Das einzig bewundernswerte an Haider waren seine rhetorischen Fähigkeiten. Dass diese auch 70 Jahre danach noch ausreichen, um zum Oberhaupt eines Landes gewählt zu werden, ist dabei eher beängstigend.http://volksgruppen.orf.at/slowenen/aktuell/stories/116982/ hat geschrieben:Von bis zu 70.000 Besuchern hatte man bei der Eröffnung der Ausstellung "Jörg Haider - 1950-2008" gesprochen, nun belegen aktuelle Besucherzahlen, dass das Interesse gering war. Bisher haben nämlich nur rund 4.000 Personen die Austellung besucht.
Von "4.000 bis 5.000 Besuchern" in den ersten vier Wochen der Haider-Ausstellung im Bergbaumuseum in Klagenfurt/ Celovec hatte der Klagenfurter Vizebürgermeister und Kulturreferent Albert Gunzer, damals noch BZÖ, jetzt wieder blau, Anfang November auf APA-Anfrage gesprochen. Dies war aber wohl etwas zu hoch gegriffen. Bei einer Anfrage in einer Gemeinderatssitzung konzedierte Gunzer, dass es bisher exakt 2.252 zahlende Besucher gegeben hat.
Außer den ewig Gestrigen, sollte den Leuten spätestens durch die Umstände seines eigenen Todes klar geworden sein, was für ein Schaumschläger und Heuchler er war. Dabei erinnere ich daran, wie er Rudi Vouk einen Raser nannte, weil dieser zur Erzwingung eines Gerichtsverfahrens die Höchstgeschwindigkeit absichtlich um 10 km/h überschritt.
Seine Anhänger sind leider so eingeschränkt, dass sie noch zu ihm gestanden wären, wenn er bei seiner Trunkenheitsraserei auch noch jemanden anderen getötet hätte.
Was das Finanzielle des Landes angeht, braucht man nur die Nachrichten über Kärnten lesen. Schlechter hätte auch ein Grundschüler das Land nicht verwalten können. Aber darin steht im sein Nachfolger in nichts nach.
Eigentlich sollte man über Tote nicht herziehen, aber so lange der Oberösterreicher mit Führungsauftrag in einem anderen Land (kommt mir doch irgendwie bekannt vor) für so viele Menschen weiterhin nicht tot ist, bleibt nichts anderes übrig als seine Fehler weiterhin aufzuzeigen.