Winterzeit in Slowenien, wie ich sie in Erinnerung habe

[Podsreda]

Früher war alles besser ??? !!! ???

Soll Bitte nicht als Feststellung gesehen werden, sondern als Frage.

https://www.kamra.si/album-slovenije/zi ... ga-pomnim/

Hier die deutsche Übersetzung.

Winterzeit, wie ich sie in Erinnerung habe
Album von Slowenien 10.01.2024 05:39 entdecktZentralbibliothek von Celje
Heute, wo ich noch Silvesterfeeling habe, schaue ich aus dem Fenster und sehe, dass es immer noch unaufhörlich regnet. Ich würde trotzdem spazieren gehen, aber mein Pudel Lotti wehrt sich... sie mag keine Nässe, sie möchte nicht einmal auf einen nassen Boden pinkeln. Nun, auch ich würde gerne das Weiß des Schnees sehen, vielleicht sogar den Tanz der Schneeflocken, die einem auf den Wangen prickeln... Die Erinnerung an meine Kindheit, als wir in dieser Winterzeit Schnee schaufelten, um aus dem Haus zu kommen. Wir lebten in der Villa „Zelenko“ an der Kreuzung der Straßen Čopova und Ljubljanska in Celje, wo mein Vater ein Gartengeschäft hatte. Zusätzlich zu den Blumen, die mein Vater auf den Feldern anbaute, hatten wir auch Haustiere. Der Hund Asta war ein Deutscher Spitz und ein echter Wachhund. Die Hühner hatten ihren Chef, einen wilden Hahn, der mich auch pickte, wenn ich seinen Haustieren zu nahe kam. Wir hatten auch ein Schwein, das klapprig war. Aber Papa hat ihn mit AD3-Tropfen zu einem wirklich großen, fetten Kerl erzogen. Die Winterzeit war auch die Zeit des Kolins, und ich hätte die Dicke unter dem Messer fertigstellen sollen. Er wehrte sich dagegen und floh über die Straße von Ljubljana in Richtung Stadt. Ich habe mit eigenen Augen gesehen, wie mein Vater ihm nachlief, mehrmals auf den gefrorenen Schnee fiel, ihn schließlich am Schwanz packte und ritt ... Ich sehe ihn immer noch auf dem Schwein reiten, hihihi ... Er tat ihm leid und so blieb er am Leben und erfreute uns mit ihrem Unfug. Ich erinnere mich an das Weiß des Schnees, der gefroren glitzerte, und ich lag auf dem Schlitten, den meine Eltern an Glazia vorbei in Richtung Stadt zogen. Auf dem Schlitten liegend, in eine Decke gehüllt, blickte ich auf die hohen Bäume, deren Äste sich unter der Last des Schnees beugten. Manchmal wurde ich eingeschneit...keine große Sache, ich schüttelte es ein wenig ab und wir setzten unseren Weg fort. Schlitten waren damals das Gesetz. Du hast einen kleinen Hügel gefunden, den Schlitten hochgezogen und bist glücklich hinabgestiegen. Wir Kinder liebten es zu baden und Schneemänner zu bauen. An die Erkältung kann ich mich nicht erinnern, ich habe auch nie erkältet, genauso wie später meine Kinder, obwohl sie als Kind besser geschützt waren als ich. Wir Kinder waren damals wahrscheinlich belastbarer. Unsere Kinder erlebten noch den Charme des Winters in der Stadt. Als sie klein waren, gingen sie auf dem Hügel in Liska oder auf der Skisprungschanze im Stadtpark rodeln. Sie weinten oft zu Hause, ganz kalt... schon auf dem Flur hörte ich Weinen, oder besser gesagt Heulen, weil sie krank waren. Am besten hat es mir gefallen, wenn die Gehwege nur teilweise geräumt waren und man auf weißem Schnee lief, der unter den Füßen knirschte. Am Straßenrand ein hoher Schneehaufen, als würde man durch einen Tunnel gehen. Ich möchte heutzutage keinen Schnee in der Stadt. Sobald Schneefall vorhergesagt ist, wird alles gesalzen und dann läuft man auf „dreckigem, mehligem Schneematsch“... das Weiß des Schnees ist nur in teuren Skigebieten sichtbar.