Olivenöl mit Auszeichnung

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Mär 2021 01 22:42

Olivenöl mit Auszeichnung

Ungelesener Beitrag von Trojica

Slowenisches Olivenöl hat höchste Auszeichnung erhalten!

https://tracker.contentexchange.me/out/ ... 87bb5a3ef4
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robbie-tobbie
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Mär 2021 02 07:15

Re: Olivenöl mit Auszeichnung

Ungelesener Beitrag von robbie-tobbie

Ja, die können nicht nur Kürbiskern-Öl :lachend:

Würde ich sehr gerne mal probieren. Das Beste Olivenöl, das ich bisher verkostet habe, kam aus Griechenland. Bin mal gespannt, ob das slowenische dagegen anstinken kann :wink:
Viele Grüße, Robert

***************
Manchmal hat man einfach kein Glück - und dann kommt auch noch Pech dazu.
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Mär 2021 02 18:01

Re: Olivenöl mit Auszeichnung

Ungelesener Beitrag von Trojica

Ich denke schon...habe seither kroatisches....extrem lecker...ein Stückerl Weissbrot eintunken....lecker...das Öl ist naturtrüb und net zu Tode raffiniert und erhitzt
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Trojica für den Beitrag (Insgesamt 2):
Podsreda (2. Mär 2021 18:19) • robbie-tobbie (3. Mär 2021 07:44)
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Benutzer 989 gelöscht
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Mär 2021 03 17:23

Re: Olivenöl mit Auszeichnung

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Trojica hat geschrieben: 2. Mär 2021 18:01 Ich denke schon...habe seither kroatisches....extrem lecker..
Haben mal Eines aus Kroatien mit, was nicht gerade überzeugte. Erkenntnis: zu viel Bittergeschmack.
Das Slowenische aus Izola ist halt recht geldig...wenn man
für 1 Liter rund 73 € hin legen muss. Die 1/4-Liter Pulle wird man aber mal testen.
Beim Kretanischem muss man auch Glieck haben. Oft nicht der Reisser. Aber mal besser, als der
billige Industrie-Abfall aus dem Discounter - sogar Bertolli mischte einst ranzligen Industrie-Abfall
dem Öl bei, wie auch eine ganze Reihe von " Markenherstellern "
https://www.dinsesculinarium.de/vanja-d ... gIqg_D_BwE
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ps. ein sehr gutes Öl erhält man aus Assisi - Agriturismo Le Mandrie di San Paolo ad Assisi
Da kostet der Liter rund 26 €, incl. Versandkosten aus Italien, im 3-Liter Gebinde, per paypal.
Der Preis für die slowenische Flasche ist m.M.n. etwas überzogen.
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ps. ein sehr gutes Öl erhält man aus Assisi - Agriturismo Le Mandrie di San Paolo ad Assisi
Da kostet der Liter rund 26 €, incl. Versandkosten aus Italien, im 3-Liter Gebinde, per paypal.
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Trojica
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Mär 2021 03 19:16

Re: Olivenöl mit Auszeichnung

Ungelesener Beitrag von Trojica

posteo hat geschrieben: 3. Mär 2021 17:23 Erkenntnis: zu viel Bittergeschmack.
der aromatische Geschmack und die fehlenden Bitterstoffe zeichnen das qualitativ hochwertige Öl aus. Um Diesen Grad an Öl zu erreichen ist viel Erfahrung und Fachkenntnis nötig.

Wenn einfach Oliven zerquetschst und dann den Trester presst, dann hast die bittere Brühe.

Mit dem Wein ist es genau so. Nur die Trauben quetschen, pressen und dann den Saft gären lassen, funktioniert oft net. Dann hast die rote ungenießbare Brühe, die einem als Haustrunk vorgesetzt wird.

Den Job als Winzer musst lernen und verstehen, dann bekommst einen guten Wein. Bei den Oliven ist es genau so.

