LKW- Verkehr und die Auswirkungen

Vorschriften, Besonderheiten, Anmerkungen, usw.

Moderator: Trojica

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Tom
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Dez 2011 31 12:38

Re: LKW- Verkehr und die Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von Tom

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Triglav hat geschrieben:
Meinungsmache ( weil er vom ADAC sein Geld bekommt) . Verreckt sein BMW oder SUV, bekommt er einen Neuen!
Gewagte Aussage.
Triglav hat geschrieben: E10 ist mangelhaftes Benzin mit Bio-Anteil; sozusagen: eine Mogelpackung.
Stimme ich Dir zu. Zwar versucht man jetzt den E10 Sprit gerade wieder ein besseres Image zu verpassen, aber er ist und bleibt eine Mogelpackung und hat meiner Meinung nach keine Daseinsberechtigung.

Triglav hat geschrieben:Prinzipiell müsste er sagen ( darf er aber nicht ): " ... nun ja, die PKWs müssen von den Autobahnen generell weg. Die Bürger sollen Langstrecken mit der Bahn fahren und
vor Ort ein Elektromobil mieten oder mit den Öffentlichen fahren, das ist die einzige Lösung! "
Fragwürdig hoch drei.
Und umgekehrt die Container vermehrt auf die Strasse? Der Super- Gau.
Der Schwerlastverkehr muss weg von der Strasse, damit die PKW (PersonenKraftWagen), kurz: AUTO Platz haben.
BAB= Autobahn! Autobahn = Strasse für Autos! Auto = Automobil! Nix LKW !
Ein PKW/ SUV verursacht weit weniger Schäden auf den Strassen, als ein 40 Tonner !!





Triglav hat geschrieben:Nur: Der motorsportbegeisterte Autofahrer muss erst aussterben. Darum lernt der Grundschüler heute: Energieehaus, Elektro-Auto, - Fahrrad, Bahn fahren ist alles " green " . Und was green ist, ist gut.
Hr. Ramsauer will > 1 Mio E-Fahrzeuge.
Motorsport und die daraus resultierende Begeisterung, sind eine unserer Stärken in diesem Land. Technische Weiterentwicklungen und ein sehr hoher Grad an Ingenieurskunst, sind heute ein Aushängeschild dieses Landes. Und nebenbei auch Europas !
Ohne Motorsport wäre die Fahrzeugentwicklung um Jahre hinten.

Und verfalle nicht dem Trugschluss, die junge Generation würde Umweltverträglich erzogen. :schadenfroh:
Heutzutage löst, bei der aktuellen Jugend, das I-Phone dem Auto in der Prestigewertung den Rang ab. Was aber, wie erwähnt, nix mit Umweltfragen zu tun hat. Schaut man sich mal an wie viel Rohstoffe und giftige Substanzen in so einem Telefon stecken, und vor allem wo es Produziert wird.
Dazu kommen natürlich auch, die künstlich hochgetriebenen, Unterhaltskosten eines PKW heutzutage.

Ich kann nur hoffen, das es immer weitere Motorsportenthusiasten in der Politik geben wird.
"Green" ist Betrug am Bürger und zum großen Teil hohles Gefasel und schwindel.


Triglav hat geschrieben:Heute 40-tonner, übermorgen Lang-LKW-44-Tonner, über-übermorgen 60-Tonner. Irgendwann werdern die Spurrillen immer
tiefer und der VW Polo schleift mit der Ölwanne auf dem Teerboden herum? Der Polofahrer wird automatisch zum Bahnfahrer gemacht - durch Physik.
Weil 60 Tonnen sind immer schwerer als 40 Tonnen.
Genau deshalb muß der Schwerlastverkehr runter von der Strasse. Ortsnahe Produktion, Abschaffung blödsinniger Transporte, bessere Logistikplanung.


