deutsche die dir trotzdem Steine in den Weg legen das ist genauso Fakt

Ich bin dafür das Ausländer die Deutsche sprache beherschen keine frage , genauso apeliere ich an deutsche das Sie endlich
ihre Aroganz ablegen gegenüber Ausländer
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arcalis
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Ungelesener Beitrag von arcalis

Das Integrationsproblem besteht in Deutschland ja nicht mit "den Ausländern", sondern mit vielen islamischen Ausländern. Die stecken auch in der Zwickmühle - wenn sie streng dem Koran folgen, DÜRFEN sich ja gar nicht im Land der "Ungläubigen" integrieren.
stajerka hat geschrieben:
...und zu meinen das man noch immer die besseren werte hat wo ich sehe keine werte mehr in Deutschland
Die wichtigsten Werte des christlichen Abendlandes, an denen mein Herz sehr hängt, mal kurz aufgezählt: Freiheit der eigenen Meinung und Person, Toleranz gegenüber Andersdenkenden und Menschen anderen Glaubens, Gleichberechtigung von Mann und Frau - und genau die Werte fehlen in der islamischen Welt völlig.
Der Koran predigt genau das Gegenteil: Kampf und Tod den Ungläubigen - das sind alle, die nicht an Allah glauben. Bedeutet: null Toleranz gegenüber allen Nichtmuslimen.
Mann und Frau sind lt. Koran eben NICHT gleichberechtigt.
Insofern verstehe ich deine Aussage oben nicht ganz. Aber häufig ist es so, dass vieles selbstverständlich ist - bis man es verloren hat. Und man erst dann erkennt, was es für einen Wert hatte.

Gleichberechtigung ist vom Koran nicht vorgesehen und nicht gewollt - und daran wird sich gehalten. Entweder spuren die Frauen - oder sie werden von der Familie unter Druck gesetzt, verstossen und manchmal sogar umgebracht. Von einem selbstbestimmten Leben kann bei einer muslimischen Frau in vielen Fällen nicht die Rede sein.
Und sicher sind auch deutsche Frauen im Frauenhaus - aber nicht, weil der Mann meint, er stünde sozusagen kraft Bibel über seiner Ehefrau. Sondern weil der Mann z.b. säuft oder einfach so asozial ist.

Ausserdem muss man sehen: 80 Mio Menschen leben in D - davon ca. 15 Mio = 19% mit Migrationshintergrund. Aber in sämtlichen Kriminalitätsstatistiken sehr überproportional vertreten. Und dass man davon nicht soviel in der Zeitung liest.....inzwischen wird eine solche Berichterstattung ja stets frei von Angaben der Herkunft gemacht. Um nicht zu diskriminieren.... :peinlich:

Deutschland ist noch immer Ausländerfeindlich in vielen hinsichten , stell dich nuur einmal mit einen ausländischen Namen irgendwo vor du wirst dich wundern.
Welche persönlichen Erfahrungen du gemacht hast, weiß ich natürlich nicht. Dass es Nachteile bei der Suche nach einer Arbeitsstelle gibt, glaube ich auch. Aber das würde mir als Deutscher in Frankreich oder einem anderen Land ähnlich ergehen.
Deutschland ist nicht ausländerfeindlicher als andere Länder auch. Sicher gibt es in D Rechtsradikalismus - aber er ist in diversen Nachbarländern weitaus ausgeprägter - siehe Frankreich, Österreich, Holland. Dort haben die radikalen Rechten bei den Wahlen schon häufiger an die 25 % geholt.
Das Gros der Bevölkerung war und ist sicherlich nicht ausländer"feindlich" und der gemeine Bürger hat skeptisch, aber schweigsam das von den Linken propagierte "Multi-kulti-Experiment" mitgemacht. Nur schwillt diesem braven Bürger auch allmählich der Kamm, weil die Integrationspolitik völlig gescheitert ist und es keiner der Politiker zugeben oder was ändern will. Nur so kann es nicht weitergehen. Und da besteht dann in der Tat die Gefahr, dass sich Ausländerfeindlichkeit wirklich breit macht.