Wie bei den Trauben als auch den Oliven, befinden sich die meisten Bitterstoffe in den Kernen/Steinen. Und die müssen vor dem Pressen raus!!!
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Benutzer 989 gelöscht
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Mär 2021 03 23:23

Re: Olivenöl mit Auszeichnung

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Trojica hat geschrieben: 3. Mär 2021 19:16 und dann den Trester presst, dann hast die bittere Brühe.
Vermutlich haben die ein spezielles Pressverfahren gehabt. Konnte man auf dem Markt nicht sehen, bzw. testen.
Kauf auf Glück - Mut zur Lücke.
Eine Bekannte hat in ihrem kroatischem Garten auch paar Oliven-Bäume. Werde da mal einen Test anfordern. Regional sind die Oliven eh
unterschiedlich und die meisten Olivenbäume lassen sich kaum versetzen. Was auf Kreta fruchtet...geht in
Kroatien ein und um-gekehrt. Oliven sind halt eine Wissenschaft, wie der Weinanbau.

Trojica hat geschrieben: 3. Mär 2021 19:16 Den Job als Winzer musst lernen und verstehen, dann bekommst einen guten Wein. Bei den Oliven ist es genau so
Mir langt ein ordinärer Refosk in der Regel. Ein Roter muss nur fett und halb-trocken sein. Diverse Italiener sind so wässrig,
- da hat man lieber den ordinäre Gär-Fass-Traubensaft, als irgend einen Valpolicella, welcher mehr nach Wasser schmeckt
vs. roter triestiner Südhang, der elend dunkel und geschmeidig in der Kehle beim Abgang brennt.

Trojica hat geschrieben: 3. Mär 2021 19:16 Wie bei den Trauben als auch den Oliven, befinden sich die meisten Bitterstoffe in den Kernen/Steinen. Und die müssen vor dem Pressen raus!!!
selber rätselt man gerade, wie man diesem Wein-Ge-Äst diverse Wurzeln entlocken kann. Eine alte Sorte - weniger für Wein-
Produktion...eher zum schnabellieren, zur Brot-Zeit ....
Der Unkel hat so einen ähnlichen Traubenbaum an der Wand in SLO hängen - aber diese Sorte ist eine Ecke geschmackiger.
Wäre für einen Tip sehr dankbar ...
eine winterharte Sorte, sehr alt, kleine Trauben, dicke Ernte, mag weniger direkte Sonne...
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Benutzer 989 gelöscht
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Mär 2021 04 18:44

Re: Olivenöl mit Auszeichnung

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Lt. Information werden jährlich nur paar Liter gepresst. Die rund 2000 Liter der jährlichen Produktion sind im Nu verkauft - weltweit.
Bei einer Dichte von etwa 0,91 g/cm, werden gerade mal rd. 12 Tonnen geerntet. 15% Rest machen dann knapp 2.000 Liter
https://www.olivenoele.com/de/hersteller/vanja-dujc

hier gibt es noch jeweils 1-Liter und 0,5-Liter-Flaschen:
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Mär 2021 04 20:53

Re: Olivenöl mit Auszeichnung

Ungelesener Beitrag von Trojica

Trojica hat geschrieben: 1. Mär 2021 22:42 Werde da mal einen Test anfordern
Wenn er vor dem Pressen und erhitzen die Kerne net rausklaubt, dann hast die bittere Brühe....nur der Fleiss bringt den Preis

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Hinzugefügt 2 Minuten 38 Sekunden nach Erstellung des Beitrags

posteo hat geschrieben: 3. Mär 2021 23:23 man diesem Wein-Ge-Äst diverse Wurzeln entlocken kann
ein Steckholz schneiden und im guten Boden zum Austreiben bringen.
Das im Wasser wird nix.

Steckholz schneiden weißt wie es geht?

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Hinzugefügt 3 Minuten 10 Sekunden nach Erstellung des Beitrags

posteo hat geschrieben: 3. Mär 2021 23:23 Der Preis für die slowenische Flasche ist m.M.n. etwas überzogen.
Der Preis ist angemessen. Das begrenzte Kontigent und der Aufwand, dieser kleinen Menge das Öl zu entlocken muss bezahlt werden. Da ist viel Handarbeit dabei.

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Hinzugefügt 5 Minuten 36 Sekunden nach Erstellung des Beitrags

Mit dem griechischen Ölen musst aufpassen, da wird viel reingemogelt.
Ich selbst nehm SalatOlivenöl vom Italiener hier....Geschmack und Preis ok....KochOlivenÖl nehme ich auch von ihm.... wichtig ist, Kostprobe und den Zinken drüber hängen...dann bist auf der sicheren Seite.

