Dem Ati sein Häuschen

Hauptsächlich oder auch nur zeitweise

Moderator: Trojica

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Cebelji
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Sep 2018 04 21:03

Dem Ati sein Häuschen

Ungelesener Beitrag von Cebelji

:daumenhoch: oder :daumenrunter: ?
Bitte zu folgendem Sachverhalt gerne sehr viel Senf dazugeben (Experts welcome :welcome: )

Haus, 3 Stockwerke, Nähe Novo Mesto ca. 15 Km
Dachgeschoss ausbauen ca 85 bis 95m2 Wohnfläche OHNE Schräge (hat auch bereits wg. der Hanglage einen separaten Eingang) Balkon, Mitbenutzung Doppelgarage, Gartenanteil und dann entweder zur Miete oder als Mietkauf anbieten.
Nach dem was ich (Dank der Tipps für die entsprechenden Seiten aus dem Forum! :wink: :danke: ) gegockelt habe, wäre ein Mietpreis im Rahmen von 380- 400€ Marktüblich. Als Anreiz für kalkulierbare Dauer des Ganzen, würden wir auch einen Mietkauf für etwa die gleiche Summe anbieten.


Macht das Sinn? Findet man Interessenten für so etwas eher dörfliches?
Danke für eure Meinungen!!!
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France Prešeren
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Sep 2018 04 21:52

Re: Dem Ati sein Häuschen

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Grundsätzlich gilt, je näher an LJ, desto beliebter. Sind es also 15km Richtung LJ, wirst du eher jemanden finden als 15km Richtung HR von NM aus. Der Preis klingt so oder so realistisch, aber Mietkauf wundert mich. Wollt ihr das Haus oder die Wohnung alleine verkaufen?
Nazadnje še, prijatlji,kozarce zase vzdignimo,ki smo zato se zbrat'li,ker dobro v srcu mislimo.
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Cebelji
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Sep 2018 04 22:43

Re: Dem Ati sein Häuschen

Ungelesener Beitrag von Cebelji

Wir sind da selber noch am Überlegen...
Wichtig wäre das das Geld für die Renovierung wieder reinkommt und es der Ate i Winter einen warmen Popo auf Lebenszeit hat. Das EG und den ersten Stock könnte er ( und wir für den Urlaub - freu!-) dann behalten.

Und evt. wäre der Ausblick auf Eigentum für die ländliche Region eher ein Magnet???

==========================================
Hinzugefügt 6 Minuten 12 Sekunden nach Erstellung des Beitrags

:prost:
Der Ehemann - mein Lieblingsslowene - lässt Dir ausrichten das Ate immer einen Vorrat an Union hat. :cheers:
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Sep 2018 05 06:53

Re: Dem Ati sein Häuschen

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Cebelji hat geschrieben: 4. Sep 2018 21:03 Macht das Sinn? Findet man Interessenten für so etwas eher dörfliches?
4 - 5 € p. m2 sind üblich für die Aussenbereiche. Es gibt genug Pendler, welche zwischen NM + Lj pendeln.
Wichtiger sind Bahnhof, LTE-Netz, Glasfaserleitungen, Heizungsart, wieviel Masse hängt in dem Dach,
Heizungsverbrauchszähler oder pauschal-Abrechnung, verschattet, Zufahrtswege, wie viel Kilometer
zum nächsten Mercator...
Haben selber Verwandte, welche regelmässig die Strecke pendeln. Mir taugt der Aussenbereich pers. eh
besser, weil man das Ljubljaner Chaos nicht verträgt. Stadt ist Stadt, Land ist Land...

Muss man nur mal in der Früh um 5 Uhr 30 dort auf der Autobahn gen Lj. kurz austesten...

Bei 400 € Kaltmiete sind es halt jährlich knapp 5.000 euro, in 10 Jahren knapp 50.000 + auf 20 Jahre kalkuliert
knapp 100.000 euro. Dazu kommen noch die Betriebskosten für die Heizung.
Für das Geld erhätl man ganze Häuser, wo man selber heizen kann, wie man will
oder in anderen Länder gleich 5 x Häuser + 15.000 m2 Land für Hühner, Tomaten, pool, Photovolatik, Hebebühne,
usw.

