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Das Problem in Slowenien ist nicht so sehr die Einnahmeseite, sondern die Mittelverwendung bzw. Sickerverluste (Ineffizienzen, Korruption)Rezession
Moderator: Trojica
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Mär 2010
07
15:38
Re: Rezession
Wobei ich da die Ineffizienz für sehr viel bedeutender halte als die Korruption. Die staatlichen Stellen haben es einfach absolut nicht drauf was wirtschaftliches Denken angeht. Gutes Beispiel ist die Dars, die es ums verrecken nicht schafft effizient zu arbeiten und auch deshalb laufend die Einnahmeseite vergrößert werden muss. Neben den Vignetten, wobei da auch einiges der Wochenvignette geschuldet ist, auch die Maut für LKW's und weil das noch nicht reicht, wird in ein paar Jahren kilometerabhängig für PKW's berechnet, was einen gewaltigen Batzen mehr einbringen soll.
Und wozu? Damit noch öfters die Letlinien auf der Autobahn nachgezeichnet werden können und noch mehr Asphalt erneurt werden kann, an dem ich nichts kaputtes erkennen kann.
Anderer Punkt ist das Gesundheitwesen. Ineffizient, marode, rückständig, nahezu kein Dienstleistungsgedanke und dennoch kann gar nicht genug Geld hineingepumpt werden, weswegen nun darüber beraten wird, ob Sportverletzungen von Risikosportarten (z.B. Ski laufen) zukünftig vom Patienten selber zu tragen sind. In Deutschland gibt es zwar prinzipiell das selbe Problem und ähnliche Diskussion zum Gesundheitswesen, aber in D erwartet mich Hightech bei den Ärzten und erst recht im Krankenhaus. In SLO reist der Gesundheitsminister und manchmal sogar der Premierminister an, wenn es gilt ein Krankenhaus zu eröffnen oder auch nur ein Tomograph neu gekauft wurde. Kein Wunder nachdem das eine Sensation bei der Rückständigkeit ist.
Es gibt schlicht und einfach ein grundsätzliches Problem im Umgang mit Abgaben und Steuergeldern. Allerdings hat das alles wenig bis nichts mit der Rezession zu tun. Lediglich fällt es viel deutlicher auf, weil nicht einfach immer mehr Geld in die Hand genommen werden kann.
Und wozu? Damit noch öfters die Letlinien auf der Autobahn nachgezeichnet werden können und noch mehr Asphalt erneurt werden kann, an dem ich nichts kaputtes erkennen kann.
Anderer Punkt ist das Gesundheitwesen. Ineffizient, marode, rückständig, nahezu kein Dienstleistungsgedanke und dennoch kann gar nicht genug Geld hineingepumpt werden, weswegen nun darüber beraten wird, ob Sportverletzungen von Risikosportarten (z.B. Ski laufen) zukünftig vom Patienten selber zu tragen sind. In Deutschland gibt es zwar prinzipiell das selbe Problem und ähnliche Diskussion zum Gesundheitswesen, aber in D erwartet mich Hightech bei den Ärzten und erst recht im Krankenhaus. In SLO reist der Gesundheitsminister und manchmal sogar der Premierminister an, wenn es gilt ein Krankenhaus zu eröffnen oder auch nur ein Tomograph neu gekauft wurde. Kein Wunder nachdem das eine Sensation bei der Rückständigkeit ist.
Es gibt schlicht und einfach ein grundsätzliches Problem im Umgang mit Abgaben und Steuergeldern. Allerdings hat das alles wenig bis nichts mit der Rezession zu tun. Lediglich fällt es viel deutlicher auf, weil nicht einfach immer mehr Geld in die Hand genommen werden kann.
Nazadnje še, prijatlji,kozarce zase vzdignimo,ki smo zato se zbrat'li,ker dobro v srcu mislimo.
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Mär 2010
07
21:52
Re: Rezession
Vignette ist ja grundsätzlich eine umweltpolitische Maßnahe..
aber wenn du schon die Strassenarbeiten ansprichst, so musst du wissen, dass ein Grossteil dessen von der EU als Transfer kommt; die "politiknahen" Strassenbauunternehmen wollen am Leben erhalten werden (Vetternwirtschaft) bzw. die korr. Politiker nur schöpfen können, wenn Aktivität vorgegaukelt wird - und wie wir wissen, wenn das Bauamt Mängel feststellt, so müssen die auch "beseitigt" werden und ein ewiger Kreislauf entsteht und Brüssel ist weit. Vignette deckt bei weitem nicht die Kosten, ebenso gibts ja auch andere Infrastrukturprojekte ausser Autobahnen, wo dieselbe Praxis existiert...