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Hinzugefügt 28 Minuten 46 Sekunden nach Erstellung des Beitrags

Griechische Öle sind oft versetzt mit Aromen....kaufe ich net.... unser Italienischer Discounter hat ein brauchbares Olivenöl für Salate im Sortiment zum annehmbaren Preis. Zum Kochen tut's ein Standardöl.
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Benutzer 989 gelöscht
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Mär 2021 04 21:22

Re: Olivenöl mit Auszeichnung

Ungelesener Beitrag von Benutzer 989 gelöscht

Trojica hat geschrieben: 4. Mär 2021 20:24 ....nur der Fleiss bringt den Preis
wohl wahr ...oft ist billig nicht preis-günstig ...
Trojica hat geschrieben: 4. Mär 2021 20:24 ein Steckholz schneiden und im guten Boden zum Austreiben bringen.
Das im Wasser wird nix.
wird man lernen oder sich von einem Profi zumindest mal zeigen lassen, bevor man den Guten völligst vermurkst.
Steckholz schneiden hat man was gehört...aber selber keine große Ahnung.
Zum Überwintern hatte man die Abschnitte kurz im Wasser, bevor vertrocknet oder erfroren.
Gute Erde ist genug da.

Trojica hat geschrieben: 4. Mär 2021 20:24 Der Preis ist angemessen ... dieser kleinen Menge das Öl zu entlocken muss bezahlt werden. .
Bei der Jahresausbeute macht der Produzent rd. 120.000 € +/- Umsatz. Der muss nach den Kosten auch noch
was im Sack haben.
Die Italiener haben vermutlich größere Flächen und können anders kalkulieren? Daher ist der Endpreis
vom Slowenischem in Ordnung. Beim Italiener kosten die Versandkosten auch gleich mal 35 € extra -
vermutlich mit eingepreist, damit am Ende der Produktpreis interessanter ?

Volkswagen nimmt in der Werkstatt auch gut 30 € für den Liter longlife-Öl ...und der Aktien-
Kurs ist dann beim nächsten Skandal nur das halbe Geld wieder wert

Balsamico ist merklich teuerer, wenn er nicht gerade aus Zucker besteht.

Trojica hat geschrieben: 4. Mär 2021 20:24 Mit dem griechischen Ölen musst aufpassen, da wird viel reingemogelt.
Ich selbst nehm SalatOlivenöl vom Italiener hier....Geschmack und Preis ok....KochOlivenÖl nehme ich auch von ihm...
Wie bei den Kürbiskernölen, werden Rohstoffe oft importiert. Speziell Italien importiert viel aus Griechenland,
weil diese zu geringe Ernten einfahren. Da kauft man das teure Kretanische...und erhält den fast gleichen
Stoff aus Italien in der Mogelverpackung.

Oft sind die meisten Öle aus Italien oft mit Industrie-Dreck zu-geharzt und schmecken wie Arsxx + Friedrich. Nur
der 0815-Verbraucher hat oft keinen Plan und schüttet sich die Brühe hinter seine Kiemen.
Von einst über 20 getesteten Ölen waren gerade mal 3 x Sorten im gut-Bereich - der Rest war eher mangelhaft
weil mit Industrieabfallfetten oft vermischt ( Stiftung Warentest )
Da geht es bei den Italienern oft nicht genau her...wie damals schon mit ihren Glykohl-Getränken.

Die Kretanischen muss man vor Ort mit nehmen. Sich da liefern lassen...ist halt oft Lotterie. Die Griechen sind
auch Schlitz-Ohren...

Der Aldi soll ein recht passables Olivenöl im Angebot haben. Sagt man sich.
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Mär 2021 04 22:39

Re: Olivenöl mit Auszeichnung

Ungelesener Beitrag von Trojica

posteo hat geschrieben: 4. Mär 2021 21:22 Steckholz schneiden hat man was gehört...
das mit dem Wasser war net gut...

am besten zweijähriges Holz der Rebe nehmen mit Augen dran....dieses auf ein 30 cm langes Stück schneiden und dann so weit in die Erde stecken, dass nur zwei Augen aus der Erde schauen.
Die Energie des Holzes reicht in der Regel aus, dass das Holz treibt.

Hast dann halt keine schädlingsresistente Unterlage.

Veredeln auf ne robuste Unterlage ist auch ne Möglichkeit
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