Im übrigen wurden die sogenannten "Gastarbeiter" seinerzeit nicht für die Drecksarbeit geholt, sondern weil wegen der boomenden Wirtschaft und den vielen im Krieg Gefallenen schlicht und einfach Arbeitskräfte in der Industrie, beim Bau und z.B. auch im Bergbau fehlten. Sicherlich war es für viele nicht einfach und viele haben auch Drecksarbeit gemacht - aber auf der anderen Seite hatten sie in der Heimat auch keine Arbeit. Hatte also weniger mit dem Niveau zu tun als mit der Tatsache, dass in D Arbeitsplätze waren, die in der Heimat oft fehlten.
stajerka hat geschrieben: Wie kann es sein da in Frankreich oder Amerika sich jeder Ausländer als Franzose oder Amerikaner ausgibt in Deutschland aber nicht , nun weil man nicht akzeptiert wird du kannst noch so integriert sein es gibt genug Deutsche die dir trotzdem Steine in den Weg legen das ist genauso Fakt

Ich bin dafür das Ausländer die Deutsche sprache beherschen keine frage , genauso apeliere ich an deutsche das Sie endlich
ihre Aroganz ablegen gegenüber Ausländer
Wie gesagt - ich kenne deine persönlichen Erfahrungen nicht. Richtig gut waren sie offenbar nicht - aber genau wie man nicht alle Ausländer über einen Kamm scheren kann, kann man es auch umgekehrt nicht tun. Und bestimmt machen auch viele Deutsche Fehler im Umgang mit "Ausländern" - und sei es, dass sie arrogant sind. Auch das Verhältnis der Deutschen zu den hier lebenden Ausländern könnte mit Sicherheit besser sein. Auch da wurde in der Vergangenheit trotz "Integrationspolitik" sicherlich viel falsch gemacht. Und nicht nur die Politik, auch z.B. die Kirchen haben sich nicht gerade sonderlich für ein besseres Miteiandern bemüht.
Mit einer besserer Politik hätte man das Verhältnis miteinander sicherlich sehr bessern können, und dafür hätte man auf der anderen Seite diejenigen, die eine Integrierung aus Überzeugung ablehnten, ins Heimatland zurückgeschickt.
Aber wo der Unterschied zwischen D und Frankreich und den USA sein soll? Ich fahre jedes Jahr nach F und kenne es gut. Ich habe jede Mende Verwandte in den USA und bin auch da halbwegs auf dem laufenden. Es ist überall gleich - gleich gut oder gleich schlecht. Die Algerier sind in Frankreich alles andere als integriert - und die Mittelamerikaner/Mexikaner in den USA auch nicht besser.

Es gibt überall Deutsche und z.B. Franzosen, die sich tolerant verhalten. Und jeden akzeptieren, der in ihrem Land leben und arbeiten möchte und die einfachsten dort geltenden Regeln anerkennt. Das sind die allermeisten. Dann gibt es auch welche, die sich arrogant benehmen. Das sind meist die Dümmeren, die z.B. meinen, es würde ihnen jemand den Arbeitsplatz wegnehmen. Schwachsinn, aber oft ist diese Arroganz ein Zeichen der Unsicherheit und auch Dummheit.
Deutschland wird in der Zukunft ohne Zuwanderung nicht klar kommen. Das sollte jeder begriffen haben. Zuwanderung aber von Leuten, die in Deutschland leben und arbeiten wollen. Diese Zuwanderer haben aus meiner Sicht die Pflicht, die Sprache zu erlernen und die Verfassung anzuerkennen. Auf der anderen Seite haben sie den Anspruch auf "Gleichberechtigung", Toleranz und einen anständigen Umgang miteinander.

Ich kann nur für mich selbst sprechen: Ich kenne privat ne Menge und auch beruflich hab ich häufiger mit Ausländern zu tun. Und auch meine Schwägerin kommt aus dem Ausland.
Ich bin sicherlich Ausländern gegenüber nicht arrogant. Und ich bin jedem gegenüber tolerant - wenn er es auch ist.
Das Integrationsproblem ist in erster Linie kein Problem mit den "Ausländern" sondern mit dem Islam.
Dieser ist mit unseren Werten, unserem Grundgesetz überhaupt nicht vereinbar. Ein Moslem, der das Grundgesetz anerkennt, fällt quasi vom Glauben ab. Also kann es keine Akzeptanz unserer WErte geben und die wird es auch nicht geben.