Gruß
Der Motorsport begeisterte Tom :prost:
Manche Leute drücken nur ein Auge zu, damit sie besser zielen können.
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Benutzer 989 gelöscht
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Jan 2012 02 23:28

Re: LKW- Verkehr und die Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Tom hat geschrieben: Fragwürdig hoch drei.
Und umgekehrt die Container vermehrt auf die Strasse? Der Super- Gau.
Der Schwerlastverkehr muss weg von der Strasse, damit die PKW (PersonenKraftWagen), kurz: AUTO Platz haben.
BAB= Autobahn! Autobahn = Strasse für Autos! Auto = Automobil! Nix LKW !
Ein PKW/ SUV verursacht weit weniger Schäden auf den Strassen, als ein 40 Tonner !! :
Den SuperGau gibt es doch schon heute. Die Autobahnen sind doch knallevoll, wie die A7, am Niederrhein, Richtung Polen, Salzburg usw. Wie will man da als Besorger Just-InTime liefern können, wenn ein Unfall nach dem Anderen die Bahn blockiert. Großteils Termin- Frachten auf die Minute bestellt. Wird nicht geliefert, stehen die Bänder und es hagelt Konventionalstrafen.
hatten einst für Bmw, Mercedes Teile aus Rumänien importiert und Waren nach Canada/Toyota exportiert. Aufträge, in Millionenbereichen. Einmal geschlampt, Aufträge weg.
Wir hatten sogar 2 x Faxgeräte nur für den speziellen Kunden(Toyota) dass der auch ja das Fax lesen konnte und nicht daherkam: " you fuxxing-puffda, what`s the matter/hell is wrong with your fax-machine...the factory ist waiting"...
usw. die elende Jammerei halt

Der multimodale Gütertransport ist für die Großen, wie Schenker, Dachser, Beetz, usw. weniger ein Problem, aber für die Klein- und Mittelbetriebe. Die können dann ganz zumachen, weil jene nicht das Geld für zusätzliche Trucks haben, welche jeweils an Position A oder Position B stehen.
Und der Kleinbetrieb bekommt auch keine 5 x Actros gratis, wenn der Schenker mal 100 Zugmaschinen abnimmt.
Tom hat geschrieben:Motorsport und die daraus resultierende Begeisterung, sind eine unserer Stärken in diesem Land.
Ich kann nur hoffen, das es immer weitere Motorsportenthusiasten in der Politik geben wird.
"Green" ist Betrug am Bürger und zum großen Teil hohles Gefasel und schwindel. :
interessantes Buch zum Thema PKW
Deutschland schafft das Auto ab, von Wolf Wegener
" onclick="window.open(this.href);return false;
Die Grünen hatten schon vor Jahren den Moto-Crosssport und Stockcarrennen, inkl. dem Ralley-Sport, bei uns verboten.
Übermorgen wird noch die Überland + Autobahnfahrt mit dem PKW verboten werden, weil dann: Zwang zur Bahnfahrt.
Die Reparaturkosten für die von LKW zerstörten Straßen werden von den Bürgern abgezapft - eh klar!
Tom hat geschrieben:Genau deshalb muß der Schwerlastverkehr runter von der Strasse. Ortsnahe Produktion, Abschaffung blödsinniger Transporte, bessere Logistikplanung.:
Grenzübergreifend verweigerten schon mal die deutsche Bahnen diverse Gütertransporte, wg. Nachtfahrverbote, wogegen die Schweizer, Österreicher, Italiener weniger Probleme machten.
Daran wird es noch scheitern. Solange keine Harmonisierung in Eu in Kraft tirtt, wird es keine Änderungen geben. Die Steuerzahler berappen eh die Autobahnreparaturen. Die LKW-Lobby hat zu viele Befürworter.

