Stefan_Sch hat geschrieben:
Das ist sicher richtig. Aber zwischen den Häuserpreisen in Slowenien und denen in deutschen Städten, wie München, liegt dann doch ein kleiner Unterschied.
In München hast du Mondpreise > 450.000 euro auf wärts - meist irgend so ein Reihenhaus-Ding.
München und slowenische Provinz sind aber zwei Paar Stiefel. Du bezahlst aktuell in Piran/ Portoroz weit aus höhere Quadratmeterpreise vs. München oder sonstigen
Prestige-Lokalitäten. In den Aussenbereichen von München sind die Preise auch wieder etwas entspannter.
Entscheidend: Lage...Lage...und nochmal Lage
Bauplätze gibt es immer noch ab > 60 euro aufwärts in Slowenien. Allerdings sind die Baupreise
massiv gestiegen, die letzten Jahre. Wer sich nicht bis in die Rente verschulden möchte, baut ein Skelett+Dach+Fenster/Aussentüre und den Rest selber.
Dann ist man auf der Quittung schon mal eine Ecke günstiger...und bezahlt später weniger Steuern auf der Geodetska.
Ein slowenischer Otto-Normalverdiener kann sich aber mit 900 euro Einkommen kaum was leisten - da helfen oft die Eltern aus oder irgend eine nutzlose
Fläche wird versilbert und für die Finanzierung her genommen, incl. Neuverschuldung + Privatkredite, weil die Banken nichts mehr geben.
Auch die staatl. Förderungen sind nicht üppig, da Zinsen wieder fressen.
Bei Baupreisen > 200.000 euro hat man nach 15 oder 20 Jahren immer noch eine Restschuld. Und wenn man während der Tilgungszeit und in der
Pension kaum was zum Nagen hat.......lebt man da kaum besser, wenn der Magen, die Nerven, Knochen mal fertig.
+ Häuser sind keine Wertanlagen mehr, wenn diese irgendwo in einer Pampa stehen( Lage )