Aber wer mir gegenüber nicht tolerant ist - und das ist für mich der Islam - hat von mir auch keine Toleranz zu erwarten. Dem Islam stehe ich genaus gegenüber wie der mir: feindlich.



PS:
stajerka hat geschrieben: Allein das find ich schon unpassend Muselmann
Muselman ist ein altertümlicher Begriff für Moslem. Da auch deren Weltanschauung ähnlich altertümlich ist, finde ich ihn passend und benutze ihn häufig.
Herkunft: türkisch: müslüman dieses wiederum aus persisch: musalmān von arabisch Muslim „jemand, der sich Gott hingibt, Anhänger des Islam (Hingabe an Gott)“.
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Okt 2010 18 19:56

Re: Aktuelles Thema: Integration

Ungelesener Beitrag von Tom

@ stajerka
Als Ausländer hat man es überall schwer. Ob als Deutscher im Ausland, oder als Ausländer in Deutschland.
Und glaube bitte nicht das es ein Franzose oder ein Italiener oder Ire in in den USA keine "Probleme" haben. Es kommt in den USA darauf an, wo man sich aufhält, genauso wie in Deutschland oder in einem anderen Land.
In New York wirst Du keine Probleme haben, die beachten Dich nicht mal, geh aber mal nach Alabama oder irgendwo ausserhalb der Metropolen als Ausländer on Tour... aber Hallo. Es gibt auch für die USA Verhaltensregeln und sog. "No go Areas" ( Tabu Zonen)

Amerika ist nun mal viel größer und schaut man sich die Geschichte von denen an stellt man fest, es gibt eigentlich keinen Amerikaner, es sind ja alles Siedler aus der "alten Welt".
stajerka hat geschrieben: Und du liegst falsch Deutschland hat damals Ausländer besonders Türken mit Kusshand geholt aber für die Drecksarbeit ,

[
Die damalige Situation ist mit der heutigen nicht mehr zu vergleichen. Die türkischen Gastarbeiter damals bekamen alle Arbeit. Und was sie auch noch von Ihren Nachkommen unterscheidet, sie wollten alle Arbeiten.
Drecksarbeit wie Du es nennst, wurde auch damals ordentlich bezahlt. Vergleicht man die damaligen Löhne in Deutschland mit denen in Anatolien, waren diese Männer und Frauen Grossverdiener. Und das ohne lesen und schreiben zu können.

Heute können oder wollen die meisten Nachkommen der damaligen Gastarbeiter kaum mehr, arbeiten weniger und kassieren eine Menge an Sozialleistungen.
Was man aber immer wieder in den Medien sieht, sind Gewaltbereite Moslems. Ich denke das kannst Du nicht übersehen.
Wenn ich mich in Slowenien mit Leuten unterhalte, erkenne ich oft parallelen.

Das hat nichts mit "rechts" oder " Ausländerhass" zu tun. Die Menschen in Deutschland haben eigentlich nur Angst von einer gewaltbereiten und intoleranten Gruppe ( die immer größer und einflussreicher wird) im eigenen Land kontrolliert zu werden.
:hutzigarre:

-- Nachricht nachträglich hinzugefügt am Mo 18. Okt 2010, 20:08 --
arcalis hat geschrieben:
In Endlostalkshows tauchen immer wieder dieselben Protagonisten auf:
- die super integrierte Vorzeigetürkin ohne Kopftuch mit abgeschlossenem Doppelstudium.
- nochmal dasselbe Modell - nur mit Kopftuch, um zu zeigen, dass auch Kopftuchträgerinnen moderne, in die deutsche Gesellschaft integrierte Frauen sind.
- ein türkischer Schauspieler
- Claudia Roth
- oder Kotzbrocken Ströbele. Roth ist naiver als mein zehnjähriger Neffe, die glaubt wirklich was sie über multi-kulti-tralala labert.
Kann ich so nur unterschreiben...
Das man immer die selben Gesichter sieht liegt aber auch daran, das sich kein seriöser Politiker mit eigener Meinung traut, diese auch zu sagen.


