Vignette falsch aufgeklebt
Moderator: Trojica
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Aug 2015
17
22:35
Vignette falsch aufgeklebt
Hallo ihr Lieben,
ich hoffe ihr könnt mir mit eurer Erfahrung weiterhelfen. Haben unseren ersten, wunderbaren Urlaub in Slowenien verbracht und sind gerade nach Hause gekommen.
Durch Zufall ist mir nun aufgefallen, dass wir die gekaufte Monatsvignette wohl falsch angebracht hatten. Rechter Rand der Windschutzscheibe und dann auch noch gedreht (sollte ja uns die Sicht nicht nehmen und von der Seite gut lesbar sein)
Jaja, ich weiß, blöder Anfängerfehler- wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Die Damen und Herren Kontrolleure, denen wir begegnet sind, hat es wohl nicht gestört ... aber nun fragen wir uns, ob es wie in Österreich eine Videoüberwachung gibt, heißt, dass wir im Nachhinein wegen einer nicht korrekt angebrachten Vignette ein Bußgeld zahlen müssen.
Der anfallende Betrag würde ein Riesenloch in unsere Kasse reißen,daher bin ich gerade ein wenig panisch.
Danke für eure Hilfe
Steffken
ich hoffe ihr könnt mir mit eurer Erfahrung weiterhelfen. Haben unseren ersten, wunderbaren Urlaub in Slowenien verbracht und sind gerade nach Hause gekommen.
Durch Zufall ist mir nun aufgefallen, dass wir die gekaufte Monatsvignette wohl falsch angebracht hatten. Rechter Rand der Windschutzscheibe und dann auch noch gedreht (sollte ja uns die Sicht nicht nehmen und von der Seite gut lesbar sein)
Jaja, ich weiß, blöder Anfängerfehler- wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Die Damen und Herren Kontrolleure, denen wir begegnet sind, hat es wohl nicht gestört ... aber nun fragen wir uns, ob es wie in Österreich eine Videoüberwachung gibt, heißt, dass wir im Nachhinein wegen einer nicht korrekt angebrachten Vignette ein Bußgeld zahlen müssen.
Der anfallende Betrag würde ein Riesenloch in unsere Kasse reißen,daher bin ich gerade ein wenig panisch.
Danke für eure Hilfe
Steffken
Aug 2015
18
00:10
Re: Vignette falsch aufgeklebt
nööh, ...Steffken hat geschrieben:....
Die Damen und Herren Kontrolleure, denen wir begegnet sind, hat es wohl nicht gestört ... aber nun fragen wir uns, ob es wie in Österreich eine Videoüberwachung gibt, heißt, dass wir im Nachhinein wegen einer nicht korrekt angebrachten Vignette ein Bußgeld zahlen müssen.
Der anfallende Betrag würde ein Riesenloch in unsere Kasse reißen,daher bin ich gerade ein wenig panisch.
da kommt nix mehr
hat die Abzugfolie einen Filter integriert? so allgemein.
( wenn ich eine Handtelefondisplayfolie her nehme, diese dann mit der
Nagelschere modifiziere und mit Labello ab klebe, müsste doch die
Kamera die Vignette ohne Filter lesen können? oder nicht )
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Aug 2015
18
22:21
Re: Vignette falsch aufgeklebt
nööh, ...
da kommt nix mehr
ist mir nichz bekannz, das slowenische Strafzettel nach D durchgestellt werden...aber vlt. bisr du der erste.
da kommt nix mehr
ist mir nichz bekannz, das slowenische Strafzettel nach D durchgestellt werden...aber vlt. bisr du der erste.
Je mehr Löcher, desto weniger Käse
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Aug 2015
18
23:51
Re: Vignette falsch aufgeklebt
Genau eines der Dinge, bei denen man unbedingt der erste sein will!
Aug 2015
19
20:47
Re: Vignette falsch aufgeklebt
die Österreicher verschicken an d. Landratsämter - von dort aus kommen dann die Zahlungsaufforderung.Steffken hat geschrieben:Genau eines der Dinge, bei denen man unbedingt der erste sein will!
Für 40 km zu schnell auf der Landstraße - gibt es dann 11 Tage Knast, wenn man nicht bezahlt. Da gibt es hart, bei den
Austria-Boys
So ist es richtig. Wer nicht parriert, kommt in den Bau
Dass die Slowenen nach D was schicken? eher nicht...
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Aug 2015
24
21:58
Re: Vignette falsch aufgeklebt
Die Ösis reagieren nur empfindlich, wenn gar keine Vignette am Fenster klebt. Denke auch nicht, das da etwas kommt.
Manche Leute drücken nur ein Auge zu, damit sie besser zielen können.
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Sep 2015
06
10:35
Re: Vignette falsch aufgeklebt
Austria-Boys
So ist es richtig. Wer nicht parriert, kommt in den Bau
das ist wohl eher bei den slowenien so bei uns passiert da sicher mal nichts.
