Slowenien legt Sparprogramm vor!
Moderator: Trojica
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Mär 2012
25
20:50
Slowenien legt Sparprogramm vor!
Die slowenische Regierung setzt zur Sanierung des Staatsbudgets auf einen harten Sparkurs. Mit Kürzungen der öffentlichen Ausgaben soll der Staat in den nächsten zwei Jahren 1,8 Mrd. Euro einsparen. Geplante Einschnitte, die in praktisch alle Gesellschaftsbereiche eingreifen werden, bringen die Mitte-Rechts-Regierung schon zum Beginn ihrer Amtszeit auf einen Kollisionskurs mit den Gewerkschaften und sorgen für große Unmut in der Bevölkerung.
Das Sparpaket sieht für dieses Einsparungen in der Höhe von 818 Mio. Euro vor. Im nächsten Jahr will die Regierung fast 950 Mio. Euro einsparen. Die Sparmaßnahmen wurden am Freitagabend den Sozialpartnern vorgestellt, die bis Mitte April Zeit haben sich über die geplanten Maßnahmen abzustimmen. In ihren ersten Reaktionen kritisierten die Gewerkschaften das vorgeschlagene Sparpaket als rigoroses Schröpfen des Sozialstaates und warnten vor sozialen Konflikten.
Der konservative Premier Janez Jansa verteidigte den geplanten Sparkurs. Die Maßnahmen seien nicht drastisch, sondern relativ mild angesichts der Lage, in der sich Slowenien befinde, sagte Jansa am Samstagabend im privaten Sender POP TV. „Das ist erst der erste Schritt, der aber nicht ausreichen wird.“ Wenn diese Sparmaßnahmen nicht jetzt verabschiedet würden, würden sie im nächsten Jahr nicht mehr so mild sein, so Jansa. Ähnliche Maßnahmen wie sie jetzt Slowenien plane hätten auch andere EU-Staaten teilweise bereits vor Jahren getroffen, fügte der Ministerpräsident hinzu.
Die Hälfte der geplanten Einsparungen (402,3 Mio. Euro 2012 und 408 Mio. Euro 2013) wird der öffentliche Sektor tragen müssen. Sparmaßnahmen im öffentlichen Bereich sehen unter anderem Lohnkürzungen von 15 Prozent für Beamte und Funktionäre, die außerdem auf Urlaubsgeld verzichten werden müssen, vor. Zudem sollen die Lehrer länger arbeiten müssen und die Schulklassen werden vergrößert. Mit sogenannten internen Sparmaßnahmen, die Kostenrationalisierung und organisatorische Maßnahmen umfassen, sollen weitere 420 Mio. Euro in zwei Jahren gespart werden. Zudem werden staatliche Investitionen und Subventionen um 270 Mio. Euro gekürzt.
Zahlreiche schmerzhafte Einschnitte soll es in Slowenien auch bei den Sozialleistungen geben, womit heuer 144,6 Mio. Euro und im nächsten Jahr 240,6 Mio. Euro eingespart werden sollen. Unter anderem wird die Höhe des Arbeitslosengeldes gesenkt und die Dauer des Anspruches auf Arbeitslosengeld auf 18 Monate gekürzt. Auch Eltern, Schüler und Studenten sowie Pensionisten werden von den Maßnahmen erfasst: Gespart wird beim Kindergeld, bei Subventionen für die Verpflegung von Schülern; der kostenlose Kindergarten für das zweite Kind soll abgeschafft werden. Auch beim Kinderbetreuungsgeld sind Einschnitte geplant. Die Bezugshöhe, die bisher 100 Prozent der Letzteinkünfte für die Dauer von zwölf Monaten betrug, soll gekürzt werden: In den ersten drei Monaten bleibt sie bei 100 Prozent, in den folgenden sechs Monaten wird sie auf 90 Prozent und in letzten drei Monaten auf 80 Prozent gesenkt.
Die Gewerkschaften kritisieren, dass sich die Regierung nur auf das Sparen und die Ausgaben konzentriert, aber keine Maßnahmen für zusätzliche Budgeteinnahmen vorsieht. Die Privatwirtschaft wiederum vermisst Maßnahmen zur Wachstumsförderung und warnt, dass es ohne Investitionen keinen Wirtschaftsaufschwung geben könne. Wirtschaftsexperten weisen darauf hin, dass sich radikales Sparen negativ auf das Wirtschaftswachstum und die Beschäftigung auswirken könnte.
quelle: http://www.tt.com" onclick="window.open(this.href);return false;
Die Feiertage, die gestrichen werden sollen, sind der 2. Januar und der 2.Mai. Falls der Vorschlag so in der ersten Aprilhälfte durchgeht, wird schon dieses Jahr der 2. Mai ausfallen als Feiertag.(Interessant wegen Urlaubsplanung... ).