Das selbepassiert bei der Modernisierung von Schulen, Sportplätzen und anderen öffentlich beauftragten Baumaßnahmen....
Insgesamt besteht ein Problem übermässiger Bürokratie und damit einhergehender manglnder Wettbewerb. Effizienz lohn sich nicht! Denn die "Connection" kann dabei nur verlieren. Divide et impere.... Leidtragender ist der "Unprivilegierte".
aber wenn du schon die Strassenarbeiten ansprichst, so musst du wissen, dass ein Grossteil dessen von der EU als Transfer kommt; die "politiknahen" Strassenbauunternehmen wollen am Leben erhalten werden (Vetternwirtschaft) bzw. die korr. Politiker nur schöpfen können, wenn Aktivität vorgegaukelt wird - und wie wir wissen, wenn das Bauamt Mängel feststellt, so müssen die auch "beseitigt" werden und ein ewiger Kreislauf entsteht und Brüssel ist weit. Vignette deckt bei weitem nicht die Kosten, ebenso gibts ja auch andere Infrastrukturprojekte ausser Autobahnen, wo dieselbe Praxis existiert...
Das selbepassiert bei der Modernisierung von Schulen, Sportplätzen und anderen öffentlich beauftragten Baumaßnahmen....
Insgesamt besteht ein Problem übermässiger Bürokratie und damit einhergehender manglnder Wettbewerb. Effizienz lohn sich nicht! Denn die "Connection" kann dabei nur verlieren. Divide et impere.... Leidtragender ist der "Unprivilegierte".
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Mär 2010
07
23:33
Re: Rezession
Ich denke das ist genau der Punkt. Die Planlosigkeit und Misswirtschaft der öffentlichen Hand ist - so meine eigene Erfahrung hier vor Ort - in vielen Fällen nicht mit Vetternwirtschaft und Korruption, sondern schlicht und einfach mit Unfähigkeit zu begründen. Gelder anderer Leute - hier Steuergelder - lassen sich schnell ausgeben. Und bisher fiel es nicht so auf, weil irgendwie immer noch genug Geld da war. Einzig einmal im Jahr gibt der Bund der Steuerzahler seinen Bericht heraus und da sind die Glanzleistungen dann nachzulesen. Wobei es sich da um die Spitze des Eisbergs handelt. Aufgrund der einbrechenden Steuereinnahmen und der immer knapperen Mittel kann die Misswirtschaft und der unverantwortliche Umgang mit Steuermitteln heute nicht mehr so einfach verborgen werden und daher rückt es mehr in den Mittelpunkt der Diskussion. Weil jetzt genauer hingesehen wird.France Prešeren hat geschrieben:Wobei ich da die Ineffizienz für sehr viel bedeutender halte als die Korruption. Die staatlichen Stellen haben es einfach absolut nicht drauf was wirtschaftliches Denken angeht. (...)
Es gibt schlicht und einfach ein grundsätzliches Problem im Umgang mit Abgaben und Steuergeldern. Allerdings hat das alles wenig bis nichts mit der Rezession zu tun. Lediglich fällt es viel deutlicher auf, weil nicht einfach immer mehr Geld in die Hand genommen werden kann.
Versuchungen sollte man nachgeben.
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Mär 2010
08
00:15
Re: Rezession
Sei dir sicher, dass die eigentlichen Entscheider nicht so unfähig sind. Die Desinformation der "kleinen" Bürokraten ist ein Teil des Systems. Und nicht vergessen, wenn Jemand Steuergelder ausgibt, ist auf der anderen Seite Einer der sie empfängt.... Wenn Steuergelder unters Volk diffundieren ist das ja nicht grundsätzlich schlecht - egal auf welche Art ... Schlimmer ist es , wenn das Geld geparkt wird (Immobilien,Kapital,..) und nicht erneut in den Umlauf gelangen kann.arcalis hat geschrieben: Die Planlosigkeit und Misswirtschaft der öffentlichen Hand ist - so meine eigene Erfahrung hier vor Ort - in vielen Fällen nicht mit Vetternwirtschaft und Korruption, sondern schlicht und einfach mit Unfähigkeit zu begründen. Gelder anderer Leute - hier Steuergelder - lassen sich schnell ausgeben. Und bisher fiel es nicht so auf, weil irgendwie immer noch genug Geld da war.
