Radenska wird angeblich nach Tschechei verkauft
Moderator: Trojica
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Dez 2014
19
11:30
Radenska wird angeblich nach Tschechei verkauft
Na Ljubljanski borzi so danes zaustavili trgovanje z delnicami Pivovarne Laško. Razlog za to je neuradna informacija o prodaji Radenske, objavljena v današnjih medijih, pivovarna pa s tem želi zagotoviti enakomerno obveščenost ter varstvo interesov vlagateljev, so prek spletne strani Ljubljanske borze sporočili iz Laškega.
Pivovarna Laško bo danes po neuradnih virih Financ podpisala pogodbo o prodaji Radenske. To naj bi kupila češka družba Kofola skupaj z družino Polič. V časniku navajajo, da danes v Slovenijo prihaja šef in lastnik češke pijačarske družbe Jannis Samaras.
Po njihovih informacijah naj bi kupnina neuradno znašala okoli 35 milijonov evrov neto, bruto pa okoli 60 milijonov evrov, saj mora Laško Radenski vrniti 32 milijonov evrov posojil, ki jih je ta dajala v času nekdanjega prvega moža pivovarne Boška Šrota.
Češka Kofola je avgusta oddala zavezujočo ponudbo za nakup Radenske in se pri tem povezala s skupino P&P v lasti družine Polič. Povezani so takrat navedli, da bi tovrstno sodelovanje po njihovem prineslo pozitivne učinke za Radensko in za njene zaposlene.
Takrat naj bi sicer po neuradnih informacijah ponudbo za nakup Radenske iz skupine Laško oddala tudi družba Coca-Cola Hellenic iz Grčije.
http://www.24ur.com/novice/gospodarstvo ... polic.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Pivovarna Laško bo danes po neuradnih virih Financ podpisala pogodbo o prodaji Radenske. To naj bi kupila češka družba Kofola skupaj z družino Polič. V časniku navajajo, da danes v Slovenijo prihaja šef in lastnik češke pijačarske družbe Jannis Samaras.
Po njihovih informacijah naj bi kupnina neuradno znašala okoli 35 milijonov evrov neto, bruto pa okoli 60 milijonov evrov, saj mora Laško Radenski vrniti 32 milijonov evrov posojil, ki jih je ta dajala v času nekdanjega prvega moža pivovarne Boška Šrota.
Češka Kofola je avgusta oddala zavezujočo ponudbo za nakup Radenske in se pri tem povezala s skupino P&P v lasti družine Polič. Povezani so takrat navedli, da bi tovrstno sodelovanje po njihovem prineslo pozitivne učinke za Radensko in za njene zaposlene.
Takrat naj bi sicer po neuradnih informacijah ponudbo za nakup Radenske iz skupine Laško oddala tudi družba Coca-Cola Hellenic iz Grčije.
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Dez 2014
20
17:54
Re: Radenska wird angeblich nach Tschechei verkauft
jetzt ist es amtlich:
Das Herzerl-Wasser bekommt einen neuen Eigentümer
Radenska, legendäre slowenische Mineralwassermarke, wurde um 52 Millionen Euro mehrheitlich an den tschechischen Softdrink-Produzenten Kofola verkauft. Die Tschechen haben mit der Traditionsmarke viel vor.
Der legendäre slowenische Mineralwasserhersteller Radenska bekommt einen neuen Eigentümer aus Tschechien. Der verschuldete slowenische Getränkekonzern Pivovarna Lasko hat am Freitag seinen Radenska-Anteil von 75,3 Prozent an den tschechischen Softdrink-Produzenten Kofola verkauft. Der Kaufpreis für den Mehrheitsanteil beträgt knapp 52 Millionen Euro, berichteten slowenische Medien.
Mit dem Erwerb von Radenska weite Kofola sein Portfolio auch auf Mineralwasser aus, ein Segment, das dem tschechischen Unternehmen bisher gefehlt habe, sagte Kofola-Chef Janis Samaras am Freitag in Ljubljana, wie die slowenische Nachrichtenagentur STA berichtete. Kofola, im früheren Ostblock bekannt für sein Coca-Cola-Ersatzgetränk mit dem gleichen Namen.
Für Radenska, bekannt für sein gleichnamiges Mineralwasser, sieht der künftige tschechische Besitzer großes Potenzial nicht nur in Slowenien und anderen ex-jugoslawischen Staaten, wo die Marke seit vielen Jahrzehnten fest verankert ist, sondern auch auf dem gesamteuropäischen Markt. In den nächsten drei Jahren wolle man die Marktpräsenz von Radenska auch in Tschechien, der Slowakei, Österreich und Italien stärken, hieß es. Pläne hat Kofola auch für den Standort in Slowenien, das als Ausgangspunkt für die Präsenz seiner anderen Marken auf dem Balkan dienen soll.