Prinzipiell müsste man es so wie mit dem Transrapid am Münchener Flughafen machen....ähm eben so nicht.
Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.
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" onclick="window.open(this.href);return false;
Problematisch ist der Gütertransport, weil Güter + Personenverkehr nicht synchronsierbar.
Lösung 1: Parallel-Bahnstrecken zwischen den Hauptstrecken + Hubs schaffen ( Negative: Teuer bis sehr teuer! )
Lösung 2: Gütertransport völlig auf die Schiene verlegen + Hubs bauen ( Negative: Ferrosexuelle werden zur Führerscheinprüfung gezwungen und müssten mehr Geld für die Pendlerei aufbringen )
Lösung 3: Es werden die Landwirte um jeweils 8 Meter Breite zwangsenteignet und darauf wird eine Paralell-Strecke
nur für LKWs gebaut ( auch teuer und wohl nicht finanzierbar )
Zuletzt geändert von Benutzer 989 gelöscht am 3. Jan 2012 00:11, insgesamt 2-mal geändert.
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MOMO
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Re: LKW- Verkehr und die Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von MOMO

Triglav for präsident!!! :totlach: :totlach:
der kann schreiben, wie sonst noch politiker reden...beim 3. satz weiß man nicht mehr, was er im ersten geschrieben hat.... :pfannkuchen: ..das ist Talent..beim 2. durchlesen weiß man nicht mehr, warum man es nochmal durchlesen wollte.... :totlach: :totlach:

also, für den einfachen bürger nochmal...was willst du denn jetzt? Toleranz gegenüber dem lkw oder lieber den Frosch auf der Windschutzscheibe?
:hug:
lg
MOMO

das Wideo ist genial...in 10 min von München HBF nach Scharle de golle... :totlach:
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Benutzer 989 gelöscht
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Jan 2012 03 00:04

Re: LKW- Verkehr und die Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

MOMO hat geschrieben: also, für den eifachen bürger nochmal...was willst du denn jetzt? Toleranz gegenüber dem lkw oder lieber den Frosch auf der Windschutzscheibe?
:hug:
Die wirtschaftlichste Lösung wäre die Variante von tom; dh. 20" Container auf die Bahn und freie Fahrt für meinen Oldtimer
mit original GTI-Motor + Chiptuning + Bilstein-Fahrwerk.

Auf der anderen Seite hätte ich aber auch kein Problem, mit dem Zug zu fahren? Wäre wiederum primär wirtschaftlicher dran, weil Bahnfahren billiger ist. Wenn aber die AB`s durch die schweren LKWs zerstört werden, muss ich als Steuerzahler eh wieder zahlen; dann ist Bahnfahren wieder teurer.

Alles klar! Oder? :lolwackel:
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MOMO
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Jan 2012 03 00:11

Re: LKW- Verkehr und die Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von MOMO

...aber um das Zeugs alles auf der Schiene zu transportieren, fehlt es einfach an Infrastruktur...ich hab mir vor einiger zeit mal den "Containerbahnhof" in MB angeschaut...das ist ein nur ein Campingplatz ohne 230V- anschluß....
Je mehr Löcher, desto weniger Käse
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Benutzer 989 gelöscht
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Jan 2012 03 00:31

Re: LKW- Verkehr und die Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

MOMO hat geschrieben:...aber um das Zeugs alles auf der Schiene zu transportieren, fehlt es einfach an Infrastruktur...ich hab mir vor einiger zeit mal den "Containerbahnhof" in MB angeschaut...das ist ein nur ein Campingplatz ohne 230V- anschluß....
In D ist problematisch, dass ICE`s Vorrang vor dem Güterverkehr haben und die Hauptstrecken auch er ICEs blockiert werden.
Wenn du in La Spezia mal auf einem Güter-Tunnel campierst, wirst du feststellen, dass du dort wohl die ganze Nacht nicht schlafen werden kannst, weil dort ein Zug nach dem Anderen f. Fiat fährt.
Auf Ikea lässt sich den Hauptmist per Bahn aus Polen anliefern, die schaffen das.
In D wird mehr Geld in den Personenverkehr gesteckt als den Güterverkehr; vermutlich werden diese noch von der LKW-Lobby
finaziell gestopft? Wer weiss?
Nicht umsonst nimmt die DB für ihre Jahreskarte: 240 euro / p.A.
Der Österreicher nimmt 99 euro
Der Schweizer so das gleiche Geld + 30 euro.
Der Slowene nimmt einen Hunderter.