Dachwohnung ist auch so eine Sache. Ist die Dämmung mau, hat man eine Affenhitze. Ich pers. würde nie
eine Dachwohnung kaufen oder gar beziehen. Für mich ist ein Kaltdach ein Dach, aber keine Dachwohnung
direkt unter dem Blech- oder Ziegeldach -
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Cebelji
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Sep 2018 05 10:25

Re: Dem Ati sein Häuschen

Ungelesener Beitrag von Cebelji

Wow! Danke für die Wahnsinnsinfo!!!
Nachdem das Dachgeschoss jetzt noch Rohbau ist, wäre unser Gedanke:
Jetzt wirklich " gscheit " sanieren mit 1a Dämmung.
Endpreis bei Mietkauf pendle ich gedanklich bei 79.000€ ein.
Wie den Heizung sverbrauch ( Fassade dämmen wollen wir ja grade in Angriff nehmen, da würden uns dann Vergleichswerte aus Vorjahren für die Abrechnung Dachgeschoss fehlen) oder Strom umlegen, habe ich gedanklich zwar schon gestreift aber noch nichts konkretes.
Das Dach ist in unserem Fall wirklich ein vollwertiges Geschoss. Mit richtigem Balkon.
Glasfaser eher Nein, aber die Cousine die 50 Meter weiter wohnt, hat im letzten Jahr erzählt sie hätten jetzt Highspeed Internet.!?
nächster Spar :wink: im nächsten Ort. Der Bäckerwagen kommt täglich
Heizung steht Öl und Holz zur Verfügung. Eigener Wald auch :wink:
Neben dem Haus fängt der "Garten" an. Ich bin schlecht im schätzen , aber 2500qm sind es bestimmt.

Wenn ich es jetzt richtig einschätze sind die Preise für Häuser eher Wunschdenken. Natürlich bekommst du den Baugrund sehr günstig, aber dann kommen noch die Erschließung etc. dazu. Und die Mehrheit der Menschen möchte eher fließend Wasser und Klo mit Kanalisation und Strom aus der Dose?
Und wenn man dann das nötige Eigenkapital nicht hat, wäre doch mein zusammen gesponnenes Gedankengut gar nicht sooooo doof?!????

Also :daumenhoch: oder :daumenrunter: ?
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Benutzer 989 gelöscht
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Sep 2018 06 05:25

Re: Dem Ati sein Häuschen

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Cebelji hat geschrieben: 5. Sep 2018 10:25 Jetzt wirklich " gscheit " sanieren mit 1a Dämmung
....weniger gescheit dämmer...eher richtig dämmen ( ohne Folien-Kram,
sonst schimmelt der Kram in den Ecken )
Cebelji hat geschrieben: 5. Sep 2018 10:25 Endpreis bei Mietkauf pendle ich gedanklich bei 79.000€ ein
viel zu billig. Wären für den 1m2 knapp 900 euro...da geht sicher mehr - evtl. deutschen
oder österreichischen Interessenten/ Rentner schmackhaft machen...Zahlreiche wollen eh
weg..egal ob Ungarn, Bulgarien, Slowenien usw.
Schau dir mal die Marktpreise aktuell bei
https://www.willhaben.at/iad/immobilien ... slowenien/
oder https://www.nepremicnine.net/

Cebelji hat geschrieben: 5. Sep 2018 10:25 Fassade dämmen wollen wir ja grade in Angriff nehmen,
Fassadendämmung bringt nichts - da gibt es genug Studien darüber. Bevor man da tausende
von Euro in die Fassadendämmung reinsteckt + Sanierungs-Rücklagen, ist man besser drann,
man tauscht die Fenster aus, wenn diese mechanisch nicht mehr funktionieren.
Funktionieren die Fenster noch 1A ..würde ich da gar nichts tauschen...weil völlig
unwirtschaftlich ( Amortisation ....irgend wann mal in 54 Jahren )

Fassadendämmung ist interessant, wenn man die Hütte komplett verkauft..wobei man
einen Energiepass auch sauber türken kann, wie auch Gutachten über Häuserwerte...
da ein Schwipp-Schwager, da ein Bekannter ( Befangener ) und man reduziert
die Gutachterwerte von 6-stellig auf 5-stellig.....ein Tagesgeschäft im Baubereich,
seit es die Grundsteuern gibt...