Bei dem Deal tritt Kofola im Konsortium mit der slowenischen Gruppe P&P auf, die der slowenischen Familie Polic gehört. Der Kaufvertrag für den Mehrheitsanteil wurde zunächst nur mit Kofola unterzeichnet, das slowenische Unternehmen soll erst Anfang nächsten Jahres in das Geschäft eintreten. In dem Konsortium soll Kofola einen Mehrheitsanteil halten.
Das Verkaufsverfahren für Radenska hatte bereits im September 2013 begonnen. Unter den Interessenten war auch Coca-Cola, legte aber laut Medienberichten kein verbindliches Angebot. Die einzigen Bieter waren Kofola und die Familie Polic, die Radenska bereits jetzt in Asien vertreibt. Die einstigen Konkurrenten wurden noch vor dem Abschluss des Verkaufsprozess zu Partnern.
Der Mineralwasser-Abfüller Radenska ist das wirtschaftlich gesündeste Tochterunternehmen des überschuldeten Lasko-Konzerns. Mit einem Umsatz von 30 Millionen Euro trug es im Vorjahr rund ein Drittel zum Gruppenumsatz bei. Radenska stellt auch Softdrinks her und gehörte seit dem Jahr 2000 dem größten slowenischen Getränkekonzern Lasko. Dieser scheint mit dem Verkauf von Radenska nun endgültig zerschlagen zu sein, nachdem Lasko 2011 bereits seinen Fruchtsafterzeuger Fructal verkaufte.
quelle: http://www.kleinezeitung.at" onclick="window.open(this.href);return false;
Das Herzerl-Wasser bekommt einen neuen Eigentümer
Radenska, legendäre slowenische Mineralwassermarke, wurde um 52 Millionen Euro mehrheitlich an den tschechischen Softdrink-Produzenten Kofola verkauft. Die Tschechen haben mit der Traditionsmarke viel vor.
Der legendäre slowenische Mineralwasserhersteller Radenska bekommt einen neuen Eigentümer aus Tschechien. Der verschuldete slowenische Getränkekonzern Pivovarna Lasko hat am Freitag seinen Radenska-Anteil von 75,3 Prozent an den tschechischen Softdrink-Produzenten Kofola verkauft. Der Kaufpreis für den Mehrheitsanteil beträgt knapp 52 Millionen Euro, berichteten slowenische Medien.
Mit dem Erwerb von Radenska weite Kofola sein Portfolio auch auf Mineralwasser aus, ein Segment, das dem tschechischen Unternehmen bisher gefehlt habe, sagte Kofola-Chef Janis Samaras am Freitag in Ljubljana, wie die slowenische Nachrichtenagentur STA berichtete. Kofola, im früheren Ostblock bekannt für sein Coca-Cola-Ersatzgetränk mit dem gleichen Namen.
Für Radenska, bekannt für sein gleichnamiges Mineralwasser, sieht der künftige tschechische Besitzer großes Potenzial nicht nur in Slowenien und anderen ex-jugoslawischen Staaten, wo die Marke seit vielen Jahrzehnten fest verankert ist, sondern auch auf dem gesamteuropäischen Markt. In den nächsten drei Jahren wolle man die Marktpräsenz von Radenska auch in Tschechien, der Slowakei, Österreich und Italien stärken, hieß es. Pläne hat Kofola auch für den Standort in Slowenien, das als Ausgangspunkt für die Präsenz seiner anderen Marken auf dem Balkan dienen soll.
Bei dem Deal tritt Kofola im Konsortium mit der slowenischen Gruppe P&P auf, die der slowenischen Familie Polic gehört. Der Kaufvertrag für den Mehrheitsanteil wurde zunächst nur mit Kofola unterzeichnet, das slowenische Unternehmen soll erst Anfang nächsten Jahres in das Geschäft eintreten. In dem Konsortium soll Kofola einen Mehrheitsanteil halten.
Das Verkaufsverfahren für Radenska hatte bereits im September 2013 begonnen. Unter den Interessenten war auch Coca-Cola, legte aber laut Medienberichten kein verbindliches Angebot. Die einzigen Bieter waren Kofola und die Familie Polic, die Radenska bereits jetzt in Asien vertreibt. Die einstigen Konkurrenten wurden noch vor dem Abschluss des Verkaufsprozess zu Partnern.
Der Mineralwasser-Abfüller Radenska ist das wirtschaftlich gesündeste Tochterunternehmen des überschuldeten Lasko-Konzerns. Mit einem Umsatz von 30 Millionen Euro trug es im Vorjahr rund ein Drittel zum Gruppenumsatz bei. Radenska stellt auch Softdrinks her und gehörte seit dem Jahr 2000 dem größten slowenischen Getränkekonzern Lasko. Dieser scheint mit dem Verkauf von Radenska nun endgültig zerschlagen zu sein, nachdem Lasko 2011 bereits seinen Fruchtsafterzeuger Fructal verkaufte.
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Je mehr Löcher, desto weniger Käse
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Dez 2014
20
23:00
Re: Radenska wird angeblich nach Tschechei verkauft
Als Kind haben wir lange hier in Deutschland Radenska gekauft, also zu Zeiten Jugoslawiens. Dann war das Wasser immer öfter verdorben. Irgendwann haben wir aufgehört dieses Wasser zu kaufen. Wenn schon Slowenen aufhören wegen der schlechten Qualität dieses Wasser zu kaufen, ist es kein Wunder, wenn die nicht erfolgreich expandieren.