So ist es richtig. Wer nicht parriert, kommt in den Bau
das ist wohl eher bei den slowenien so bei uns passiert da sicher mal nichts.
Sep 2015
06
22:54
Re: Vignette falsch aufgeklebt
also bei den letzten paar Strafzetteln via Landratsamt verschickt, stand immer Strafandrohung dort: entwederaut hat geschrieben:Austria-Boys
So ist es richtig. Wer nicht parriert, kommt in den Bau
das ist wohl eher bei den slowenien so bei uns passiert da sicher mal nichts.
zahlen per Überweisung oder 11 Tage Knast.
Vermutlich können die im Ausland nichts pfänden( wg. Eigentumsschutz ), daher Bau-Androhung ( so muss es
sein, ....wer nicht paNiert...bekommt hart , siehe Janza und Konsorten )
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Sep 2015
16
21:01
Re: Vignette falsch aufgeklebt
Gibt es bezüglich Vignetten in Slowenien nicht.Steffken hat geschrieben: aber nun fragen wir uns, ob es wie in Österreich eine Videoüberwachung gibt,
Nazadnje še, prijatlji,kozarce zase vzdignimo,ki smo zato se zbrat'li,ker dobro v srcu mislimo.
Sep 2015
18
14:53
Re: Vignette falsch aufgeklebt
Verkehrssünden im Ausland: Oft kommt das Knöllchen für Allgäuer als spätes Souvenir
Autofahren · Angeblich keine Maut berappt, nun soll sie Strafe zahlen: Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren hat eine 54 Jahre alte Oberallgäuerin Post aus Italien bekommen. Ein Inkasso-Unternehmen will Geld eintreiben.
So dürfte es derzeit vielen Urlaubern gehen. Im Urlaub Verkehrssünden begangen oder zumindest im Verdacht: Was dann geschieht, wie Autofahrer richtig reagieren und wie man sich wehren kann.
Der Fall
20,26 Euro. So viel will „Nivi-Credit“ von der Oberallgäuerin haben. Das Unternehmen arbeitet nach eigenen Angaben für die italienische Autobahngesellschaft und es geht um einen Vorfall aus dem Jahr 2011. Damals soll die 54-Jährige in Italien unterwegs gewesen sein, ohne Straßenmaut zu zahlen. Dazu ein Aktenzeichen, Bankdaten, eine 14-stellige Telefonnummer für Auskünfte, eine Internetadresse und eine Buchstabenkombination zum Einloggen.
Zahlen per Kreditkarte: kein Problem. Ist das alles überhaupt legal oder handelt es sich um eine Abzockmasche, vielleicht um ein Betrügerschreiben? Denn die Allgäuerin kann sich zwar an einen Italienurlaub zu dieser Zeit erinnern, nicht aber daran, damals die Maut schuldig geblieben zu sein.
Die Experten
Um die Inkasso-Schreiben aus dem Ausland kümmert sich zum Beispiel das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland mit zwei Niederlassungen in Kehl und Kiel.
http://www.eu-verbraucher.de/de/startseite/
Dort sind auch Allgäuer richtig. Zunächst einmal darf Nivi-Credit tatsächlich für italienische Städte und Gemeinden Geld bei deutschen Autofahrern eintreiben, sagt Verbraucherzentrums-Jurist Patrik Oppelt. Bei dem Schreiben handelt es sich also nicht um Betrug, sondern um einen „normalen“ Versuch, ans Geld der Verkehrssünder zu kommen.
Auch deutsche Behörden tun das, etwa über „Sicherheitsleistungen“ direkt vor Ort bei einer Kontrolle. Wer aber (wie die 54 Jahre alte Oberallgäuerin) von den Italienern zur Kasse gebeten wird, sich aber nichts vorzuwerfen hat, sollte eines tun: widersprechen. Denn sonst kommen immer wieder Schreiben, sagt Jurist Oppelt. Letztlich könnten die italienischen Behörden Fälle auch an die deutschen Kollegen weitergeben. Das komme aber selten vor. Per Abkommen bleibt das Bußgeld dann nämlich auf deutscher Seite, der Aufwand lohne sich für die Italiener also nicht.
Generell treiben die Italiener Bußgelder bis zu fünf Jahre nach den Verstößen ein. Sie sind aber nicht allein. Auch andere Länder (etwa Frankreich) kassieren bei deutschen Rasern, sagt Oppelt. Dann geht es darum: Welche Beweise liegen vor (Videos, Fotos, Unterlagen) – und zeigen sie wirklich ein Vergehen? Immer wieder würden Raser gefälschte Kennzeichen verwenden, womit am Ende Unschuldigen die Bußgelder in Rechnung gestellt würden. Rechtsberatung zu den Auslandsknöllchen gebe es vor allem beim Autofahrerclub ADAC, sagt Verbraucherschutz-Anwalt Oppelt.