Besser die Gelder in die Heizungsoptimierung stecken + Fördergelder ziehen.

Bild


Cebelji hat geschrieben: 5. Sep 2018 10:25 da würden uns dann Vergleichswerte aus Vorjahren für die Abrechnung Dachgeschoss fehlen) oder Strom umlegen, habe ich gedanklich zwar schon gestreift aber noch nichts konkretes.
Vergleichswerte kann man pro 1m heranziehen. Im Durchschnitt kosten 1m2 Wohnfläche rund 14 euro in Deutschland. Hat man
eine brauchbare Hütte, mit optimierter Heizungsanlage und nimmt nicht täglich ein Vollbad....kommt man auf 5 - 7
euro pro Quadratmeter. Sind rd. 100 - 140 kWh pro m2

Wenn ihr Erdgas habt, würde ich der Wohnung im Dachboden eine Etagen-Gastherme und einen eigenen Stromanaschluss
verpassen. Dann hat man weniger Ärger mit den
Abrechnungen. Bezahlt der Tschonn keine Gas-, Stromrechnungen...drehen die dem den Hahnen zu und gut

Cebelji hat geschrieben: 5. Sep 2018 10:25 Glasfaser ... Highspeed Internet.!?
Bäckerwagen
Heizung steht Öl und Holz
, aber 2500qm sind es bestimmt.
Glasfaser benötigt kein normaler Mensch; Funk-LTE langt oft für den Privatkram..ist in Slowenien schnell genug.
Bäckerwagen + Waschmittel ...oft ein Problem ( Bäckerwagen bedeutet " dörflicher Charakter " - hat was )
Kombination Öl + Holz ist gut; nur wer macht das Holz, wer kauft ein, wie wird die Schnittmenge berechnet ?
Erdgas-Holz-Kombi wäre effektiver,weil man dann in den Dachboden eine extra Leitung ziehen
könnte - die Erdgastherme ist ein kleiner Würfel, der überall hin passt...evtl. sogar in das Badezimmer ?
So benötigt man keine Wärmezähler, nur noch einen Wasser-Zwischenzähler oder 2 x Kommunal-Wasserzähler?
2500 m2 Gartenfläche sind evtl. ein Argument - bedarf aber einer gesonderten notariellen Vereinbarung -
( Miteigentümer-Vertrag )
Cebelji hat geschrieben: 5. Sep 2018 10:25 .. Preise für Häuser eher Wunschdenken. .....
....Erschließung etc. dazu. Und die Mehrheit der Menschen möchte eher fließend Wasser
und Klo mit Kanalisation und Strom aus der Dose?
Kommt darauf an, welchen Standard man selber haben möchte?

Ein Ziegelhaus in Slowenien, mit guter
Bausubstanz, erhält man auch im 5-stelligem Bereich mit einer 2 oder 3 davor. Steckt man da
noch mal 20.000 in die Sanierung rein, hat man ein Objekt, welches dann jährlich rund
100 euro Grundsteuern kostet ( excl. Versicherungen, sonstiger Betriebskosten )

Ob ich nun 400 - 500 € monatlich abdrücke ( 5.000 Lappen pro Jahr ) oder einmal jährlich 100 euro,
ist kalkulatorisch ein Unterschied, weil man die gesparten Mäuse dann anderweitig investieren kann ( zb. Bluechip-
Aktien, FTE Anlagen, Rohstoffpapiere, Fostflächen, usw. )
Heize ich noch mit gratis-Holz...minimiere ich meine mtl. Betriebskosten noch mal um Faktor 100 euro.
Zusätzlich kann ich im Garten noch paar Photovoltaik-Panele auf staffieren und bremse den
Stromzähler aus ...
Der Garten bringt auch noch mal 2.000 - 3.000 Tomaten, Gurken, Zuchinis, Äpfel, Zwetschgen, Marillen,
Quitten, usw. ....muss dann weniger im Mercator einkaufen; speziell als 80-%iger Pfalnzen-Aeser löblich.

