20.11.2010 | 14:45 3Sat Österreichs Häfen an der Adria

[France Prešeren]

So 21.02.2010 18:25-18:50 ORF2

ÖSTERREICH-BILD AUS DEM LANDESSTUDIO KÄRNTEN
DIE TORE ZUR WELT. ÖSTERREICHS HÄFEN AN DER ADRIA

Die Adria unter dem Doppeladler: für die Monarchie waren die Häfen jene Tore zur Welt, die den Weg zu Macht und Reichtum öffneten. Zentren des Handels, der Kultur, Wissenschaft und neuer Technologien. Die Schiffsschraube wurde hier erfunden, Weltliteratur geschrieben, prunkvolle Gebäude errichtet. Joseph Ressel, Hugo von Hoffmannsthal, James Joyce, Franz Lehar, die Trapp Familie, Gottfried von Banfield - die besten Köpfe und schillerndsten Persönlichkeiten der Monarchie haben an der Adria ihre Spuren hinterlassen.
Der Film verfolgt diese Spuren, die direkt in die Gegenwart führen. Wenn sich auch manche Schwerpunkte verschoben haben: Pula ist nun nicht mehr der wichtigste Hafen für Österreich, wo einst der Stolz der k.u.k. Kriegsmarine stationiert war, jetzt liegen hier die Jachten der Freizeitkapitäne vor Anker. Geblieben ist allerdings die Werft, in der immer noch außergewöhnliche Schiffe gebaut werden. Koper, das vor 150 Jahren beschaulich vom Salzhandel lebte, ist heute Österreichs zweitwichtigster Hafen, in dem Millionen Tonnen von Gütern von und nach Österreich transportiert werden - immer in Konkurrenz zu Triest, wo man auf Schritt und Tritt auf das österreichische Erbe trifft. Von der Küche bis zur Kunst und Technik. Eine Vielfalt, geboren aus dem Völkergemisch, die immer noch spannend ist.

http://tv.orf.at/program/orf2/20100221/467748601/

[xchen1213]

war ein recht interessanter bericht....

Handgefertigte Harmonikas aus Mengeš
Auf den ersten Blick sieht die Werkstatt, wo die Melodija-Harmonikas entstehen, fast aus wie ein Hobbyraum.
Erzeugt werden hier aber hochqualitative diatonische Harmonikas und das natürlich in aufwändiger Handarbeit. So wird jedes einzelne Instrument zum Einzelstück.
Die diatonische Bauart der Harmonika wurde übrigens in Wien erfunden, weil damit Volkmusik gespielt wird, welche in Wien als "steirisch" bezeichnet wurde, enstand auch der Begriff steirische Harmonika.
Ciril Burgar, Harmonikabauer: "Der Klang der diatonischen Harmonika ist ein besonderer und unterschiedet sich wesentlich von dem eines Akkordeons. Gerade dieser Klang gibt dem Instrument seine Unverwechselbarkeit und ist daher aus der Volksmusik und der Folklore nicht wegzudenken.
Alleine für den Körper kommen gleich drei Holzarten zum Einsatz: Fichte aus mindestens 1.000 Metern Seehöhe, sowie Nuss- und Lindenholz.
Erst das Zusammenwirken mit dem metallenen Klangapparat macht die Faszination dieses Instrumentes aus.
"Die Qualität einer Harmonika bestimmen das Holz und die Bearbeitung. Wesentlich ist der Zeitpunkt der Schlägerung, die Auswahl des Holzes und die Präzision der Verarbeitung und Montage", so Ciril Burgar.
Das Design der Harmonika ist natürlich individuell und nach den Wünschen der Kunden zu bestimmen.
n Slowenien sind hauptsächlich dreireihige, diatonische Instrumente beliebt, die es natürlich in den verschiedensten Stimmungen gibt. Jetzt sind nur noch das Können und das Geschick des Musikanten gefragt.

http://kaernten.orf.at

[France Prešeren]

Diesmal können ihn auch Nichtösterreicher oder in der Nähe Österreichs wohnende sehen.

Ausgestrahlt wird die Doku am Montag, den 16.08. um eine eher unchristliche Zeit, aber das kennen wir ja schon. Also schön den Wecker auf 04:40 Uhr stellen und am Abend vorher früh schlafen gehen.

[France Prešeren]

Wiederholung am

Sa. 20.11.2010 14:45 - 15:00 3sat