Desweiteren soll die Möglichkeit, wegen jedem gesetz ein Referendum veranstalten zu können ,modifiziert werden... ...,wenn das durchgeht, werden auch die Pensionsregelungen geändert! Was anderes geht garnicht...
Es wird viele hart treffen...viele werden ihr Lebensniveau weiter zurückschrauben müssen...ein Beispiel: ein Polizeibedienster bekommt monatlich 150 € weniger und muß den Kindergartenplatz für das 2. Kind auch noch voll bezahlen( bis jetzt kostenlos) mach 150 € mehr...das sind dann 300€ weniger im Monat! dazu fällt Urlaubsgeld weg....weniger KM-Geld kommt noch dazu..
Da die Parlamentarier nicht in den "öffentlichen Sektor" fallen, gibt es für die nur eine Lohnkürzung um 6 %.... ...aber die haben eben auch ihre Verpflegungskosten anheben können... ...allerdings werden denen die Mobilfunkkosten von 3000 € monatlich auf 1000 € gesenkt!!! ...da muß der Janša die Angela anrufen...2x klingeln lassen und dann rot drücken.... ..vlt. ruft sie zurück...
die nächsten 2 Jahre werden ganz hart für SLO....die meisten wissen, das diese Einschnitte nötig sind...aber viele wird es hart treffen...aber ich glaub auch das mit der Mentalität der Slowenen ist es zu schaffen! Immer positiv denken.....Wer die Monarchie, Hitler und Jugoslawien überlebt hat, schafft das auch.... ..
Mir san mir....!!!...okay...nicht original slowenisch...aber passt!!
MOMO
Das Sparpaket sieht für dieses Einsparungen in der Höhe von 818 Mio. Euro vor. Im nächsten Jahr will die Regierung fast 950 Mio. Euro einsparen. Die Sparmaßnahmen wurden am Freitagabend den Sozialpartnern vorgestellt, die bis Mitte April Zeit haben sich über die geplanten Maßnahmen abzustimmen. In ihren ersten Reaktionen kritisierten die Gewerkschaften das vorgeschlagene Sparpaket als rigoroses Schröpfen des Sozialstaates und warnten vor sozialen Konflikten.
Der konservative Premier Janez Jansa verteidigte den geplanten Sparkurs. Die Maßnahmen seien nicht drastisch, sondern relativ mild angesichts der Lage, in der sich Slowenien befinde, sagte Jansa am Samstagabend im privaten Sender POP TV. „Das ist erst der erste Schritt, der aber nicht ausreichen wird.“ Wenn diese Sparmaßnahmen nicht jetzt verabschiedet würden, würden sie im nächsten Jahr nicht mehr so mild sein, so Jansa. Ähnliche Maßnahmen wie sie jetzt Slowenien plane hätten auch andere EU-Staaten teilweise bereits vor Jahren getroffen, fügte der Ministerpräsident hinzu.
Die Hälfte der geplanten Einsparungen (402,3 Mio. Euro 2012 und 408 Mio. Euro 2013) wird der öffentliche Sektor tragen müssen. Sparmaßnahmen im öffentlichen Bereich sehen unter anderem Lohnkürzungen von 15 Prozent für Beamte und Funktionäre, die außerdem auf Urlaubsgeld verzichten werden müssen, vor. Zudem sollen die Lehrer länger arbeiten müssen und die Schulklassen werden vergrößert. Mit sogenannten internen Sparmaßnahmen, die Kostenrationalisierung und organisatorische Maßnahmen umfassen, sollen weitere 420 Mio. Euro in zwei Jahren gespart werden. Zudem werden staatliche Investitionen und Subventionen um 270 Mio. Euro gekürzt.
Zahlreiche schmerzhafte Einschnitte soll es in Slowenien auch bei den Sozialleistungen geben, womit heuer 144,6 Mio. Euro und im nächsten Jahr 240,6 Mio. Euro eingespart werden sollen. Unter anderem wird die Höhe des Arbeitslosengeldes gesenkt und die Dauer des Anspruches auf Arbeitslosengeld auf 18 Monate gekürzt. Auch Eltern, Schüler und Studenten sowie Pensionisten werden von den Maßnahmen erfasst: Gespart wird beim Kindergeld, bei Subventionen für die Verpflegung von Schülern; der kostenlose Kindergarten für das zweite Kind soll abgeschafft werden. Auch beim Kinderbetreuungsgeld sind Einschnitte geplant. Die Bezugshöhe, die bisher 100 Prozent der Letzteinkünfte für die Dauer von zwölf Monaten betrug, soll gekürzt werden: In den ersten drei Monaten bleibt sie bei 100 Prozent, in den folgenden sechs Monaten wird sie auf 90 Prozent und in letzten drei Monaten auf 80 Prozent gesenkt.