angeblich sollen Nachtfahrten jetzt doch phosiert werden, zwischen Nord-D nach Bayern + retoure
http://www.containerzug.de/index.php?na ... &view=view" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: LKW- Verkehr und die Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von Tom

Erst kürzlich wieder erlebt, bei einer Fahrt auf der A8 München- Salzburg.
Kolonnen von LKW die zu überholen (mit Richtgeschwindigkeit, 130 Km/h) mehrere Kilometer beansprucht.
Wie an einer Perlenkette aufgezogen, fahren sie Richtung Alpen. Den Kennzeichen nach zu 80 % Slowenen, Kroaten, Bulgaren, Griechen, Türken, Bosnier, Serben, Rumänen. Rechnet man Verschleiß, Sprit, Maut und Fahrzeit (klammern wir mal die Slowenen aus) sollte sich eigentlich ein Bahntransfer rechnen.
Hier muss die Politik ansetzen. Brüssel subventioniert so viel fragwürdiges, hier sollte man ansetzen.
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Jun 2013 08 18:18

Re: LKW- Verkehr und die Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Tom hat geschrieben: Rechnet man Verschleiß, Sprit, Maut und Fahrzeit (klammern wir mal die Slowenen aus) sollte sich eigentlich ein Bahntransfer rechnen
Wenn die Containerverkehre via Bahn fosiert werden, werden auch die Preise für die Autobahngebühren steigen.
Ob die Türken da mit machen werden; > 90% der münchener Großmarkthalle ist eh schon in türkischer Hand.

Wir pers. fahren immer in der Nacht; ab Salzburg/ Villach splittet sich eh der ganze Verkehr. Am Tag würde ich nie auf
der Tauern herum-eiern.
Da lieber in Bled eine Cremeschnitte essen oder auch zwei, abliegen bis 00:30 und dann ordentlich Gas geben bis Muc.
Oder in Salzburg die obligatorische Bosna + paar Biere an der Würstelbude. Sonnenliegen unter einem Baum auf-schnappen
und paar Stunden ab-ratzen - besser wie Stau. Der 30" geht auch per Wandler/Autobatterie und der mini-PC hat paar hundert Filme auf der HDD.
http://original-bosna.com/impressum.htm" onclick="window.open(this.href);return false;

Kenne paar Türken, die fahren nur bis Villach und verladen ihre Kutschen auf die Bahn + Schlafwagen....sei genauso teuer wie
Selbstfahrt, Steigen dann irgendwo in FYROM aus.
Vorteil: man kann dann paar Stunden pennen + Brotzeit machen + Karten spielen.
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Jun 2013 09 11:48

Re: LKW- Verkehr und die Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von Tom

Triglav hat geschrieben:
Wenn die Containerverkehre via Bahn fosiert werden, werden auch die Preise für die Autobahngebühren steigen.
Wieso sollte das so sein?
Umgekehrt würde es sinn machen. Der LKW Verkehr schädigt doch die Strassen und Viadukte über Maß.
Jeder LKW nutzt Strassen um ein vielfaches mehr ab, als ein PKW. Man würden doch erheblich Geld einsparen an Sanierungen und Wartung der Strassen.

:prost:
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Jun 2013 11 05:55

Re: LKW- Verkehr und die Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Tom hat geschrieben: Wieso sollte das so sein?
trassen um ein vielfaches mehr ab, als ein PKW. Man würden doch erheblich Geld einsparen an Sanierungen und Wartung der Strassen.
:
ist alles ein Kompensationsgeschäft ! ... Wenn die Masse der Container auf Schienen verschoben werden, fallen die Umsätze für die Bundesautobahnen weg; analog müssen die Autobahnbetreiber die Gelder ander weitig wieder von den PKW-Fahrern herein holen.