Die Polizei
Nicht nur die Allgäuer verstoßen im Ausland gegen Verkehrsregeln. Umgekehrt fahren auch Urlauber und Ausländer im Allgäu zu schnell, parken falsch oder verstoßen gegen die Verkehrsregeln. Zuverlässige Zahler seien die Schweizer, heißt es von der Polizei. Was aber auch damit zusammenhängen könne, dass bei den Eidgenossen die Strafzahlungen generell höher seien, ihnen also deutsche Verhältnisse noch günstig vorkommen. Zu den bekannten Raserstrecken des Allgäus gehört die A96. Ende Juni blitzte es bei einer Messung alle 20 Sekunden.
http://www.all-in.de/nachrichten/rundsc ... 57,2074290
Autofahren · Angeblich keine Maut berappt, nun soll sie Strafe zahlen: Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren hat eine 54 Jahre alte Oberallgäuerin Post aus Italien bekommen. Ein Inkasso-Unternehmen will Geld eintreiben.
So dürfte es derzeit vielen Urlaubern gehen. Im Urlaub Verkehrssünden begangen oder zumindest im Verdacht: Was dann geschieht, wie Autofahrer richtig reagieren und wie man sich wehren kann.
Der Fall
20,26 Euro. So viel will „Nivi-Credit“ von der Oberallgäuerin haben. Das Unternehmen arbeitet nach eigenen Angaben für die italienische Autobahngesellschaft und es geht um einen Vorfall aus dem Jahr 2011. Damals soll die 54-Jährige in Italien unterwegs gewesen sein, ohne Straßenmaut zu zahlen. Dazu ein Aktenzeichen, Bankdaten, eine 14-stellige Telefonnummer für Auskünfte, eine Internetadresse und eine Buchstabenkombination zum Einloggen.
Zahlen per Kreditkarte: kein Problem. Ist das alles überhaupt legal oder handelt es sich um eine Abzockmasche, vielleicht um ein Betrügerschreiben? Denn die Allgäuerin kann sich zwar an einen Italienurlaub zu dieser Zeit erinnern, nicht aber daran, damals die Maut schuldig geblieben zu sein.
Die Experten
Um die Inkasso-Schreiben aus dem Ausland kümmert sich zum Beispiel das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland mit zwei Niederlassungen in Kehl und Kiel.
http://www.eu-verbraucher.de/de/startseite/
Dort sind auch Allgäuer richtig. Zunächst einmal darf Nivi-Credit tatsächlich für italienische Städte und Gemeinden Geld bei deutschen Autofahrern eintreiben, sagt Verbraucherzentrums-Jurist Patrik Oppelt. Bei dem Schreiben handelt es sich also nicht um Betrug, sondern um einen „normalen“ Versuch, ans Geld der Verkehrssünder zu kommen.
Auch deutsche Behörden tun das, etwa über „Sicherheitsleistungen“ direkt vor Ort bei einer Kontrolle. Wer aber (wie die 54 Jahre alte Oberallgäuerin) von den Italienern zur Kasse gebeten wird, sich aber nichts vorzuwerfen hat, sollte eines tun: widersprechen. Denn sonst kommen immer wieder Schreiben, sagt Jurist Oppelt. Letztlich könnten die italienischen Behörden Fälle auch an die deutschen Kollegen weitergeben. Das komme aber selten vor. Per Abkommen bleibt das Bußgeld dann nämlich auf deutscher Seite, der Aufwand lohne sich für die Italiener also nicht.
Generell treiben die Italiener Bußgelder bis zu fünf Jahre nach den Verstößen ein. Sie sind aber nicht allein. Auch andere Länder (etwa Frankreich) kassieren bei deutschen Rasern, sagt Oppelt. Dann geht es darum: Welche Beweise liegen vor (Videos, Fotos, Unterlagen) – und zeigen sie wirklich ein Vergehen? Immer wieder würden Raser gefälschte Kennzeichen verwenden, womit am Ende Unschuldigen die Bußgelder in Rechnung gestellt würden. Rechtsberatung zu den Auslandsknöllchen gebe es vor allem beim Autofahrerclub ADAC, sagt Verbraucherschutz-Anwalt Oppelt.
Die Polizei
Nicht nur die Allgäuer verstoßen im Ausland gegen Verkehrsregeln. Umgekehrt fahren auch Urlauber und Ausländer im Allgäu zu schnell, parken falsch oder verstoßen gegen die Verkehrsregeln. Zuverlässige Zahler seien die Schweizer, heißt es von der Polizei. Was aber auch damit zusammenhängen könne, dass bei den Eidgenossen die Strafzahlungen generell höher seien, ihnen also deutsche Verhältnisse noch günstig vorkommen. Zu den bekannten Raserstrecken des Allgäus gehört die A96. Ende Juni blitzte es bei einer Messung alle 20 Sekunden.
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