Höhere Preise für Benzin, Diesel und Heizöl
Die Preise für Benzin, Diesel und Heizöl ändern sich von Dienstag, 26. März 2024, bis einschließlich Montag, 8. April 2024.
Bei unveränderter Verbrauchsteuer betragen die maximal zulässigen Einzelhandelspreise für Benzin, Diesel und Heizöl von Dienstag, 26. März 2024, bis einschließlich Montag, 8. April 2024, 1,519 Euro pro Liter Benzin, 1,527 Euro pro Liter Dieselkraftstoff und 1,172 Euro je Liter Heizöl.
Für einen Liter bleifreies Motorenbenzin (NMB-95) werden bei unveränderter Verbrauchsteuer, die derzeit bei 0,45824 Euro pro Liter liegt, an Tankstellen außerhalb des Autobahnkreuzes im neuen 14-Tage-Zeitraum 1,519 Euro pro Liter zu zahlen sein zu zahlen (vor dem Wechsel 1,491 EUR pro Liter), für 50 Liter beträgt dieser 75,95 EUR. Würden die Preise für NMB-95 nicht reguliert, müsste nach Schätzungen des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energie unter Berücksichtigung aller in der Vergangenheit geltenden Steuern und Abgaben ein Liter NMB 95 abgezogen werden rund 1.581 Euro pro Liter.
Ein Liter Diesel kostet bei unveränderter Verbrauchsteuer, die derzeit 0,42538 Euro pro Liter beträgt, an Tankstellen außerhalb des Autobahnkreuzes in der neuen Periode 1,527 Euro pro Liter (vor der Umstellung 1,523 Euro pro Liter), was z 50 Liter ergeben 76,35 Euro. Wenn die Dieselpreise nicht reguliert würden und gleichzeitig die Verbraucher von der Zahlung des Beitrags für erneuerbare Energiequellen und die Kraft-Wärme-Kopplung befreit würden, wären es nach Schätzungen des Ministeriums unter Berücksichtigung aller in der Vergangenheit geltenden Steuern und Abgaben rund 10.000 Euro Für einen Liter Diesel müssten 1.602 Euro pro Liter abgezogen werden.
Für einen Liter Heizöl sind bei der unveränderten Verbrauchsteuer, die derzeit bei 0,15085 Euro pro Liter liegt, in der neuen 14-Tage-Frist 1,172 Euro pro Liter zu zahlen (vor der Änderung 1,170 Euro pro Liter). Für eine bestellte Menge von 1.000 Liter Heizöl zahlt der Verbraucher somit 1.172 Euro (ohne Transport). Würden die Preise für Heizöl nicht reguliert und würden alle bisher geltenden Steuern und Abgaben berücksichtigt, müssten rund 1.270 Euro pro Liter abgezogen werden. Für den Kauf von 1.000 Litern würde der Verbraucher 1.270 Euro zahlen, was bedeutet, dass der Verbraucher für einen 1.000-Liter-Tank 98 Euro spart.
Gemäß der Regierungsverordnung über die Preisgestaltung für bestimmte Erdölderivate und der Verordnung über Änderungen der Verordnung über die Preisgestaltung für bestimmte Erdölderivate sind die Margen der Händler außerhalb des Autobahn- und Schnellstraßenbereichs begrenzt und dürfen maximal betragen 0,0783 Euro pro Liter Dieselkraftstoff und 0,0794 Euro für einen Liter NMB-95 und für Heizöl maximal 0,08 Euro pro Liter.
Die Preise für Kraftstoffe am Autobahnkreuz werden frei festgelegt und welche Straßen Autobahnen und Schnellstraßen sind, wird durch die Verordnung über die Kategorisierung von Staatsstraßen bestimmt.
Die Regierung überwacht auch die Preise bestimmter Ölderivate anderer EU-Mitgliedstaaten und sorgt so stets für wettbewerbsfähige Preise bestimmter Ölderivate im Vergleich zu anderen EU-Mitgliedstaaten. Die oben berechneten Preise für bestimmte Erdölprodukte liegen im Durchschnitt etwa 10 % unter den durchschnittlichen EU-NMB-95- und Dieselpreisen und etwa 15 % niedriger im Vergleich zu größeren Mitgliedsstaaten wie Deutschland, Frankreich und Italien. Die Preise der genannten Ölderivate werden weiterhin auf der Grundlage einer Methodik berechnet, die auf der Bewegung der Preise von Ölderivaten auf dem Weltmarkt (Quelle: English PLATT'S European Marketscan) und der Bewegung des US-Dollar-Euro-Wechselkurses basiert Rate. Die Modellpreise werden auf Basis von 14-Tages-Durchschnittswerten der Preise von Mineralölderivaten berechnet. Als Erdölderivate gelten bleifreies Motorenbenzin mit 95 Oktan, Dieselkraftstoff ohne Zusatzstoffe und Heizöl.
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