Zudem ist es auch eine Frage, ob ich komplett alle Gewerke anschaffen lassen muss, weil ich 2 x linke Hände
habe, wernig Zeit?
Wenn man handwerklich fast alle Gewerke selber ausführen kann, fährt man merklich günstiger. Da lässt sich auch
ein 20.000 euro Ziegelhaus löblich mit wenig Geld aufsanieren.
Wer allerdings zu alt für den ganzen Umbau/ Sanierungs-Kram ist, ist mit einer Eigentumswohnung wohl besser bedient?

Die Erschliessungskosten sind in Slowenien nicht so hoch vs. Österreich, Deutschland usw.
Zudem spart man sich dort überteuerte Stromzähler-Kästen. Plums-Klo kann man leicht durch
eine 200er-KG-Rohr ersetzen, wenn der Kanal schon an der Straße liegt.
Strom gibt es schon jahrzehntelang aus der Dose - ein Kabel-, Leitungstausch ist keine Schwerarbeit -
Telefonkabel benötigt man eh nicht mehr. LTE-funk langt völlig aus


Cebelji hat geschrieben: 5. Sep 2018 10:25 .... wäre doch mein zusammen
gesponnenes Gedankengut gar nicht sooooo doof
Könnte mir vorstellen, dass zb. in München lebende ( generell in überteuerten Grossstädten),
welche ihre Wohnungen nicht mehr im Rentanalter finanzieren können....
an Immobilien im Ausland größeres Interesse haben ? Ljubljana - München Transfere für 19 euro
via Tauern ist aktuell günstiger, als eine Taxifahrt von Schwabing gen Solln...
Drückt man da monatlich 1.300 euro Miete ab, lebt man evtl. für 400 - 500 euro monatlich günstiger
und hat so kna 800 euro pro Monat mehr Zaster für Kulturbereicherung übrig ? Von der Lebensqualität
evtl. das bessere Geschäft ...
wer allerdings mit Flexibilität, nomadischer Lebenseinstellung ein Problem hat...hat eh schon verloren.
Daher in jungen Jahren Sprachen lernen....bester Invest für das Alter !

ps. die Frage stellt sich? Warum will man fremde Leute als Miteigentümer im Haus haben, wenn per Mietverhältnis + Mietzins
ein Kreditvertrag re-finanziert werden kann? So hat man immer eine Störquelle mehr im Haus, wenn
es zu Sanierungen, Verkauf kommt.
Verstirbt der nette Miteigentümer und kommen danach Klage-Büffel in das Haus...hat man möglichen Ärger...Haben auch gerade
so eine Nachbarschaft...alle 10 Jahre wechselt der Eigentümer, die letzten 40 Jahre. Die Vorletzten waren die Hitparade....
Klagelustig ohne Ende. Wollten gleich beim Einzug, dass die grenznahen Apfelbäume weg müssten....diese Löffel hatten aber
keine Chance....
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Trojica
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Sep 2018 06 19:20

Re: Dem Ati sein Häuschen

Ungelesener Beitrag von Trojica

Wir nutzen nur LTE....kostet bei 200 GB laue 14,99 € im Monat...und das Ding funzt mut 50 / 10 mbits...das reicht uns...

Wenn der Vorrat mit dem Union durch Lasko aufgefüttert wird, wäre das optimal :prost:
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Cebelji
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Sep 2018 06 23:40

Re: Dem Ati sein Häuschen

Ungelesener Beitrag von Cebelji

:multijump:
Daaaaaaaaanke! Das muss ich erstmal alles sacken lassen.
:danke: für die Ansätze!