Es hat sich seitdem sicher schon viel geändert, dennoch werde ich es in Deutschland nicht mehr kaufen.
Bleibt nur zu hoffen, daß sie unter der tschechischen Führung mehr Erfolg haben werden.
Es hat sich seitdem sicher schon viel geändert, dennoch werde ich es in Deutschland nicht mehr kaufen.
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Nazadnje še, prijatlji,kozarce zase vzdignimo,ki smo zato se zbrat'li,ker dobro v srcu mislimo.
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Dez 2014
22
21:46
Re: Radenska wird angeblich nach Tschechei verkauft
RADENSKA !!! Das war mal ein Begriff. Aber es stimmt, seit Jahren habe ich die "drei Herzen" nicht mehr auf den Tischen gesehen.
War das Wasser früher bei jeder Feier präsent, so sucht man es heute vergebens.
Leider.
War das Wasser früher bei jeder Feier präsent, so sucht man es heute vergebens.
Leider.
Manche Leute drücken nur ein Auge zu, damit sie besser zielen können.
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Dez 2014
24
09:19
Re: Radenska wird angeblich nach Tschechei verkauft
Nein, das kann ich so nicht bestätigen. Meiner Minung nach ist Radenska immer noch das beste Wasser Sloweniens und für mich vergleichbar mit Gerolsteiner. Aus meiner Sicht ist es aufgrund seiner vielen Mineralin auch eher als Heilwasser anzusehn.Der Magnesiumwrt ist sehr hoch, was gut für das Herz ist. Mag sein, dass es sehr teuer geworden ist aber hey es trifft js auch kein Armen. Was schd ist, dass Sloenien sich von den Marken trennt. Heute Radenska morgen Laško, irgendwann Gorenje, Iskra unf Sava. Pol je Slovenija čist razprodana. In diesem Sinne ein besinnliches Weihnahtsfest Euch allen.
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Jan 2015
10
22:36
Re: Radenska wird angeblich nach Tschechei verkauft
Die Menschen kaufen Wasser (1,5 L) für 80 Cent. Radenska ist vielen einfach zu teuer geworden.
Wir waren Einkaufen an Weihnachten. Kaum einer hatte Radenska, Alpso Mleko, Union/ Lasko etc im Korb. Alles zu teuer.
Die Leute nehmen No Name Produkte.
Wir waren Einkaufen an Weihnachten. Kaum einer hatte Radenska, Alpso Mleko, Union/ Lasko etc im Korb. Alles zu teuer.
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Jan 2015
14
01:35
Re: Radenska wird angeblich nach Tschechei verkauft
so tickt der Markt!
von der Qualität her waren die Wässer in den grünen Glasflaschen etwas geschmackiger. Heute schmeckt das Wasser aus der PET eher
nach Quellwasser, vermischt mit Leitungswasser + etwas Gas dazu,
aber immer noch besser als das Blähwasser vom Aldi, wo man Ranzenpfeiffen bekommt.
In Österreich erhätl man das Radenska bald günstiger als in Slo selber, oft sogar < 20 ct. günstiger beim Großhändler.
Im österrch. Discounter ist der Sprudel auch eher Lagerware oder wird zügiger nach befüllt? k.A.
Vermutlich wird das nasse Zeug einfach zu teuer sein und die
Bosniakken, Kroaten, Serben kaufen den Most beim Lidl, weil günstiger?
wir haben lokal eine Quelle, da kostet die Kiste rund 5 euro, f. 12 x 0,7 Glasflaschen. Die PET wären günstiger,
aber PET und Aluminium? na ja,
soll trinken, wer will.
Radenska ist kein Heilwasser. Wenn Heilwasser, dann Rogska.
von der Qualität her waren die Wässer in den grünen Glasflaschen etwas geschmackiger. Heute schmeckt das Wasser aus der PET eher
nach Quellwasser, vermischt mit Leitungswasser + etwas Gas dazu,
aber immer noch besser als das Blähwasser vom Aldi, wo man Ranzenpfeiffen bekommt.
In Österreich erhätl man das Radenska bald günstiger als in Slo selber, oft sogar < 20 ct. günstiger beim Großhändler.
Im österrch. Discounter ist der Sprudel auch eher Lagerware oder wird zügiger nach befüllt? k.A.
Vermutlich wird das nasse Zeug einfach zu teuer sein und die
Bosniakken, Kroaten, Serben kaufen den Most beim Lidl, weil günstiger?
wir haben lokal eine Quelle, da kostet die Kiste rund 5 euro, f. 12 x 0,7 Glasflaschen. Die PET wären günstiger,
aber PET und Aluminium? na ja,
soll trinken, wer will.
Radenska ist kein Heilwasser. Wenn Heilwasser, dann Rogska.
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