Gleiches gilt für die BABs in D. Würde man > 95% der LKW-Verkehre auf die Schiene bringen, würden die ganzen Mautgebühren weg fallen ( Toll-wut-Collect ) Analog würde man die fehlende Schwerlast-Maut via PKW-Maut herein holen. Die Mautgebühr wird so wie so nach der Septemberwahl 2013 oder in 2014 eingeführt werden; aber erst nach der Wahl.
Dann heisst es: ist für den Straßen und Dammbau im Osten. Verbraucht werden die Gelder wieder zur Schuldenkompensierung, weil Schulden haben die Kommunen, Länder, der Bund eh alle; kurz: sind total pleite !

Warum in der Semmeltüte vom Aldi nur noch 7 Semmel beheimatet sind, ist auch eine Folge der Mautgebühr. D.h. wir bezahlen jeden Kilometer an der Kasse gleich mit, als Zuschlag. Wienerle waren auch immer 4 Paar im Doppelpack drinn, jetzt nur noch 3 Paar....und die Weisswürst sind kürzer geworden, paar Gramm weniger, in den Verpackungen ist mehr Luft im Beutel, usw.

( Aldi macht immer Werbung, dass die Preise stabil sind - ja ja , inflations-bereinigt schon)
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Dez 2013 09 15:18

Re: LKW- Verkehr und die Auswirkungen

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Sperre der A11 in Kärnten nach Unfall mit Totem

Bild

( Strecke soll am späten Nachmittag wohl wieder frei gegeben werden? sonst mehr Zeit einplanen, falls Jemand die Richtung unterwegs ist? Gute Fahrt )

Ein 41 Jahre alter Kraftfahrer aus Kranj in Slowenien ist Montagfrüh bei einem Verkehrsunfall am Nordportal des Karawankentunnels (Gemeinde St. Jakob, Bezirk Villach Land) auf der A 11 in Kärnten getötet worden. Laut Polizeiangaben kam der Mann mit seinem Sattelzug von der Fahrbahn ab und krachte gegen eine Betonsäule der Galerie. Die Karawankenautobahn wurde in beide Fahrtrichtungen gesperrt.

Der Lenker, der in Richtung Villach unterwegs gewesen war, kam mit seinem Fahrzeug zuerst rechts von der Fahrbahn ab und streifte die Tunnelwand. Dann fuhr er links über die Gegenfahrbahn, prallte gegen eine Betonsäule und durchbrach diese. Der 41-Jährige erlitt tödliche Verletzungen. “Beim Eintreffen der Hilfskräfte stand das Wrack in Flammen”, sagte Wolfgang Gabrutsch, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr St. Jakob, zur APA. Im Einsatz waren Feuerwehren und Rettungsfahrzeuge aus Slowenien und Kärnten.

Die Bergung des Wracks gestaltete sich schwierig, da das völlig zerstörte Führerhaus über den Fahrbahnrand hinaushing. Erst nach den Aufräumarbeiten konnte sich ein vom österreichischen Autobahnbetreiber Asfinag beigezogener Statiker an die Arbeit machen, um die Schäden am Portal zu begutachten. Geplant war, die beschädigte Säule wegzuschneiden und die Galerie an der betroffenen Stelle mit zwei Stahlträgern abzustützen. “Die Sperre könnte am späten Nachmittag wieder aufgehoben werden”, sagte Asfinag-Sprecher Walter Mocnig zur APA.

Für die Dauer der Tunnelsperre wurde der regionale Verkehr in Richtung Slowenien bzw. Kroatien über den Loibl- bzw. Wurzenpass und auch über die Südautobahn (A2) umgeleitet. Der Autofahrerklub ÖAMTC empfahl Schwerfahrzeugen, die in Richtung Kroatien unterwegs waren, großräumig über die A 9 Pyhrn Autobahn nach Spielfeld auszuweichen.

http://www.vol.at/sperre-der-a11-in-kae ... 1415979330" onclick="window.open(this.href);return false;
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