Das wir die Fasada renovieren, steht fest.
Seit die Hütte steht ist sie außen nackig = ohne Putz.
Und egal was die Zukunft bringt ( verkaufen, vermieten, teil-vermieten) wenn das von außen so pfui aussieht ist das doch eher abschreckend. Und wenn wir schon mal dabei sind, macht die Dämmerei auch das Kraut nicht mehr fett und ein reeller Energieausweis ist mit Sicherheit ein Argument bei Verhandlungen. So rechnet doch jeder gleich in der Auffahrt was er in die Hütte noch reinstecken muss.
Und bis es soweit ist, spart sich der Ate/ Oci ein paar Tolar Euronen beim heizen.

Danke für den Immo Tipp! Und die Rentner Option!
:denk: das wäre dann auch die Zielgruppe die ein wenig Komfort zu schätzen weiß :smile:
Aber die wollen eher keine Treppe steigen... :kopfwand:
Ich bräuchte das eingebaute Bidet im Badezimmer jetzt auch nicht zwingend, aber die Kinder waren begeistert das sie in Urlaub ein " Kinderwaschbecken" haben :wink:

Der Mann hat gesprochen und will das DG erstmal vermieten.
:hintern: :wink:
Deine Argumente sind gut! Da mein Hobby das Paragraphen Kuddelmuddel der Steuergesetze ist, hab ich mich n den Zusammenhang schon mit dem Thema Vermietung im Ausland ( Doppelsteuerungsabkommen, etc.) und der finanziellen Seite ( Vermietung= Fremdfinanzieren und selbst bewohnt mit Eigenmitteln :pfeifend: auseinandersetzt.
Auch die notarielle Zwickmühle ist mir schon durch den Kopf gegeistert.

Handwerlich sind wir eher Linkshänder. :totlach:
Erdgas 🔨 Hamma nicht.
Der Cousinen Mann hat eine Mega Säge und verkauft sein Holz gewerblich, mit dem könnte man bestimmt einen Deal aushandeln :gruebel:
zwei Bäume fällen, einen behalten und den anderen an den Mieter als Heizholz liefern?
Das man ja mal ein wenig umdenken muss, kommt beim Ate nur gaaaanz langsam grade an die Oberfläche. Bisher hat er sich gegen neues mit Händen und Füßen gewehrt.
Um die Heizung kümmere ich mich nach der Fasada, genug zum recherchieren hast Du mir ja gegeben. Recht hast Du definitiv, und ich jammere ganz bestimmt auf hohem Niveau :wiederkaeuer: aber alles auf einmal wird mir zuviel.



#Ob ich nun 400 - 500 € monatlich abdrücke ( 5.000 Lappen pro Jahr ) oder einmal jährlich 100 euro,
ist kalkulatorisch ein Unterschied, weil man die gesparten Mäuse dann anderweitig investieren kann ( zb. Bluechip-
Aktien, FTE Anlagen, Rohstoffpapiere, Forstland# :mrgreen:

... Oder ich vertrade das ersparte am forexmarkt.... :wink:

Danke,Danke,Danke!!!

==========================================
Hinzugefügt 3 Minuten 45 Sekunden nach Erstellung des Beitrags

Alsooo, die Bestellung lautet derzeit:
Unio n & Lasko
Ich leg dann noch Augustiner und Tegernseer drauf :prost:
Dober? :liebesbrief:
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France Prešeren
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Re: Dem Ati sein Häuschen

Ungelesener Beitrag von France Prešeren

Vielleicht zweifelhaft gefragt, aber warum kauft ihr nicht das Haus mit Grundstück für vielleicht 90.000€? Ihr zahlt den Kredit ab und wenn dein Schwiegervater nicht mehr ist, braucht ihr keine Erbschaftssteuer zu zahlen, weil bereits euer Haus und falls noch weitere Geschwister da sind, gibt es keine Streitereien und dein Schwiegervater kann in dem Haus in Ruhe alt werden. Noch dazu kann ich mir kaum vorstellen, dass das Grundstück in 10 Jahren weniger wert ist als heute.

