Bistum Maribor bringt Vatikan in Nöten

Wenn es mal nicht in die anderen Bereiche passt

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Jan 2011 27 23:30

Re: Bistum Maribor bringt Vatikan in Nöten

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France Prešeren hat geschrieben: Kirchliche Bemühungen zur finanziellen Sanierung seien bereits in Angriff genommen worden. Erklärtes Ziel der Erzdiözese ist es, sich künftig in wirtschaftlichen Vorhaben auf die seelsorglichen und sozial-karitativen Aufgaben zu beschränken.
man sich kann aber auch Alles schön-reden oder -schreiben?
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MOMO
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Re: Bistum Maribor bringt Vatikan in Nöten

Ungelesener Beitrag von MOMO

Vermögen der Erzdiözese Maribor kommt unter den Hammer

Erstmals in der slowenischen Geschichte soll Anfang Mai auch eine Kirche versteigert werden. Im Vorjahr hieß es, dass ihr die benachbarte Diözese Graz-Seckau unter die Arme greifen soll. Bisher wurde das Vorhaben aber noch nicht verwirklicht.
Das Vermögen der finanziell heruntergekommenen slowenischen Erzdiözese Maribor kommt unter den Hammer. Erstmals in der slowenischen Geschichte soll auch eine Kirche versteigert werden. Anfangs Mai steht eine Auktion bevor, bei der eine neue halb fertige Kirche im Marburger Stadtteil Kosaki verkauft werden soll.

Die neu gebaute Kirche, die noch nicht im Gebrauch war, ist nicht das einzige Kirchenvermögen, das die verschuldete Diözese zu verlieren droht. Gegen sie laufen noch andere Vollstreckungsverfahren, die von zwei der Gläubigerbanken, den slowenischen Töchtern der UniCredit und Raiffeisen, eingeleitet wurden. Bereits nächste Woche findet schon eine zweite Auktion für das ehemalige Kloster Studenice statt. Für Mai sind weitere Versteigerungen für Büros in Kirchenbesitz und eine Orgelwerkstatt ausgeschrieben.
Allerdings ist es laut Medienberichten fraglich, ob sich Käufer für das Vermögen finden werden. Erste Auktionen im März seien erfolglos gewesen. Vor allem das Schicksal der halb fertigen Kirche, deren Wert auf knapp 1,7 Millionen Euro geschätzt wird, ist ungewiss. Die Kirche, die sich offiziell im Besitz der Pfarre Kosaki befindet, muss verkauft werden, weil die Diözese die ausführende Baufirma wegen finanzieller Schwierigkeiten nicht bezahlen könnte. In ihrer derzeitigen Finanzsituation könne die Diözese die Kirche auch nicht selbst kaufen, räumte man laut Medienberichten ein. Berichten zufolge zeigen andere Glaubensgemeinschaften kein Interesse an dem Kirchengebäude.
Die Erzdiözese Maribor ist durch Finanzgeschäfte, die eigentlich das Kirchenvermögen mehren sollten, im Jahr 2011 in die Bredouille geraten. Insgesamt sollen sich ihre Schulden auf rund 800 Millionen Euro belaufen. Im Vorjahr hieß es, dass ihr die benachbarte Diözese Graz-Seckau unter die Arme greifen soll. Es gab Berichte darüber, dass Graz-Seckau einige Liegenschaften der Diözese kaufen könnte, um sie vor einer Insolvenz zu retten. Bisher war laut Medienberichten aber noch nichts davon verwirklicht worden.

Ostern...Jesus ersteht auf(..also damals)..Halleluja.. wieviel Besitz hatte Jesus eigentlich? und wieviel ist der denn Inflationsbereinigt heute wert? :scheinheilig2:
Je mehr Löcher, desto weniger Käse
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