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Mär 2010
08
10:55
Re: Rezession
Ich denke, die Wahrheit liegt in der Mitte. Zum einen ist es oft wirklich Unfähigkeit zum wirtschaftlichen Denken und Handeln. Und auch mangelnde Flexibilität (haben wir schon immer so gemacht...). Zum anderen einen wird aber sicherlich - es tritt ja immer wieder zu Tage - mit reichlich krimineller Energie und bestochen, betrogen und manipuliert. Es beginnt mit kleinen "Tipps" oder Informationen, die an den Richtigen gelangen müssen. Bei öffentlichen Vergaben reicht es doch völlig aus, vor Angebotsabgabe die Preise zu kennen. Dabei handelt es sich in den "unteren Ebenen" wie den Gemeinden oft um eine Allianz der "kleinen Entscheider", nicht um gezielte Desinformation oder Anordnung von oben. Was die Sache aber nicht besser macht. Aber häufig ist es auch wirklich Unfähigkeit. Wenn ich allein sehe, was beispielsweise im Baubereich oft für ein Pfusch bei öffentlichen Aufträgen produziert wird. Als privater Auftraggeber würde ich Sturm laufen. Die öffentliche Hand überwacht doch oft meist nicht einmal während der Bauzeit - und die Durchsetzung von Gewährleistungsansprüchen beim Auftritt von Schäden oder bei schlechter Ausführung wird vernachlässigt. Aber das könnte natürlich genau in dem von Dir genannte Grund die Ursache haben. Ist dann ja so eine Art perpetuum mobile.Trubar hat geschrieben:Sei dir sicher, dass die eigentlichen Entscheider nicht so unfähig sind. Die Desinformation der "kleinen" Bürokraten ist ein Teil des Systems. Und nicht vergessen, wenn Jemand Steuergelder ausgibt, ist auf der anderen Seite Einer der sie empfängt.... Wenn Steuergelder unters Volk diffundieren ist das ja nicht grundsätzlich schlecht - egal auf welche Art ... Schlimmer ist es , wenn das Geld geparkt wird (Immobilien,Kapital,..) und nicht erneut in den Umlauf gelangen kann.
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Apr 2010
07
09:25
Re: Rezession
Arbeitslosenzahl im März leicht gesunken
Die Zahl der Arbeitslosen ist im März leicht unter 99.000 gesunken. Dies bedeutet einen Rückgang von 0,9 %.
Aktuell sind 98.893 Personen arbeitslos gemeldet. Dem gegenüber stehen 13.545 offene Stellen Arbeitsplätze (15,6 % mehr als im Februar).
In Koper und Ljubljana ist die Arbeitslosenzahl im Gegensatz zum Landestrend leicht um 0,4 % angestiegen. Den stärksten Rückgang verzeichneten die Bezirke Murska Sobota und Ptuj (jeweils 3,6 %).
Die Mehrzahl der Arbeitslosen sind Männer, insbesondere im Bereich der Arbeitnehmer von 25 - 49 Jahre. Angestiegen ist die Zahl der Arbeitslosen, die durch den Konkurs des Arbeitgebers ihren Arbeitsplatz verloren. Bei 22,6 % der neu registrierten Arbeitslosen waren befristete Arbeitsverträge ausgelaufen.
Erfreulich ist, dass in den ersten drei Monaten des Jahres insgesamt 14.178 Personen eine neue Arbeitsstelle antraten, dass sind 49,7 % mehr als im Vorjahr.
Gesunken ist in den ersten drei Monaten dieses Jahres die Nachfrage nach Arbeitskräften im Baugewerbe, Bergbau-, Finanz-und Versicherungsdienstleistungen sowie in der öffentlichen Verwaltung.
Erhöhte Nachfrage besteht nach Arbeitskräften im verarbeitenden Gewerbe, dem Fahrzeugbau, im Metallbereich, sowie im Elektro- und Pharmabereich.
Quelle: Ljubljana - Reuters / STA
Die Zahl der Arbeitslosen ist im März leicht unter 99.000 gesunken. Dies bedeutet einen Rückgang von 0,9 %.
Aktuell sind 98.893 Personen arbeitslos gemeldet. Dem gegenüber stehen 13.545 offene Stellen Arbeitsplätze (15,6 % mehr als im Februar).