Noch einen Exkurs in die grammatikalischen Tiefen des Slowenischen. :wink:
Cebelji hat geschrieben: 6. Sep 2018 23:40Dober?
"Dober" ist ein Adjektiv. Zum Beispiel "guten Tag" = "dober dan"
Du verwendest hier aber "gut" als Adverb und daher wäre hier "dobro" richtig. Beispiel: Ist das gut? = A je to dobro?

Falls dich meine Unterrichtslektionen nerven, lasse ich das natürlich. :lachend:
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Sep 2018 07 13:36

Re: Dem Ati sein Häuschen

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Cebelji hat geschrieben: 6. Sep 2018 23:40 wenn wir schon mal dabei sind, macht die Dämmerei auch das Kraut nicht mehr fett

Und bis es soweit ist, spart sich der Ate/ Oci ein paar Tolar Euronen beim heizen


Vermutlich werdet ihr mit der Fasadendämmung nicht viel einsparen - eher sogar
mehr verbrauchen, nach der überteuerten Sanierung ?
Irrsinnigerweise wird immer synchron zur Fassaden-Isolierung die Heizung gleich mit
finanziert, welche entscheidend Spar-Raten einfährt.

Dann heisst es dann immer: " die Fasadenisolierung spart mit jährlich mehrere
hundet € ein....das ist der Wahnsinn "....
Dass aber oft die komlette Heizung gleich mit getauscht wird...wird oft verschwiegen,
in den Marketing-Medien.

Die Wenigsten wissen, wie viel diese pro 1m2 Wohnfläche an Heizkosten bezahlen.
Die Meisten haben keinen Plan - daher lassen sich un-wissende Konsumschuldner
leichter über den Tisch ziehen....wenn die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben -
eine Amortisation innerhalb von 10 Jahren ist dabei nie gegeben.

Bei einem 40.000 euro Invest, kann ich alternativ rund 629 Festmeter Hartholz
einkaufen.
Aufgespalten sind es rund 818 Ster Holz.

Ein optimierter Fröhling 28 kW Heizkessel schluckt rund 16 Ster Holz pro Jahr. - Analog könnte
man mit den 40.000 euro rund ein halbes Jahrhundert ( 51 Jahre ) lang heizen ( zumindest über die
Winterzeit )
Für die Sommerzeit langt ein einfacher öko-Strom-Duschboiler - da bedarf es keiner Heizung.



Die Fasadenisolierung ist energetisch sogar ein Rückschritt, weil speziell in Slowenien,
wo man eh schon das ganze Jahr über höhere Lufttemperaturwerte hat,
die Temperierung der Aussenwände mit den Styropor-Bollen blockiert. Prinzipiell wird
atmosphärische Energie für 0,00 € gnadenlos verschenkt - analog muss mehr geheizt werden.

Eine Fasade kann man mit Spezial-Thermoputze auch ohne Styropor veredeln und auf-
hübschen.
Da bedarf es keinen Sondermüll an den Hauswänden


Letztendlich gilt die Energieendabrechnung im September und nicht irgend ein
Energieausweis, welche von einem halb-Amateur-Energieberater mit Thermokamera
erstellt wird.

Das ist alles nur Marketing und dient nur zur Umsatzsteuer-Generierung. Um nichts
Anderes.
Dazu gibt es zahlreiche Studien....auch vom Frauenhofer...werden aber zurückgehalten,
weil die Industrie diese finanzieren ( wg. Unabhängigkeit )

bekannte Werbeleute...erhalten elend viel Gelder für irgend welche Marketing-
sprüche, welche bauphysikalisch, energetisch, wirtschaftlich ...völliger
unfug sind ...
Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.
Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.


Styroporbollen an die Wand kleben...kann fast jeder " Facharbeiter " ...
Einer weniger auf der Straße, leere Steuersäcke werden befüllt, ....ob es
am Ende wirtschaftlich ist...ist eher fraglich ?