Die Gewerkschaften kritisieren, dass sich die Regierung nur auf das Sparen und die Ausgaben konzentriert, aber keine Maßnahmen für zusätzliche Budgeteinnahmen vorsieht. Die Privatwirtschaft wiederum vermisst Maßnahmen zur Wachstumsförderung und warnt, dass es ohne Investitionen keinen Wirtschaftsaufschwung geben könne. Wirtschaftsexperten weisen darauf hin, dass sich radikales Sparen negativ auf das Wirtschaftswachstum und die Beschäftigung auswirken könnte.
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Es wird viele hart treffen...viele werden ihr Lebensniveau weiter zurückschrauben müssen...ein Beispiel: ein Polizeibedienster bekommt monatlich 150 € weniger und muß den Kindergartenplatz für das 2. Kind auch noch voll bezahlen( bis jetzt kostenlos) mach 150 € mehr...das sind dann 300€ weniger im Monat! dazu fällt Urlaubsgeld weg....weniger KM-Geld kommt noch dazu..
Da die Parlamentarier nicht in den "öffentlichen Sektor" fallen, gibt es für die nur eine Lohnkürzung um 6 %.... ...aber die haben eben auch ihre Verpflegungskosten anheben können... ...allerdings werden denen die Mobilfunkkosten von 3000 € monatlich auf 1000 € gesenkt!!! ...da muß der Janša die Angela anrufen...2x klingeln lassen und dann rot drücken.... ..vlt. ruft sie zurück...
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Mär 2012
25
21:16
Re: Slowenien legt Sparprogramm vor!
Ich finde, dass sind extrem drastische Massnahmen, und ich sehe dass genauso, wie die Kritiker. Das wird eher zu weiterem Wirtschaftsrueckgang fuehren....
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Mär 2012
25
21:23
Re: Slowenien legt Sparprogramm vor!
drastisch ja...aber Slowenien hat knapp 20 jahre keine echten Reformen durchgeführt....es ging "immer nur so weiter"...und jetzt kommen die Reformen spät...umso härter fallen sie aus...jansa hat ja schon angekündigt....das ist nicht alles...nächstes jahr noch ein Paket...
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Mär 2012
26
22:53
Re: Slowenien legt Sparprogramm vor!
Also man schafft 2 Feiertage ab, aber dafür ist wegen des extremen Sparprogramms dann mehrere Tage Generalstreik? Das ist dann aber auch nicht das Gelbe vom Ei.
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Mär 2012
27
08:43
Re: Slowenien legt Sparprogramm vor!
Meine Güte, wie soll das denn gehen. Klar ist es richtig zu sparen, aber letztendlich trifft es wahrscheinlich wieder nur die, die sowieso nichts haben.
An Kindern, bzw Kindergarten/ Schulen sparen ist sowieso das blödeste.
Ich bin mal gespannt wie es weiter geht.
LG, mimmi
An Kindern, bzw Kindergarten/ Schulen sparen ist sowieso das blödeste.
Ich bin mal gespannt wie es weiter geht.
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Mär 2012
30
09:48
Re: Slowenien legt Sparprogramm vor!
Wie Momo schon treffend schrieb. Seid der Eigenständigkeit sind keine wirklich zukunftsweisenden Reformen durchgebracht worden. Man war zu sehr auf das "aufholen" und die "Anpassung" des Lebensstandards konzentriert. Das diese Entwicklung, jetzt im Nachhinein, nicht ganz Gesund war, sieht man eben jetzt.mimmi hat geschrieben: Ich bin mal gespannt wie es weiter geht.
LG, mimmi
Dennoch sollte man nicht zu sehr pessimistisch sein. Die Arbeitgeber sollten nun mehr in die Verantwortung genommen werden.
Momo spricht das "Wir-Gefühl" an. Das dies in Slowenien (ähnlich wie im süddeutschen Raum) sehr ausgeprägt ist, kann ich bestätigen. Und da könnte die größte Chance liegen.
Gemeinsam hinein, und gestärkt aus der Krise heraus...
Slowenen sind keine Heuler-Helenen.
Gruß
Tom
Manche Leute drücken nur ein Auge zu, damit sie besser zielen können.