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Okt 2010 19 14:17

Re: Aktuelles Thema: Integration

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

stajerka hat geschrieben:ich bin der meinung in jedem 3 Deutschen steckt ein bischen rechts das ist auch eine Tatsache
Was ist für dich rechts? Ich bin es Leid, dass über Jahrzehnte, seit den 60ern, mit der allgegenwärtigen Nazikeule jede Kritik an allem Fremden erstickt wird. Ohne Kritik gibt es aber keinen Fortschritt, was man auch sehr gut am Islam sehen kann. Es ist ganz einfach verboten auch nur irgendetwas am Islam zu kritisieren aus moslemischer Sicht. Deshalb konnte es im Islam nie einen Fortschritt geben und deshalb wird es diesen im Islam nie geben. Wer immer glaubt (hofft), der Islam könnte sich ähnlich entwickeln wie das Christentum durch Reformation und Aufklärung, lebt in einer Traumwelt und hat sich nicht ansatzweise mit dem Islam beschäftigt.

Die einzig rechte Gefahr in Deutschland und in vielen anderen Ländern Europas ist der Islam. Es gibt keine andere Ideologie derzeit in Europa, die alles Fremde so massiv bekämpft und gleichzeitig so offen gegen die europäischen Normen wirbt. Wenn du tolerant gegenüber einer absolut intoleranten Ideologie sein möchtest, darfst du das gerne, denn ich bin tolerant. Wenn du aber meinst mich und andere in die rechte Ecke stellen zu können, weil ich mich gegen eine durch und durch toleranzfeindliche Ideologie ausspreche, bist du kein deut besser als die ganzen anderen Träumer. Wobei das der letzte Vorwurf war, den ich in einem deutschsprachigen Slowenienforum erwartet hatte.
stajerka hat geschrieben:, die aroganz wie mache Deutsche noch immer auf Ausländer hinabschauen ist genauso erschreckend ,
Stajerka, deine Ansicht kann ich in diesem Punkt nachvollziehen. Ich kann es nachvollziehen, weil jeder Ausländer glaubt, wenn ihm etwas nach seiner Meinung unrechtes getan wird und er unhöflich behandelt wird, es läge daran, dass er Ausländer sei. Gerade die lange im Ausland Lebenden vergessen dabei, dass es Inländern genauso passiert, weil sie nur noch wenige neue Erfahrungen in ihrem Ursprungsland machen. Selbst wenn man 3 mal im Jahr in den Urlaub "nach Hause" fährt. Und weißt du warum ich das so gut nachvollziehen kann? Weil ich mich selber schon öfters ertappt habe bei dem Gedanken, der war jetzt nur so ein A.... zu mir, weil er erkannt hat, dass ich kein waschechter Slowene bin. Du spekulierst jetzt richtig, bei mir geht es um Situationen in Slowenien. Also bitte stelle dich und damit Slowenen nicht so dar, als könnten Ausländer in Slowenien sowas nicht denken. Du irrst. Gleichzeitig weiß ich jedoch, dass Slowenen genauso zu anderen Slowenen sich wie A.... verhalten können und es rein gar nichts damit zu tun haben muss, dass ich gerade nicht fehler- und akzentfrei slowenisch spreche.
stajerka hat geschrieben:und zu meinen das man noch immer die besseren werte hat wo ich sehe keine werte mehr in Deutschland Familiensinn gleich null und ich könnte die Liste noch fortfahren
Mit der Liste kannst du nicht fortfahren, weil jeder weitere Punkt genauso entkräftet wird wie der angeblich fehlende und anscheinend in Slowenien noch vorhandene Familiensinn. Der einzige Grund, weshalb der Familiensinn in Slowenien (noch) vorhanden ist, ist, weil sie diesen haben müssen, wenn sie überleben wollen. Dass Slowenien mit an der Spitze derjenigen Länder ist, in dem die Kinder am spätesten ausziehen aus der elterlichen Wohnung, hat nichts, abolut nichts mit Familiensinn zu tun. Sie können es sich einfach nicht leisten. Doch dies beginnt sich nach und nach zu ändern. Und da, wo sich das geändert hat, ist vom Familiensinn so viel übrig wie in Deutschland durchschnittlich auch. Gehe nach Maribor oder Ljubljana und frage die Leute dort. Du scheinst in einer Traumwelt auch in diesem Punkt zu leben.
