Also fraglich ist wirklich, ob ein Rechtsbeuger und Raser (neben vielen weiteren Verfehlungen) eine Gedenkstätte erhalten sollte. Und wofür auch? Kärnten steht so ziemlich am schlechtesten von den A Bundesländern da.http://volksgruppen.orf.at/slowenen/aktuell/stories/110220/ hat geschrieben:"Widerstand ist unsere Pflicht"
Der Rat der Kärntner Slowenen/ Narodni svet koroških Slovencev (NSKS) spricht sich mit aller Entschlossenheit gegen die Einrichtung einer Gedächtnisstätte oder Gedächtnisausstellung für Jörg Haider im öffentlichen Raum aus.
"Vorebereitungen sind einzustellen"
In einer Aussendung fordert der Rat unter anderem die verantwortlichen Politiker der Stadt Klagenfurt/ Celovec und des Landes Kärnten auf, jede Vorbereitung für die geplante Haider-Ausstellung im seinerzeitigen Kärntner Führerbunker sofort einzustellen.
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Allerdings, wenn man ihm schon unbedingt eine Gedenkstätte errichten will, dann haben die sich aber genau den richtigen Ort ausgesucht. Schließlich sind viele Politiker Kärntens Brüder im Geiste mit Haider. Oder anders gesagt, braunes Pack! Da wundert nicht die Idee, diese Stätte in einem ehemaligen Führerbunker einzurichten. Das gefällt den dunkelbraunen Verbänden (Kärntner Abwehrkämpferbund, Bund heimattreuer Südkärntner, usw) sicherlich auch ganz besonders gut, wenn die Idee nicht sogar aus deren Kreisen stammt, was nicht verwundern würde.
Noch heute werden von diesen Verbänden ihre Opfer (Nazis und Kollaborateure der Nazis) hoch gehalten und die Befreier schlecht geredet. Auch das wundert nicht, denn es ging ihnen unter den Nazis anfänglich sehr gut und zu dem Zeitpunkt wurden ja die Slowenischstämmigen unterdrückt und nicht sie. Leider fand eine Entnazifizierung in Kärnten kaum statt, weshalb bis heute das braune Pack dort ansagt was Sache ist.
Übrigens werden entgegen dem Staatsvertrag die rechtsaußen Verbände auch noch finanziell unterstützt anstatt verboten, wie es eigentlich im Staatsvertrag vorgesehen ist.