arcalis hat geschrieben:Ich denke, hier im Forum kann jeder alles zur Diskussion stellen und diskutieren was er mag. Als "Aussenstehende" habe ich allerdings manchmal den Eindruck, die Geschichte Sloweniens erschöpft sich für viele in seinem Dasein als Teilrepublik Jugoslawiens und der Kriegs-/Partizanenzeit.
Aber vielleicht kann mir jemand mal die Frage beantworten, warum der Zeit als Teilrepublik Jugoslawiens "nachgetrauert" wird. Ist das ein ähnliches Phänomen wie die Verklärung der DDR, die unter vielen ehemaligen Ostbürgern um sich greift?
Wenn der "Vielvölkerstaat" Jugoslawien so eine gute Sache für die Slowenen war, warum war dann eine große Mehrheit für die Sezession?
Am anfang wollte Slowenien nicht aus der Förderation austreten , Sie wollte in der Gemeinschaft Jugoslawien bleiben,aber mit dem zusatz das sie Ihr Geld selber wirtschaften, damiet war Milosevic nun überhaupt nicht zufrieden ,und deswegen kam es zum Bruch , ich denke wen Milosevic nicht wäre käme es nicht zu diesem Bruch
-- Nachricht nachträglich hinzugefügt am 10.06.2011 12:32 --
Jovanovic hat geschrieben:Slobodan Milosevic hatte auch gut gesagt und gewarnt, was würde mit den vermischten Ehen werden in Ex-YU? Wenn wir uns alle trennen würden, Slowenien dachte 1990 schon nach einem besseren und stärkeren Slowenien als es YU ist nach, naja in YU wart ihr mächtiger^^
Da muß ich dir wiedersprechen Slobodan Milosevic hat nicht zum woll YU gedacht , er hatte ein Traum von Großserbien , und da sollten die anderen Republiken nichts zu melden haben das ist die traurige Wahrheit ,wie gesagt wäre Milosevic nicht und dazu auch noch Tuzman und Izetbegovic seh die sache heute vielleicht anders aus
Die Wahlsieger Damiet ist gemeint Slowenien und Kroatien verhandeln mit der Staatsspitze in Belgrad über eine Neugestaltung Jugoslawiens mit größeren Freiheiten der einzelnen Staaten. Als die Verhandlungen scheitern, erklärt Slowenien am 25. Juni 1991 seine Unabhängigkeit.
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Slowenien: Der 10-Tage-Krieg
Nach der Unabhängigkeitserklärung gibt die jugoslawische Staatsspitze der jugoslawischen Volksarmee (JNA) den Befehl zum Einmarsch in Slowenien. Doch bei den Gefechten mit slowenischen Truppen und Polizeiverbänden ergeben sich viele kroatische und bosnische JNA-Soldaten, die mit der Unabhängigkeitsbewegung sympathisieren, kampflos. Nach Vermittlungen der Europäischen Gemeinschaft wird ein Waffenstillstand ausgehandelt.
Der Slowenienkrieg endet nach zehn Tagen mit einem Kompromiss, der Brioni-Erklärung: Slowenien und Kroatien garantieren, ihre Unabhängigkeitsbemühungen drei Monate lang einzustellen, dafür verpflichten sich die JNA-Truppen zum Rückzug. Dass dieser Krieg so schnell und relativ unblutig zu Ende geht (Schätzungen gehen von wenigen Hundert Toten aus), hängt auch damit zusammen, dass Sloweniens Bevölkerungsstruktur vergleichsweise homogen ist - lediglich zwei Prozent der Einwohner sind Serben.
-- Nachricht nachträglich hinzugefügt am 10.06.2011 12:58 --
Aber vielleicht kann mir jemand mal die Frage beantworten, warum der Zeit als Teilrepublik Jugoslawiens "nachgetrauert" wird. Ist das ein ähnliches Phänomen wie die Verklärung der DDR, die unter vielen ehemaligen Ostbürgern um sich greift
Ich sags mal kurz weil die Menschen gemerkt haben , das Europa nicht das ware ist , das Sie weniger hatten als vorher und das es damals doch nicht so schlecht ist wie Sie dachten.
und persönlich sage ich noch ich fühl mich wohl unter meinen ehmaligen Brüdern ich komme mit allen gut klar , warum es reiberein gibt nun die gibt es auch unter Brüdern und Geschwistern (streitigkeiten) und ich vermische Menschen nicht mit Politik ,Politiker kannste alle in der Tonne hauen
zu Europa , Europa wird scheitern nicht jetzt nicht in einem Jahr er wird aber scheitern weil die Bevölkerungen nicht zufrieden sind , und das wird sich noch steigern
der konzept wird scheitern in paar jahren es fängt ja schon an zu bröckeln