stajerka hat geschrieben:wen ich eine Zeitung aufmache oder nachrichten schaue sind es überwiegend in Deutschen Familien wo
Häusliche Gewalt eine Rolle spielt , oder wo der Familienvater die komplette Familie auslöscht,
das es auch häusliche Gewalt bei Ausländern gibt bestreite ich nicht , aber da wird ein Fall so von Medien aufgebauscht das man die Tatsache vergißt das fast jeden 2 Tag eine Tragödie in den Deutschen Familien geschieht , von Mord bis mißbrauch
die ganze Palette
Das ist definitiv falsch. Bitte zeige mir anhand von Statistiken, dass in deutschen Familien überdurchschnittlich häusliche Gewalt vorkommt. In einer Studie von 2004, in der die häusliche Gewalt in Zürich untersucht wurde, stellte sich heraus, dass 65% der Straftaten häuslicher Gewalt von Ausländern verübt wurde. Ich bin mal so frei und behaupte, Zürich dürfte nicht viel anders sein als jede andere Großstadt in Deutschland. Und auch wenn ich keine Zahlen dazu habe, liege ich garantiert richtig, wenn ich behaupte, dass in Slowenien die eigenen Kinder von ihren Eltern öfters geschlagen werden als in Deutschland. Toller Familiensinn. :daumenhoch:
stajerka hat geschrieben:Ich gebe auch Deutschland die schuld warum , weil wie schon erwähnt noch immer die aroganz im jeden 3 Deutschen steckt das er was besseres ist als ein blöder Ausländer das ist FAKT ,und da kannst du noch so perfekt Deutsch Reden dann steht dir nämlich dein Ausländischer Name im weg das ist Fakt
Und auch hier wirfst du mit Steinen, obwohl du im Glashaus sitzt. Offensichtlich redest du mit deinem Verwandten- und Freundeskreis in Slowenien nicht mehr über solche Dinge. Sonst wüsstest du, wie abfällig über Čefurje geredet wird. Du hast deine Heimat offensichtlich längst nicht mehr real im Sinn.
stajerka hat geschrieben:Wie kann es sein da in Frankreich oder Amerika sich jeder Ausländer als Franzose oder Amerikaner ausgibt in Deutschland aber nicht
Das wurde zwar schon entkräftet, allerdings möchte ich gerade im Bezug auf Frankreich auf das Burkaverbot hinweisen. Außerdem hast du offensichtlich auch sonst keine Kenntnisse über Frankreich, sonst wüsstest du, welche Probleme echte Franzosen mit den Migranten und deren Nachkommen haben. Die brennenden Autos, die übrigens jeden Tag zu sehen sind und nicht nur 1 mal jährlich, wenn es besonders schlimm ist und ins Fernsehen kommen, werden von diesen Leuten angezündet. Tolle Integration! :daumenhoch:
stajerka hat geschrieben:nun weil man nicht akzeptiert wird du kannst noch so integriert sein es gibt genug Deutsche die dir trotzdem Steine in den Weg legen das ist genauso Fakt
Auch da gebe ich dir recht und auch da verweise ich darauf, dass es in Slowenien kein bisschen besser ist. Schau dir die ganzen ausländischen Bauarbeiter und Fabrikarbeiter an, die einmal unter dem slowenischen Mindestlohn angestellt werden und zum anderen noch nichtmal diesen tatsächlich bekommen.
stajerka hat geschrieben:Ich bin dafür das Ausländer die Deutsche sprache beherschen keine frage , genauso apeliere ich an deutsche das Sie endlich ihre Aroganz ablegen gegenüber Ausländer
Da schließe ich mich gerne an und rufe alle Inländer aller Nationen auf, nicht arrogant gegenüber Ausländern aufzutreten.
Nazadnje še, prijatlji,kozarce zase vzdignimo,ki smo zato se zbrat'li,ker dobro v srcu mislimo.
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