Rotwein aus Slowenien
Verfasst: 18. Mär 2014 19:52
eigentlich mehr an der Adria zu hause, aber siehe da:
Kleiner Winzer, große Weine
Manfred Klimek
Die Weinwelt ist groß - viele interessante Flaschen kommen gar nicht erst nach Deutschland, weil sie hier keine Händler finden. Der Weinjournalist Manfred Klimek will das ändern.
Der Grund für dieses Anliegen sind zwei Pinots noirs aus Slowenien. Sie kommen aus dem östlichen Teil dieses enorm vielschichtigen Landes, das über eine außergewöhnliche Zahl verschiedener Weinbaugebiete verfügt. Im flacheren Teil der slowenischen Steiermark, einer heißen und trockenen Gegend, die bis tief nach Ungarn das Klima bestimmt, hat sich Nicholas Gee niedergelassen.
Gee ist kein Slowene, er kommt aus Neuseeland und hat seine Kenntnisse unter anderem bei Daniel Vollenweider an der Mosel und bei der Domaine Ogier an der Loire erworben. Jetzt keltert er mit seiner slowenischen Frau Marija unweit der österreichischen Grenze mehrere außergewöhnliche Weine – und wie es mit diesen Preziosen so ist, gibt es kaum Flaschen davon.
Die Weine der Familie Gee firmieren unter dem Namen "Heaps Good Wine Company", und man würde sie wegen ihrer Aufmachung sofort in die Kategorie "modischer Naturwein" stecken. Außer der Spontanvergärung und der naturnahen Landwirtschaft hat Nicholas Gee mit der neuen Weinreligiosität allerdings nichts am Hut.
Neue Sorten braucht das Land
Ein exzellenter Pinot noir ist duftig und elegant, bringt warme Kirsche und junge Pflaume mit ins Glas. Und frische Wiesenkräuter. Gees Modri Pinot aus 2011 (für 16,99 Euro bei http://www.bottleneck.be" onclick="window.open(this.href);return false;, Tel.: 0032/0845/758836) hat das alles. Im Mund ist er fruchtig und mit einer gewissen Mineralität ausgestattet. Einer der außergewöhnlichsten Weine, die ich aus Slowenien kenne.
Mehr auf Gewicht getrimmt ist Gees "Gambling Priest" 2011 (nur knapp über 500 Flaschen, für 25 Euro bei http://www.bottleneck.be" onclick="window.open(this.href);return false;), der in der Nase eine zurückhaltende Frucht aufweist, im Mund und am Gaumen aber dicht und engmaschig wirkt. Hier wurde das Schlanke zugunsten einer französisch-burgundischen Note geopfert. Wie auch immer: Nicholas Gee und seine Frau empfehlen sich für große Weine.
schweineteuer das Zeug... ..warme Kirsche ...am Gaumen engmaschig... ..diese Weintester sind Kreolen...wie schmeckt denn engmaschig??? geht da nur die hälfte durch? der rest wird ausgespuckt...
außergewöhnliche Weine kann ich auch....
am besten schmeckt er, wenn man ihn kurz vorm Essen gegen ein Lasko tauscht...
17€ für 0,75l! wo bleibt der Spaß??(und die Steuern??? )
Rotwein aus Stajerska kann doch eigentlich gar nicht schmecken...jedenfalls kann das keinen Preisunterschied von 1000% wert sein gegenüber tafelwein.
"Hier wurde das Schlanke zugunsten einer französisch-burgundischen Note geopfert."...auf sowas muß man erstmal kommen...
lg
Kleiner Winzer, große Weine
Manfred Klimek
Die Weinwelt ist groß - viele interessante Flaschen kommen gar nicht erst nach Deutschland, weil sie hier keine Händler finden. Der Weinjournalist Manfred Klimek will das ändern.
Der Grund für dieses Anliegen sind zwei Pinots noirs aus Slowenien. Sie kommen aus dem östlichen Teil dieses enorm vielschichtigen Landes, das über eine außergewöhnliche Zahl verschiedener Weinbaugebiete verfügt. Im flacheren Teil der slowenischen Steiermark, einer heißen und trockenen Gegend, die bis tief nach Ungarn das Klima bestimmt, hat sich Nicholas Gee niedergelassen.
Gee ist kein Slowene, er kommt aus Neuseeland und hat seine Kenntnisse unter anderem bei Daniel Vollenweider an der Mosel und bei der Domaine Ogier an der Loire erworben. Jetzt keltert er mit seiner slowenischen Frau Marija unweit der österreichischen Grenze mehrere außergewöhnliche Weine – und wie es mit diesen Preziosen so ist, gibt es kaum Flaschen davon.
Die Weine der Familie Gee firmieren unter dem Namen "Heaps Good Wine Company", und man würde sie wegen ihrer Aufmachung sofort in die Kategorie "modischer Naturwein" stecken. Außer der Spontanvergärung und der naturnahen Landwirtschaft hat Nicholas Gee mit der neuen Weinreligiosität allerdings nichts am Hut.
Neue Sorten braucht das Land
Ein exzellenter Pinot noir ist duftig und elegant, bringt warme Kirsche und junge Pflaume mit ins Glas. Und frische Wiesenkräuter. Gees Modri Pinot aus 2011 (für 16,99 Euro bei http://www.bottleneck.be" onclick="window.open(this.href);return false;, Tel.: 0032/0845/758836) hat das alles. Im Mund ist er fruchtig und mit einer gewissen Mineralität ausgestattet. Einer der außergewöhnlichsten Weine, die ich aus Slowenien kenne.
Mehr auf Gewicht getrimmt ist Gees "Gambling Priest" 2011 (nur knapp über 500 Flaschen, für 25 Euro bei http://www.bottleneck.be" onclick="window.open(this.href);return false;), der in der Nase eine zurückhaltende Frucht aufweist, im Mund und am Gaumen aber dicht und engmaschig wirkt. Hier wurde das Schlanke zugunsten einer französisch-burgundischen Note geopfert. Wie auch immer: Nicholas Gee und seine Frau empfehlen sich für große Weine.
schweineteuer das Zeug... ..warme Kirsche ...am Gaumen engmaschig... ..diese Weintester sind Kreolen...wie schmeckt denn engmaschig??? geht da nur die hälfte durch? der rest wird ausgespuckt...
außergewöhnliche Weine kann ich auch....
am besten schmeckt er, wenn man ihn kurz vorm Essen gegen ein Lasko tauscht...
17€ für 0,75l! wo bleibt der Spaß??(und die Steuern??? )
Rotwein aus Stajerska kann doch eigentlich gar nicht schmecken...jedenfalls kann das keinen Preisunterschied von 1000% wert sein gegenüber tafelwein.
"Hier wurde das Schlanke zugunsten einer französisch-burgundischen Note geopfert."...auf sowas muß man erstmal kommen...
lg