In Koper und Ljubljana ist die Arbeitslosenzahl im Gegensatz zum Landestrend leicht um 0,4 % angestiegen. Den stärksten Rückgang verzeichneten die Bezirke Murska Sobota und Ptuj (jeweils 3,6 %).
Die Mehrzahl der Arbeitslosen sind Männer, insbesondere im Bereich der Arbeitnehmer von 25 - 49 Jahre. Angestiegen ist die Zahl der Arbeitslosen, die durch den Konkurs des Arbeitgebers ihren Arbeitsplatz verloren. Bei 22,6 % der neu registrierten Arbeitslosen waren befristete Arbeitsverträge ausgelaufen.
Erfreulich ist, dass in den ersten drei Monaten des Jahres insgesamt 14.178 Personen eine neue Arbeitsstelle antraten, dass sind 49,7 % mehr als im Vorjahr.
Gesunken ist in den ersten drei Monaten dieses Jahres die Nachfrage nach Arbeitskräften im Baugewerbe, Bergbau-, Finanz-und Versicherungsdienstleistungen sowie in der öffentlichen Verwaltung.
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Apr 2010
08
13:48
Re: Rezession
Ja, diese Kraftstoffpreise.http://volksgruppen.orf.at/slowenen/aktuell/ hat geschrieben:In Slowenien sind im März die Verbraucherpreise auf Monatsbasis gegenüber dem Februar um 1,1 Prozent gestiegen. Die größten Preistreiber waren Bekleidung, Schuhe und Kraftstoffpreise. Der für die EU berechnete Verbraucherpreisindex betrug 1,8 Prozent.
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Mai 2010
07
18:21
Re: Rezession
Was soll man dazu noch schreiben, was nicht schon zig mal erwähnt wurde?http://volksgruppen.orf.at/slowenen/aktuell/stories/124493/ hat geschrieben:In Slowenien ist die Zahl der Arbeitslosen auf Monatsbasis wieder leicht gestiegen. Im April waren 99.316 Slowenen als arbeitslos gemeldet, um 0,4 Prozent mehr als im Vormonat.
Im Jahresvergleich stieg die Zahl der Arbeitslosen in dem Zwei-Millionen-Land um 19,9 Prozent.
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Jun 2010
20
08:38
Re: Rezession
Mal sehen wie lange es dauert bis das Tafelsilber verscherbelt werden muss, auch wenn mir nicht so klar ist, was das wäre.http://www.delo.si/clanek/110356 hat geschrieben:Wegen der Schrumpfung der Haushaltseinnahmen bereitete die Regierung einen Nachtrag des laufenden Staatshaushaltes vor und reduzierte die Ausgaben um 600 mio. €. Der Regierungsvorschlag greift am radikalsten in den Verkehrssektor ein, der 168 mio. € verlieren wird, der Kultur mit öffentlichem Interesse verbleiben 197,5 mio € und dem Gesundheitswesen wurden 140 mio. € „genommen“.
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Jun 2010
20
10:55
Re: Rezession
Was mir in Slowenien eigentlich schon von jeher aufgefallen ist, man baut schnell neue Dinge auf ( Busbahnhöfe, Einkaufszentren, Plätze,.. usw.), lässt diese aber dann auch schnell wieder "fallen".
Mir ist das in Krsko und Brezice aufgefallen (teils auch in Novo Mesto) .
Die Innenstadt/ Fußgängerzone in KK wurde ganz neu gestaltet und für viel Geld umgestaltet, lag aber schon zwei Jahre danach brach und niemand renoviert oder kümmert sich jetzt darum. Marktplätze werden gebaut, aufwendig gebaut, und keiner macht danach was daran.
Ich habe den Eindruck, das man lieber immer wieder was neues baut.
Hier liegt mit Sicherheit ein großes Sparpotential.
Gruß
Tom
Mir ist das in Krsko und Brezice aufgefallen (teils auch in Novo Mesto) .
Die Innenstadt/ Fußgängerzone in KK wurde ganz neu gestaltet und für viel Geld umgestaltet, lag aber schon zwei Jahre danach brach und niemand renoviert oder kümmert sich jetzt darum. Marktplätze werden gebaut, aufwendig gebaut, und keiner macht danach was daran.
Ich habe den Eindruck, das man lieber immer wieder was neues baut.
Hier liegt mit Sicherheit ein großes Sparpotential.
Gruß
Tom
Manche Leute drücken nur ein Auge zu, damit sie besser zielen können.
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