Forum-Slowenien

Hallo zusammen!

Ich wollte mich mal informieren, wie das in Slowenien bei Unfällen mit dem Auto rechtlich aussieht?

Bei meinem letzten Aufenthalt in SLO ist mir ein LKW-Fahrer mit seinem LKW in mein parkendes Auto gekracht. Schuldfrage ist wohl zu 100% klar und Polizei hat das auch alles aufgeschrieben.

Da es ein Auslandsschaden ist, greift immer das Recht des Landes, wo der Unfall passiert ist, also Slowenien.

Gibt es in Slowenien soetwas wie Wertminderung? Wie sieht es mit einem Mietwagen aus? Wer zahlt die Gutachterkosten?

Kennt sich da jemand aus?

Ist mir vor zwei Jahren passiert. ..kein Wertverlust...Gutachter zahlst selbst...Schadensabwicklung über Deutschen Agenten...Mwst einholung über Steuerberater...war ein riesen Mist...

Trojica hat geschrieben: ↑9. Aug 2017 18:48Ist mir vor zwei Jahren passiert. ..kein Wertverlust...Gutachter zahlst selbst...Schadensabwicklung über Deutschen Agenten...Mwst einholung über Steuerberater...war ein riesen Mist...

Hört sich schlecht an.

Zum Glück habe ich einen Auslandsschutz abgeschlossen! Meine KFZ-Versicherung wickelt alles so ab, als ob der Schaden in Deutschland passiert wäre und der Unfallgegner bei meiner Versicherung kfz-haftpflichtversichert wäre.

Es gilt also deutsches Recht.

Wenn ich schon lese, kein Werverlustausgleich, Gutachter darf man selber bezahlen
, Schadenlimit, UsT über Steuerberater retoure sich holen usw. dann klingeln bei mir die Alarmglocken, weil die dortigen
Geschäftsgebaren schon äusserst sonderbar sind.

daher fährt man in solchen Ländern, wo es zu geht wie bei den Hotten-Totten,
auch am Besten mit Alt-Karren. Wenn da Einer hinein dotzt, ist der Schaden merklich
geringer, als mit einer Neukarre.
Am Besten mit einer Schuttkarre anfahren - dann in Deutschland für 80 euro verschrotten
lassen oder an einen Afrikaner, Asserbeidschaner verkaufen?

Am Besten ist eh, man fährt mit den Öffentlichen an und mietet sich vor Ort so eine Schleuder mit Vollkasko-Eigenbeteiligung.
Wenn es mal kracht, sollen sich die Vermieter mit den hiesigen Unfallgegnern herum schlagen?

Wichtiger als ein Auslandsschutz für Materie ist ein Auslandskrankenschutzbrief, damit man mit dem Flugzeug in ein
anständiges Krankenhaus kommt.
Sonst ist man des Todes?


ps. wer seinen dicken Schlitten unbedingt der neidigen Verwandtschaft vorführen muss ...lebt mit dem Risiko.
Daher ist es immer besser, man fährt mit einer Altkarre an. Oft werfen dann auch die neidigen Nachbarn und Verwandten
weniger Steine nachts auf das Auto...denn manche sind schon äusserst neidig dort oder geistes-gestört

Stefan_Sch hat geschrieben: ↑9. Aug 2017 18:55Zum Glück habe ich einen Auslandsschutz abgeschlossen! Meine KFZ-Versicherung wickelt alles so ab, als ob der Schaden in Deutschland passiert wäre und der Unfallgegner bei meiner Versicherung kfz-haftpflichtversichert wäre.

Es gilt also deutsches Recht.

Damit bist Du auf der sicheren Seite. Habe ich für unsere Fahrzeuge, mit denen wir ins Ausland fahren, auch gemacht. Auf so ein Theater (wie Trojica das z.B. hatte) kann ich gut verzichten.