Apr 2012
02
22:16
Re: Slowenien legt Sparprogramm vor!
das wird Zahlreichen dennoch auf das Gemüt schlagen;
paar euro weniger, im dreistelligen Bereich mit einer 2 oder 3 davor, jeden Monat weniger.....eine harte Nuss.
Wenn die Lebenshaltungskosten 50%, vs. D/A wären, könnte man noch sagen: jawoll.
Aber bei den dortigen Preisen, muss man den euro wohl 3 x umlegen, bevor man diesen ausgibt.
Für die Wirtschaft ist es sicherlich nicht förderlich. Dann stehen noch weniger Konsumenten in den Läden und kaufen
etwas?
traurig: wer sich Immoblien anschaffen möchte, kauft jetzt und nicht in 5 Jahren, weil soviel Zinsen erhält man aktuell
die nächsten Jahre auf den Banken, inkl. tiefem Sanierungskredit gleich dazu?
( die Immobilienverkäufe sind merklich angestiegen; verglichen in der Vergangenheit
paar euro weniger, im dreistelligen Bereich mit einer 2 oder 3 davor, jeden Monat weniger.....eine harte Nuss.
Wenn die Lebenshaltungskosten 50%, vs. D/A wären, könnte man noch sagen: jawoll.
Aber bei den dortigen Preisen, muss man den euro wohl 3 x umlegen, bevor man diesen ausgibt.
Für die Wirtschaft ist es sicherlich nicht förderlich. Dann stehen noch weniger Konsumenten in den Läden und kaufen
etwas?
traurig: wer sich Immoblien anschaffen möchte, kauft jetzt und nicht in 5 Jahren, weil soviel Zinsen erhält man aktuell
die nächsten Jahre auf den Banken, inkl. tiefem Sanierungskredit gleich dazu?
( die Immobilienverkäufe sind merklich angestiegen; verglichen in der Vergangenheit
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Mai 2012
13
18:31
Re: Slowenien legt Sparprogramm vor!
Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.
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" onclick="window.open(this.href);return false;Leider nur sehr rudimentär gehalten und was auch auffällt, die Gegner der Sparprogramme zeigen immer nur auf, weshalb dieses und jenes nicht hilft. Was dagegen helfen soll, verraten sie leider nicht. Vielleicht haben sie ja auch bloß keine besseren Ideen.
Man kann natürlich einfach alles verstaatlichen, aber dass das nicht funktioniert, wurde ja nun bereits weltweit ausreichend bewiesen.
Nazadnje še, prijatlji,kozarce zase vzdignimo,ki smo zato se zbrat'li,ker dobro v srcu mislimo.
Mai 2012
16
17:57
Re: Slowenien legt Sparprogramm vor!
Was will man in einem gesättigtem Markt verbessern?France Prešeren hat geschrieben:Vielleicht haben sie ja auch bloß keine besseren Ideen
Noch ausreichend gut bezahlte Arbeitsplätze werden heute sehr schnell verlagert; siehe Dacia.
Gestern noch billig, heute bereits zu teuer. Neuer Produktionsstandort: Marokko, weil günstiger.
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Mai 2012
16
19:58
Re: Slowenien legt Sparprogramm vor!
Der Mensch sollte sein Denken ändern. Vielleicht sollte man als aller erstes mal weg vom permanenten Wachstumszwang der Wirtschaft. Immer neue Umsatzrekorde werden angepeilt. Zielsetzungen und Gewinnerwartungen sind aus dem Ruder gelaufen.Triglav hat geschrieben: Was will man in einem gesättigtem Markt verbessern?
Das alles bläht sich immer weiter auf, bis die Seifenblase mal mit einem riesen Knall platzt....
Die sog. Gesetzte der Marktwirtschaft sind keine Naturgesetze. Die sind gemacht, von Industrie und Energielieferanten.
Es wird gelehrt, das ohne ständigem Wachstum alles in Frage steht. zweifelhaft. Genauso der Spruch "Stillstand = Rückschritt"
Es wäre auch ein leichtes, Firmen/ Industrie und Fertigung in Europa zu halten. Aber Aktien und die daraus resultierende Gier der Anleger nach schnellem Geld, brechen uns selber das Genick.
Wie gesagt, wäre alles nicht nötig.Noch ausreichend gut bezahlte Arbeitsplätze werden heute sehr schnell verlagert; siehe Dacia.
Gestern noch billig, heute bereits zu teuer. Neuer Produktionsstandort: Marokko, weil günstiger.
Manche Leute drücken nur ein Auge zu, damit sie besser zielen können.
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