Unser Gebietsleiter hatte für die Fasadenisoliererrei rund 80.000 €
veranschlagt.
Auf Anfrage, wie viel ich denn zu Vorher einspare...hiess es nur " gewaltig "
...aber schriftlich wollte der mir nichts geben, weil sonst regressierbar +
einklagbar, wenn keine Wirtschaftlichkeit gegeben -
Sogar schadenersatzpflichtig, wird der gute Planer...


Cebelji hat geschrieben: 6. Sep 2018 23:40 Immo Tipp! Und die Rentner Option!
Aber die wollen eher keine Treppe steigen...
gibt genug Rentner, welche fitter sind vs. redbull-vodka-kettenrauchenden
Jugendlichen
Ein Bekannter rannte mit 70 noch die Treppen hoch, wie ein Junger.
Auch bei diversen Berglauf-Rennen marschieren > 70 jährige mit, welche
noch 50 Jahre jüngere am steilen Berg überholen...das sind allerdings die
ganz Harten ...die Kerndel-Gefutterten, die zeckenzuchtkitteltragenden
Alpen-Talibans von der Berg-Front...

Im Pflegefallzustand, geht es oft eh gen D retoure, weil die deitschen
Kassen eher die Kassen der caritativen Wohlfahrtsverbänden wieder stopfen.
4.000 für einen Halbtoten...ist ein gutes + lohnendes Geschäft, wie
Feuchtigkeits-Sensoren für Windeln...+ deren Äpp dazu, für die jeweilige
Visualisierung ( Smart-home )




Cebelji hat geschrieben: 6. Sep 2018 23:40 Der Mann hat gesprochen und will das DG erstmal vermieten.



evtl. mal bei ebay Kleinanzeigen eine offerte schalten und die Resonanzen beäugen.
Gibt genug, welche sich in Aussenbereiche eine günsigere Klitsche suchen müssen,
weil kaum noch finanzierbar.

Da werden sich sicher paar Interessenten melden, auch hinsichtlich Pension, Renten-
Daseins-Planung.


Cebelji hat geschrieben: 6. Sep 2018 23:40 Der Cousinen Mann hat eine Mega Säge und verkauft sein Holz gewerblich, mit dem könnte man bestimmt einen Deal aushandeln
Da wäre eine Kontaktadresse interessant? evtl. per pm ( Holz per LKW-Lieferung
ist immer günstiger im Einkauf )


Cebelji hat geschrieben: 6. Sep 2018 23:40 zwei Bäume fällen, einen behalten und den anderen an den Mieter als Heizholz liefern?
Mit einem Baum tut man da nicht viel; sind bei einer 40-jährigen Fichte knapp
6 m3 + Astholz dazu

Wie vollt ihr den Mischbetrieb verrechnen...wenn nur ein Holzkessel da steht ?
Pauschal um legen?
oder dem Dachwohnungsbesitzer einen eigenen Ofen einbauen ?



Cebelji hat geschrieben: 6. Sep 2018 23:40 Um die Heizung kümmere ich mich nach der Fasada,
macht Sinn. Dann hat man Vergleichswerte. Baut man die Heizung zwei Jahre später ein,
erlangt man die Erkenntnis, dass nichts gespart wurde, mit der Dämmerei.
Das Geld würde ich eher in die Dachdämmung stecken + in die Heizungs-Sanierung.
Da ist mehr gespart...



Cebelji hat geschrieben: 6. Sep 2018 23:40 ... Oder ich vertrade das ersparte am forexmarkt.... :wink:
Devisenhandel ist zum mainstream-Geschäft mu-tier-t...schnelle
Kursschwankungen programmiert, da via Internetz jeder Hin und
Kunz Zugang zu den Märkten haben.
wer da investiert...kann schnelles Geld machen...aber auch
schnell die Mäuse wieder verlieren...wer nicht täglich
auf der Couch die Kurse beäugen möchte...schläft oft ruhiger

Devisengeschäfte sollte generell nur derjenige abschließen, der auf Grund seiner Vermögenssituation auch den Totalverlust des eingesetzten Kapitals verschmerzen kann.
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